Berliner Boersenzeitung - Merz trifft am Donnerstag US-Präsident Trump in Washington

EUR -
AED 4.186468
AFN 79.785191
ALL 97.86218
AMD 437.061435
ANG 2.039845
AOA 1045.180918
ARS 1350.64824
AUD 1.754484
AWG 2.045103
AZN 1.942155
BAM 1.951609
BBD 2.301015
BDT 139.300867
BGN 1.956955
BHD 0.429712
BIF 3352.100163
BMD 1.139782
BND 1.465769
BOB 7.87457
BRL 6.366488
BSD 1.139633
BTN 97.576631
BWP 15.246317
BYN 3.729472
BYR 22339.735867
BZD 2.289142
CAD 1.560824
CDF 3282.573846
CHF 0.936907
CLF 0.027755
CLP 1065.070154
CNY 8.194409
CNH 8.196598
COP 4700.462792
CRC 580.940362
CUC 1.139782
CUP 30.204235
CVE 110.701416
CZK 24.783476
DJF 202.562584
DKK 7.458627
DOP 67.532557
DZD 149.841545
EGP 56.55088
ERN 17.096737
ETB 152.816377
FJD 2.564857
FKP 0.839186
GBP 0.84243
GEL 3.112051
GGP 0.839186
GHS 11.630176
GIP 0.839186
GMD 80.924959
GNF 9864.817442
GTQ 8.759191
GYD 238.781154
HKD 8.944095
HNL 29.646184
HRK 7.537614
HTG 149.440249
HUF 403.42543
IDR 18591.390339
ILS 3.991832
IMP 0.839186
INR 97.789121
IQD 1493.114999
IRR 47999.092447
ISK 144.011951
JEP 0.839186
JMD 182.039091
JOD 0.808151
JPY 165.090083
KES 147.606159
KGS 99.674413
KHR 4581.925817
KMF 491.820448
KPW 1025.775423
KRW 1551.677458
KWD 0.348785
KYD 0.949677
KZT 581.331654
LAK 24593.659954
LBP 102618.484074
LKR 340.986274
LRD 227.276918
LSL 20.277164
LTL 3.365482
LVL 0.689443
LYD 6.228956
MAD 10.44896
MDL 19.641032
MGA 5111.924648
MKD 61.578353
MMK 2392.995402
MNT 4078.984513
MOP 9.209945
MRU 45.186719
MUR 52.082403
MVR 17.558393
MWK 1979.236469
MXN 21.801941
MYR 4.818435
MZN 72.900915
NAD 20.277159
NGN 1776.374161
NIO 41.948236
NOK 11.527589
NPR 156.153363
NZD 1.893344
OMR 0.438244
PAB 1.139633
PEN 4.16139
PGK 4.681942
PHP 63.684248
PKR 321.650824
PLN 4.287954
PYG 9099.459908
QAR 4.149663
RON 5.04092
RSD 117.178797
RUB 89.863194
RWF 1619.63085
SAR 4.27481
SBD 9.514209
SCR 16.709361
SDG 684.443546
SEK 10.991048
SGD 1.46947
SHP 0.89569
SLE 25.702517
SLL 23900.668165
SOS 651.38984
SRD 42.105886
STD 23591.195342
SVC 9.973583
SYP 14819.256065
SZL 20.265753
THB 37.342127
TJS 11.266432
TMT 3.989239
TND 3.355235
TOP 2.669489
TRY 44.70079
TTD 7.711951
TWD 34.167035
TZS 2997.628205
UAH 47.203136
UGX 4126.121506
USD 1.139782
UYU 47.368282
UZS 14577.817817
VES 112.143298
VND 29695.891749
VUV 137.427405
WST 3.134732
XAF 654.425377
XAG 0.031643
XAU 0.000343
XCD 3.080319
XDR 0.816981
XOF 652.529546
XPF 119.331742
YER 277.366471
ZAR 20.283459
ZMK 10259.413807
ZMW 28.233921
ZWL 367.009481
  • Goldpreis

    -40.0000

    3335.1

    -1.2%

  • SDAX

    -40.5300

    16989.77

    -0.24%

  • DAX

    -19.1200

    24304.46

    -0.08%

  • TecDAX

    -12.5800

    3942.94

    -0.32%

  • Euro STOXX 50

    19.6200

    5430.17

    +0.36%

  • MDAX

    -260.4500

    30875.14

    -0.84%

  • EUR/USD

    -0.0049

    1.1403

    -0.43%

Merz trifft am Donnerstag US-Präsident Trump in Washington
Merz trifft am Donnerstag US-Präsident Trump in Washington / Foto: RALF HIRSCHBERGER - AFP

Merz trifft am Donnerstag US-Präsident Trump in Washington

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird am kommenden Donnerstag von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Bei dem Antrittsbesuch des Kanzlers in Washington soll es unter anderem um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Lage im Nahen Osten und die Handelspolitik gehen, wie Regierungssprecher Stefan Kornelius am Samstag mitteilte. Auf einen "guten persönlichen Draht" von Merz und Trump hofft derweil der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Metin Hakverdi (SPD).

Textgröße:

Es wird den Angaben zufolge das erste persönliche Zusammentreffen von Merz und Trump sein. Dem Kanzler wird dabei die Ehre zuteil, im Gästehaus des US-Präsidenten zu übernachten - dem Blair House. Dieses befindet sich in nächster Nähe zum Weißen Haus.

Merz und Trump hatten seit der Amtsübernahme des Kanzlers bislang nur miteinander telefoniert. Vergangenen Mittwoch war bereits Merz' Außenminister Johann Wadephul (CDU) nach Washington gereist und dort mit seinem US-Kollegen Marco Rubio zusammengetroffen.

Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, ein schnelles Ende des im Februar 2022 ausgebrochenen Ukraine-Kriegs herbeizuführen. Tatsächlich wurden die diplomatischen Bemühungen, den Krieg zu beenden, in den vergangenen Wochen verstärkt. Das erste direkte Treffen zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine seit drei Jahren Mitte Mai in Istanbul erbrachte jedoch keine Fortschritte in Richtung einer Waffenruhe.

Merz, der vor drei Wochen mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, dem polnischen Regierungschef Donald Tusk und dem britischen Premierminister Keir Starmer den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj in Kiew besucht hatte, hat immer wieder auf eine enge Abstimmung zwischen den Europäern und den USA bei den Bemühungen um eine Beilegung des Ukraine-Kriegs gedrungen.

Ein anderes wichtiges Thema in den transatlantischen Beziehungen ist der harte handelspolitische Kurs, den Trump seit Beginn seiner zweiten Amtszeit im Januar verfolgt. Dieser hat die weltweiten Lieferketten und die Aktienmärkte erschüttert.

In der vergangenen Woche hatte Trump mit generellen Zöllen auf EU-Waren in Höhe von 50 Prozent gedroht, diese jedoch dann zunächst wieder aufgeschoben. Am Freitag kündigte der US-Präsident eine Verdoppelung der Einfuhrzölle für alle Stahl- und Aluminium-Einfuhren auf 50 Prozent an, die bereits am kommenden Mittwoch greifen soll.

Transatlantik-Koordinator Hakverdi hofft, dass sich aus dem ersten persönlichen Gespräch zwischen Merz und Trump ein gutes Verhältnis der beiden Staatsmänner entwickelt. "Wünschenswert wäre es, wenn der Kanzler und der US-Präsident bei diesem ersten Treffen einen guten persönlichen Draht zueinander entwickeln könnten", sagte Hakverdi dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).

Man dürfe aber von dem Termin im Weißen Haus auch "nicht zu viel erwarten", betonte Hakverdi. "Dafür ist der US-Präsident zu unberechenbar." Der SPD-Politiker hält es für möglich, dass Merz Trump "im besten Fall" für "eine gemeinsame Friedensinitiative für die Ukraine gewinnen kann".

(T.Burkhard--BBZ)