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Deutsche und belgische Ermittler haben bei einem gemeinsamen Einsatz 13,4 Millionen Schmuggelzigaretten beschlagnahmt. Wie das Zollfahndungsamt Hannover am Donnerstag mitteilte, waren die unversteuerten und unverzollten Zigaretten im Innern von Luftfiltergehäusen versteckt, die in zwei Containern aus China verschifft worden waren. Einer der Container wurde bei einem Transportunternehmens im nordrhein-westfälischen Unna beschlagnahmt, der anderen parallel dazu in der belgischen Hafenstadt Antwerpen.
Nach Angaben der Ermittler waren die Zollbehörden durch eine interne Risikoanalyse auf die beiden Container aufmerksam geworden. Nach einer entsprechenden Mitteilung der belgischen Kollegen observierten deutsche Zollfahnder einen Sattelzug mit einem der Container auf seinem Weg von Antwerpen bis nach Unna, wo sie diesen durchsuchten.
Im Innern stießen die Beamten demnach auf 6,7 Millionen illegale Zigaretten, die in Luftfiltergehäusen versteckt waren. Noch einmal die gleiche Menge beschlagnahmten ihre Kollegen in Belgien parallel in dem zweiten Container. Den Steuerschaden bezifferte der Zoll auf etwa drei Millionen Euro. Der Zugriff erfolgte demnach bereits vor einer Woche, die Ermittlungen in dem Fall dauerten an.
(F.Schuster--BBZ)