Berliner Boersenzeitung - Selenskyj dringt vor neuen Verhandlungen mit Moskau auf schnellen Frieden

EUR -
AED 4.160921
AFN 78.860625
ALL 98.354729
AMD 433.549279
ANG 2.027437
AOA 1038.822834
ARS 1294.806775
AUD 1.758018
AWG 2.041961
AZN 1.928581
BAM 1.961322
BBD 2.27676
BDT 137.226335
BGN 1.95544
BHD 0.427105
BIF 3355.257241
BMD 1.132849
BND 1.461777
BOB 7.791937
BRL 6.423482
BSD 1.12755
BTN 96.458948
BWP 15.217506
BYN 3.690107
BYR 22203.84675
BZD 2.265027
CAD 1.573658
CDF 3222.956016
CHF 0.934822
CLF 0.027835
CLP 1068.141218
CNY 8.179056
CNH 8.16261
COP 4728.173223
CRC 570.593807
CUC 1.132849
CUP 30.020507
CVE 110.579733
CZK 24.884173
DJF 200.790858
DKK 7.458397
DOP 66.385431
DZD 150.139932
EGP 56.472564
ERN 16.99274
ETB 153.040178
FJD 2.564202
FKP 0.847153
GBP 0.845072
GEL 3.104114
GGP 0.847153
GHS 13.756729
GIP 0.847153
GMD 82.153804
GNF 9767.325628
GTQ 8.656945
GYD 235.914172
HKD 8.873059
HNL 29.347976
HRK 7.540016
HTG 147.601636
HUF 402.546661
IDR 18522.086447
ILS 4.019232
IMP 0.847153
INR 97.048373
IQD 1477.139048
IRR 47707.11967
ISK 144.890174
JEP 0.847153
JMD 179.300831
JOD 0.803116
JPY 163.200569
KES 146.47499
KGS 99.06777
KHR 4513.587628
KMF 495.620557
KPW 1019.578439
KRW 1572.440423
KWD 0.347717
KYD 0.939633
KZT 577.297629
LAK 24386.11636
LBP 101424.393992
LKR 339.287713
LRD 225.539897
LSL 20.297195
LTL 3.34501
LVL 0.685249
LYD 6.181266
MAD 10.440192
MDL 19.619803
MGA 5089.215418
MKD 61.593411
MMK 2378.357794
MNT 4056.341871
MOP 9.090773
MRU 44.663757
MUR 51.476353
MVR 17.513981
MWK 1955.261521
MXN 21.856851
MYR 4.840097
MZN 72.386506
NAD 20.297375
NGN 1806.99684
NIO 41.495725
NOK 11.51581
NPR 154.321056
NZD 1.909939
OMR 0.436102
PAB 1.127574
PEN 4.161962
PGK 4.689119
PHP 63.034565
PKR 318.881614
PLN 4.241154
PYG 9006.156388
QAR 4.121877
RON 5.075846
RSD 117.356135
RUB 90.934228
RWF 1593.651457
SAR 4.249079
SBD 9.444715
SCR 16.371832
SDG 680.267259
SEK 10.845565
SGD 1.462486
SHP 0.890242
SLE 25.712767
SLL 23755.284141
SOS 644.399966
SRD 41.519052
STD 23447.693793
SVC 9.866647
SYP 14729.853487
SZL 20.290677
THB 37.122909
TJS 11.581372
TMT 3.970637
TND 3.384452
TOP 2.653248
TRY 44.001663
TTD 7.655383
TWD 34.169564
TZS 3055.859748
UAH 46.738853
UGX 4119.597952
USD 1.132849
UYU 47.246141
UZS 14498.626177
VES 107.26262
VND 29415.565546
VUV 137.41987
WST 3.138096
XAF 657.79438
XAG 0.034151
XAU 0.000342
XCD 3.061582
XDR 0.818085
XOF 657.79438
XPF 119.331742
YER 276.296913
ZAR 20.294633
ZMK 10197.001036
ZMW 30.566379
ZWL 364.77702
  • DAX

    -89.3000

    23946.81

    -0.37%

  • MDAX

    -154.2800

    30396.55

    -0.51%

  • TecDAX

    -11.7500

    3858.63

    -0.3%

  • Goldpreis

    29.1000

    3313.7

    +0.88%

  • Euro STOXX 50

    -25.9100

    5428.74

    -0.48%

  • SDAX

    -164.6700

    16588.47

    -0.99%

  • EUR/USD

    0.0051

    1.1339

    +0.45%

Selenskyj dringt vor neuen Verhandlungen mit Moskau auf schnellen Frieden
Selenskyj dringt vor neuen Verhandlungen mit Moskau auf schnellen Frieden

Selenskyj dringt vor neuen Verhandlungen mit Moskau auf schnellen Frieden

Vor der Wiederaufnahme direkter Gespräche zwischen der Ukraine und Russland zur Beendigung des Krieges hat der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj auf Frieden "ohne Verzögerung" gedrungen. "Unser Ziel ist klar - so schnell wie möglich Frieden und die Wiederherstellung des normalen Lebens in unserem Heimatland", sagte Selenskyj in einer Videobotschaft in der Nacht zu Montag.

Textgröße:

Laut dem ukrainischen Unterhändler David Arachamia sollen die Gespräche von Montag bis Mittwoch in der türkischen Metropole Istanbul stattfinden. Es ist das erste Mal seit Wochen, dass ein persönliches Treffen der ukrainischen und russischen Verhandler angesetzt wurde. In den vergangenen Wochen waren einige Gesprächsrunden ergebnislos zu Ende gegangen, zuletzt war lediglich online verhandelt worden.

Selenskyj formulierte in seiner Video-Botschaft seine roten Linien bei den Verhandlungen mit Russland. "Die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine stehen nicht in Zweifel", sagte er. "Wirksame Sicherheitsgarantien für unseren Staat sind zwingend."

Zuvor hatte der ukrainische Präsident in einem Interview mit mehreren unabhängigen russischen Medien gesagt, seine Regierung werde die Frage der von Russland geforderten Neutralität seines Landes "gründlich" prüfen. Mit Blick auf die von russischen Separatisten kontrollierten Gebiete in der Ostukraine sagte Selenskyj: "Wir verstehen, dass es unmöglich ist, alle Gebiete mit Gewalt zu befreien." Eine Rückeroberung der Gebiete würde "den Dritten Weltkrieg" auslösen.

Eine Neutralität der Ukraine ist eine der russischen Hauptforderungen in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand. Die Ukraine würde bei einem solchen Neutralitätsmodell auf einen Beitritt zur Nato verzichten müssen.

Russland deutete zuletzt angesichts des heftigen Widerstands der Ukrainer einen Strategiewechsel an. Künftig werde sich die Armee auf die "Befreiung" der Donbass-Region in der Ostukraine konzentrieren, sagte Russlands Vize-Generalstabschef Sergej Rudskoj am Freitag.

Ursprünglich hatte Kreml-Chef Wladimir Putin das Ziel ausgegeben, die Ukraine zu "demilitarisieren und zu entnazifizieren". Von einer Besetzung des Landes hatte er aber nicht gesprochen, was ihm Beobachtern zufolge nun Spielraum für eine Verhandlungslösung geben könnte.

In der Ukraine wird allerdings befürchtet, Russland könne die neue Verhandlungsrunde nutzen, um taktische und logistische Probleme seiner Truppen in der Ukraine zu beheben. Der ukrainische Geheimdienstchef Kyrylo Budanow schrieb im Online-Netzwerk Facebook, Putin ziele möglicherweise auf eine Teilung der Ukraine nach dem Vorbild von Nordkorea und Südkorea ab.

Die russische Armee hatte ihren Angriff auf die Ukraine am 24. Februar gestartet. Seitdem flohen nach UN-Angaben mehr als 3,8 Millionen Menschen aus der Ukraine. Weitere 6,5 Millionen Menschen sind demnach innerhalb des Landes auf der Flucht.

(Y.Yildiz--BBZ)