Berliner Boersenzeitung - Mutmaßlicher Schleuser wegen versuchten Mordes in Sachsen vor Gericht

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Mutmaßlicher Schleuser wegen versuchten Mordes in Sachsen vor Gericht
Mutmaßlicher Schleuser wegen versuchten Mordes in Sachsen vor Gericht

Mutmaßlicher Schleuser wegen versuchten Mordes in Sachsen vor Gericht

Vor dem Landgericht Görlitz muss sich seit Montag ein mutmaßlicher Schleuser verantworten, der 27 Menschen in einen Transporter gepfercht und nach Deutschland geschmuggelt haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 23-Jährigen versuchten Mord und Einschleusen von Ausländern vor.

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Laut Anklage soll der Ukrainer im Oktober an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland die aus Syrien, dem Irak und der Türkei stammenden Flüchtlinge, darunter vier Kinder im Alter zwischen zehn und 13 Jahren, in einen Transporter geladen haben und mit ihnen in Richtung Deutschland gefahren sein. Während der mehrstündigen Fahrt seien die Insassen einem zunehmend lebensgefährlichen Sauerstoffmangel ausgesetzt gewesen. Der Laderaum habe von innen nicht geöffnet werden können.

Ein Kind erlitt laut Anklage akute Atemnot, anderen Insassen sei schwindlig geworden. Alle hätten Schwierigkeiten gehabt, Luft zu holen. Die Polizei entdeckte den Transporter mit den darin eingeschlossenen Menschen dann im Görlitzer Stadtgebiet. Der Angeklagte wurde festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Für den Prozess sind zwei weitere Termine angesetzt.

Im vergangenen Jahr griff die Bundespolizei an der deutsch-polnischen Grenze eine Vielzahl von Migranten auf. Hintergrund war der Flüchtlingsstreit mit Belarus. Polen sowie Litauen und Lettland beklagten damals die vermehrte Ankunft von Migranten vor allem aus dem Nahen Osten an ihren Grenzen zu Belarus.

Die EU geht von einer Vergeltungsaktion des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko für Brüsseler Sanktionsbeschlüsse aus. Es wird vermutet, dass die belarussischen Behörden die Migranten gezielt ins Land holten und an die Grenzen zu den östlichen EU-Staaten schleusten.

Ebenfalls in Sachsen nahm die Bundespolizei am vergangenen Mittwoch vier weitere mutmaßliche Schleuser fest. Die 31 bis 36 Jahre alten Tatverdächtigen sollen im März acht türkische Staatsangehörige eingeschleust haben, wie die Staatsanwaltschaft Dresden und die Bundespolizeiinspektion Berggießhübel am Montag mitteilten.

Nach umfangreichen Ermittlungen seien die Männer an einem Rastplatz der Autobahn 4 gefasst worden. Gegen sie wird wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern ermittelt.

(S.G.Stein--BBZ)