Berliner Boersenzeitung - Trump beharrt in Epstein-Affäre auf "Schwindel"

EUR -
AED 4.32907
AFN 81.325265
ALL 96.646938
AMD 450.928259
ANG 2.110205
AOA 1080.794091
ARS 1737.42607
AUD 1.780998
AWG 1.657435
AZN 2.005441
BAM 1.948386
BBD 2.374973
BDT 143.508194
BGN 1.955808
BHD 0.44446
BIF 3468.089935
BMD 1.17862
BND 1.508168
BOB 8.148065
BRL 6.253407
BSD 1.179218
BTN 103.839319
BWP 16.774314
BYN 3.994617
BYR 23100.955898
BZD 2.371596
CAD 1.625524
CDF 3328.423579
CHF 0.93431
CLF 0.028709
CLP 1126.242468
CNY 8.383999
CNH 8.378587
COP 4589.84171
CRC 594.141735
CUC 1.17862
CUP 31.233435
CVE 110.642954
CZK 24.308865
DJF 209.464108
DKK 7.463937
DOP 73.369053
DZD 152.50103
EGP 56.799472
ERN 17.679303
ETB 168.775039
FJD 2.671971
FKP 0.862725
GBP 0.869757
GEL 3.184413
GGP 0.862725
GHS 14.461725
GIP 0.862725
GMD 87.218056
GNF 10208.02958
GTQ 9.032668
GYD 246.664549
HKD 9.167261
HNL 30.832735
HRK 7.532442
HTG 154.293548
HUF 389.311803
IDR 19537.397727
ILS 3.94262
IMP 0.862725
INR 103.962965
IQD 1543.992461
IRR 49575.716061
ISK 143.202562
JEP 0.862725
JMD 189.210032
JOD 0.83558
JPY 174.444015
KES 152.632113
KGS 103.070552
KHR 4722.730576
KMF 492.663421
KPW 1060.736762
KRW 1636.714441
KWD 0.359797
KYD 0.982669
KZT 637.955205
LAK 25511.234621
LBP 105545.438628
LKR 356.204596
LRD 210.089115
LSL 20.449312
LTL 3.480159
LVL 0.712935
LYD 6.358681
MAD 10.613501
MDL 19.497973
MGA 5262.539159
MKD 61.297794
MMK 2474.407304
MNT 4240.305235
MOP 9.446575
MRU 47.084836
MUR 53.344676
MVR 18.035563
MWK 2044.745504
MXN 21.649191
MYR 4.956109
MZN 75.307132
NAD 20.448931
NGN 1762.662059
NIO 43.279204
NOK 11.639741
NPR 166.142511
NZD 2.001551
OMR 0.453169
PAB 1.179223
PEN 4.106371
PGK 4.942004
PHP 67.432373
PKR 331.788231
PLN 4.260806
PYG 8396.122912
QAR 4.291061
RON 5.06928
RSD 117.121854
RUB 98.124754
RWF 1701.927567
SAR 4.42057
SBD 9.660984
SCR 17.940644
SDG 708.95334
SEK 11.019486
SGD 1.511105
SHP 0.92621
SLE 27.464721
SLL 24715.08058
SOS 673.608557
SRD 44.948451
STD 24395.058492
STN 24.721559
SVC 10.317914
SYP 15324.174222
SZL 20.449241
THB 37.59413
TJS 11.055075
TMT 4.125171
TND 3.404739
TOP 2.760447
TRY 48.797938
TTD 7.999594
TWD 35.506525
TZS 2917.084885
UAH 48.658374
UGX 4129.287531
USD 1.17862
UYU 47.160548
UZS 14555.95947
VES 192.637038
VND 31097.893948
VUV 139.650082
WST 3.1204
XAF 653.473223
XAG 0.028241
XAU 0.000324
XCD 3.18528
XCG 2.125222
XDR 0.813072
XOF 651.777548
XPF 119.331742
YER 282.220577
ZAR 20.441717
ZMK 10608.996666
ZMW 27.788497
ZWL 379.515223
  • EUR/USD

    0.0002

    1.1792

    +0.02%

  • MDAX

    253.3300

    30470.71

    +0.83%

  • SDAX

    229.8300

    16931.84

    +1.36%

  • Goldpreis

    -6.0000

    3672.3

    -0.16%

  • DAX

    315.3500

    23674.53

    +1.33%

  • Euro STOXX 50

    86.9700

    5456.67

    +1.59%

  • TecDAX

    81.2400

    3655.31

    +2.22%

Anzeige Bild
Trump beharrt in Epstein-Affäre auf "Schwindel"
Trump beharrt in Epstein-Affäre auf "Schwindel" / Foto: Alex WROBLEWSKI - AFP/Archiv

Trump beharrt in Epstein-Affäre auf "Schwindel"

In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein streitet US-Präsident Donald Trump eine persönliche Verwicklung weiterhin entschieden ab und beharrt stattdessen auf einem "Schwindel". Medienberichte, wonach ihn das Justizministerium bereits im März informiert habe, dass sein Name in Epstein-Ermittlungsakten auftauche, dementierte der Präsident am Freitag. Epsteins ehemaliger Komplizin Ghislaine Maxwell wurden in einer zweiten Befragung durchs Justizministerium laut ihrem Anwalt indes keine "Angebote" hinsichtlich einer Strafmilderung unterbreitet.

Anzeige Bild

Textgröße:

Trump sprach von einer "gefälschten Akte" und machte erneut die Demokratische Partei dafür verantwortlich. Die Presse solle lieber die Rolle des früheren Präsidenten Bill Clinton und seines Finanzministers Larry Summers untersuchen, sagte Trump zu Journalisten vor dem Weißen Haus.

"Ich habe nichts mit dem Mann zu tun", betonte Trump mit Blick auf Epstein, der in seiner Gefängniszelle ums Leben gekommen war. Zuletzt veröffentlichten US-Medien Dokumente und Fotos, die auf ein früher enges Verhältnis zwischen Epstein und Trump schließen lassen.

Trump ist in dem Fall im eigenen Lager unter Druck geraten, weil seine Regierung nicht wie versprochen Licht in den Skandal gebracht hat. Epstein wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und junge Frauen missbraucht und Prominenten zugeführt zu haben. Der Milliardär wurde 2019 erhängt in seiner Gefängniszelle in New York aufgefunden.

Der stellvertretende US-Justizminister Todd Blanche - Trumps früherer Anwalt - befragte unterdessen erneut die Epstein-Komplizin Maxwell. Sie war Ende 2021 als Mitglied eines Sexhandelsrings um Epstein verurteilt worden und verbüßt derzeit in Florida eine 20-jährige Haftstrafe.

Maxwells Anwalt David Markus sagte am Freitagnachmittag, dass sie am zweiten Tag der Befragung in einem Gerichtsgebäude in Tallahassee in Florida zu "allem" befragt worden sei, "was man sich nur vorstellen kann". Maxwell habe "jede einzelne Frage beantwortet", sagte Markus vor Journalisten, ohne auf die Inhalte einzugehen.

Allerdings betonte der Anwalt, dass der zu 20 Jahren Haft verurteilten Maxwell im Gegenzug für ihre Aussagen keine Strafmilderung angeboten worden sei.

Trump sagte zur Frage eines Journalisten, ob er Maxwell begnadigen oder ihre Strafe mildern wolle, dies stehe zwar in seiner Macht, er habe darüber aber noch nicht nachgedacht. Mit der Befragung der Epstein-Komplizin will die US-Regierung enttäuschte Anhänger besänftigen.

Das "Wall Street Journal" hatte zuvor berichtet, dass das Justizministerium Trump bereits im Mai darüber informiert habe, dass sein Name in den Epstein-Akten mehrfach auftauche. Dies wies Trump nun zurück: "Nein, ich wurde nie – nie darüber informiert", sagte Trump am Freitagabend nach seiner Ankunft in Schottland dazu.

Unterdessen tauchten im Internet zunehmend mit KI generierte Fotos und Videos auf, die Trump und Epstein mit minderjährigen Mädchen zeigen. Mindestens sieben gefälschte Fotos sowie ein Fake-Video seien in Onlinediensten im Umlauf und millionenfach aufgerufen worden, teilte die Aufsichtsbehörde Newsguard am Freitag mit.

(G.Gruner--BBZ)

Anzeige Bild