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Die Schlagersängerin Vicky Leandros ist mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet worden. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) verlieh Leandros die Ehrung am Montag in München. Söder nannte die deutsch-griechische Sängerin die "Königin des Schlagers und Chansons". Leandros begeistere "seit Jahrzehnten Millionen Fans mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrer charismatischen Bühnenpräsenz", erklärte Söder anlässlich der Ordensverleihung.
Gerne wäre er für den Iran ins Rennen um die Oscars gegangen, nun wirbt der iranische Regisseur Jafar Panahi in den USA als Oscar-Kandidat für Frankreich für seinen neuen Film. "Ich wollte es wirklich für mein eigenes Land, aber in einer unterdrückten Gesellschaft gibt es eben gewisse Schwierigkeiten", sagte der 65-jährige Filmemacher der Nachrichtenagentur AFP in einem Interview in Los Angeles.
Der mit der Hip-Hop-Band Fugees berühmt gewordene Rapper Pras Michel ist wegen illegaler Spenden für den Wahlkampf von Ex-US-Präsident Barack Obama zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Wie US-Medien berichteten, setzte das Gericht das Strafmaß am Donnerstag fest, mehr als zweieinhalb Jahre nach der Verurteilung des Musikers.
Die Mehrheit der in der Adventszeit angebotenen Oblaten-Lebkuchen sind laut "Öko-Test" empfehlenswert. Einige enthalten allerdings zusätzliche Aromastoffe, und in zwei Fällen wiesen die Tester Mineralölrückstände nach, wie das Verbrauchermagazin am Freitag in Frankfurt am Main berichtete.
Der US-Schauspieler Chadwick Boseman ist fünf Jahre nach seinem Tod mit einem Stern auf dem berühmten "Walk of Fame" in Hollywood geehrt worden. Es sei "ein wunderschöner Tag" gewesen, sagte Bosemans Witwe Simone Ledward-Boseman der Nachrichtenagentur AFP nach der posthumen Zeremonie am Donnerstag, an der auch Schauspielerkollegen wie Viola Davis und Bosemans Brüder teilnahmen. "Alle waren so voller Liebe und Freude. Und wir sind alle so stolz auf diesen Menschen, den wir kannten und mit dem wir unser Leben geteilt haben."
Ein bedeutendes Gemälde der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo ist am Donnerstag in New York für mehr als 50 Millionen Dollar versteigert worden. Das Selbstporträt "El sueño (la cama)" (Der Traum/Das Zimmer) aus dem Jahr 1940 erzielte die Rekordsumme von 54,6 Millionen Dollar (rund 47,4 Millionen Euro), wie das Auktionshaus Sotheby's mitteilte. Noch nie habe das Werk einer weiblichen Künstlerin bei einer Versteigerung einen derart hohen Erlös erzielt. Zum Käufer machte das Auktionshaus zunächst keine Angaben.
In der Debatte um einen mutmaßlichen Interessenkonflikt hat Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) angekündigt, seine Firmenanteile an der "Weimer Media Group" an einen Treuhänder zu übergeben. Der 61-Jährige wehrte sich zudem erneut gegen Kritik. "Ich vollziehe diese Trennung allein, um jeglichen Anschein eines Interessenkonflikts zu vermeiden, der indes tatsächlich nie bestanden hat", erklärte Weimer am Donnerstag zu seinem Schritt. Hintergrund sind Berichte über mutmaßliche Verquickungen geschäftlicher und politischer Aktivitäten.
Die schleswig-holsteinische App "Stolpersteine digital" soll auf ganz Deutschland ausgeweitet werden. Bis Ende 2027 sollen sämtliche etwa 90.000 Stolpersteine in der App erfasst werden, wie der Landtag in Kiel am Donnerstag mitteilte. Mit der vor zwei Jahren gestarteten App können die Biografien von Opfern des Nationalsozialismus gelesen werden.
Ein Gericht in Spanien hat die Facebook-Mutter Meta wegen unlauteren Wettbewerbs zu einer Zahlung von 479 Millionen Euro an spanische Medienunternehmen verurteilt. Meta habe "durch Werbung in seinen Onlinediensten Facebook und Instagram unter Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erzielt", hieß es in einer Pressemitteilung des Madrider Gerichts am Donnerstag. Die Zahlung geht an 87 spanische Online-Zeitungsverlage und Presseagenturen.
Das Weiße Haus hat Verbalattacken von US-Präsident Donald Trump gegen zwei Journalistinnen verteidigt. Der US-Sender ABC News sei ein "Imagebetrieb der Demokraten, der sich als Rundfunkanstalt ausgibt", erklärte das Weiße Haus am Mittwoch. Am Dienstag hatte Trump die ABC-Journalistin Mary Bruce als "schreckliche Reporterin" bezeichnet, nachdem diese während des Besuchs des saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weißen Haus den Mord an dem regierungskritischen saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi angesprochen hatte.
Der Landtag in Brandenburg hat am Mittwoch trotz der Ablehnung des mit der SPD regierenden BSW als letztes Landesparlament dem neuen Rundfunkstaatsvertrag zugestimmt. Damit kann die grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zum 1. Dezember in Kraft treten. Die Mehrheit kam in Potsdam durch die Stimmen der oppositionellen CDU zustande.
US-Präsident Donald Trump ist in den vergangenen Tagen mehrmals verbal ausfallend gegenüber Journalistinnen geworden. Nachdem eine Journalistin des Senders ABC während des Besuchs des saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weißen Haus den Mord an dem regierungskritischen saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi ansprach, nannte Trump sie "eine schreckliche Reporterin". Am Freitag hatte Trump eine Journalistin der Nachrichtenagentur Bloomberg als "Schweinchen" bezeichnet.
275 Jahre nach dem Tod von Johann Sebastian Bach sind in Leipzig zwei bislang unbekannte Frühwerke des Komponisten präsentiert worden. Es handelt sich nach Angaben des Bach-Archivs Leipzig um Orgelkompositionen des damals 18-jährigen Bach, die am Montag in dessen einstiger Wirkungsstätte, der Leipziger Thomaskirche, uraufgeführt wurden.
Für einen echten Oscar hat es bisher nicht gereicht - jetzt ist Tom Cruise mit einem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Zum Soundtrack seiner "Mission Impossible"-Filme betrat der 63-Jährige am Sonntagabend die Bühne des Dolby Theatre in Hollywood. Die Preisübergabe wurde unter anderem von seinen Kollegen Colin Farrell und Emilio Estevez gefeiert, mit denen er vor der Kamera stand.
Die malaysische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh wird für ihr Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenbären der Berlinale ausgezeichnet. "Michelle Yeoh ist eine visionäre Künstlerin und Performerin, deren Werk Grenzen überschreitet ‒ ob geografisch, sprachlich oder filmisch", erklärte Festivaldirektorin Tricia Tuttle am Freitag in Berlin. "Ihre eindringliche Präsenz, ihre furchtlosen künstlerischen Entscheidungen und ihr unverwechselbarer Stil haben Generationen von Filmschaffenden und Fans auf der Berlinale und weltweit nachhaltig geprägt."
Der Liedermacher Wolf Biermann ist in den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste aufgenommen worden. Das teilte das Büro von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) am Donnerstag in Berlin mit. Neben dem 88-jährigen früheren DDR-Dissidenten wurden auch der Theologe Christoph Markschies und die Meeresbiologin Antje Boetius in den Orden aufgenommen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seinem algerischen Kollegen für die Begnadigung des Schriftstellers Boualem Sansal gedankt. Der Schritt von Algeriens Präsident Abdelmajid Tebboune sei eine "wichtige humanitäre Geste", erklärte Steinmeier am Mittwochabend. Sansals Freilassung sei ihm ein "sehr wichtiges Anliegen" gewesen, fuhr Steinmeier fort. Der Schriftsteller befinde sich nun "auf dem Weg zur medizinischen Versorgung in Deutschland".
Gut drei Wochen nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre ist die Freundin eines der mutmaßlichen Einbrecher unter Auflagen wieder auf freiem Fuß. Die 38-Jährige dürfe keinen Kontakt zu den übrigen Verdächtigen haben und das Land nicht verlassen, hieß es am Mittwoch in Justizkreisen. Gegen sie wird wegen Beihilfe zum Diebstahl und Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung ermittelt.
Die fünfte Jahreszeit hat wieder Einzug gehalten: Pünktlich um 11.11 Uhr eröffneten in den Karnevalshochburgen am Rhein am Dienstag tausende Menschen die neue Karnevalssession. Mit Alaaf und Helau feierten die Jecken und Narren unter anderem in Köln, Düsseldorf und Mainz. Großer Andrang herrschte im sogenannten Kwartier Latäng rund um die Zülpicher Straße in Köln. Die Stadt meldete bereits am Mittag eine hohe "Jecken-Auslastung".
Pünktlich um 11.11 Uhr haben in den Karnevalshochburgen am Rhein am Dienstag Tausende Menschen die neue Karnevalssession eröffnet. Mit Alaaf und Helau starteten die Jecken und Narren unter anderem in Köln, Düsseldorf und Mainz in die fünfte Jahreszeit. In der Kölner Altstadt schunkelten die Jecken bei strahlendem Sonnenschein mit dem designierten Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau in den Karneval.
Der diesjährige britische Booker-Literaturpreis geht an den in Wien lebenden britisch-ungarischen Autor David Szalay. Der 52-Jährige erhielt die renommierte und mit 50.000 Pfund (rund 57.000 Euro) dotierte Auszeichnung am Montag für seinen Roman "Flesh" (Deutscher Titel: "Was nicht gesagt werden kann").
Sängerin Maite Kelly denkt mit zwiespältigen Gefühlen an den Durchbruch der Kelly Family in den 90er Jahren zurück. Nach dem großen Erfolg des Albums "Over the Hump" 1994 "gab es eine Phase, in der das viele Geld nicht gut war für einige in meiner Familie", sagt Kelly der Wochenzeitung "Zeit" laut einer Meldung vom Sonntag.
Knapp drei Wochen nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre hat die Museumsdirektorin die sofortige Umsetzung eines seit längerem vorliegenden Sicherheitsplans angekündigt. "Wir arbeiten seit 2022 an einem Sicherheitsplan, und der wird von heute an umgesetzt", sagte Laurence des Cars am Freitag dem Sender France Info. Es war das erste Mal, dass die Museumsdirektorin sich seit dem Diebstahl Fragen von Journalisten stellte.
Knapp drei Wochen nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre hat der französische Rechnungshof die Sicherheitsvorkehrungen des Museums scharf kritisiert. Das Museum habe in den vergangenen Jahren eher auf öffentlichkeitswirksame Aktionen gesetzt, als in die Sicherheit zu investieren, heißt es in dem am Donnerstag in Paris vorgestellten Bericht.
Knapp drei Wochen nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre hat der französische Rechnungshof die Sicherheitsvorkehrungen des Museums scharf kritisiert. Das Museum habe in den vergangenen Jahren eher auf öffentlichkeitswirksame Aktionen gesetzt, als in die Sicherheit zu investieren, heißt es in dem am Donnerstag in Paris vorgestellten Bericht.
Die US-Schauspielerin und Ehefrau von Prinz Harry, Meghan Markle, wagt Medienberichten zufolge nach jahrelanger Pause eine Rückkehr auf die Leinwand. Markle nahm an Dreharbeiten für die Komödie "Close Personal Friends" teil, wie US-Medien am Mittwoch berichteten. Der Zeitschrift "Variety" zufolge dreht sich der Film "um ein 'normales' Paar, das während eines Ausflugs nach Santa Barbara ein prominentes Paar trifft".
Der Deutsche Schaustellerbund (DSB) hat in sozialen Netzwerken kursierende Darstellungen zu einer massenhaften Absage von Weihnachtsmärkten zurückgewiesen. "Uns liegen nach eigener Recherche im gesamten Bundesgebiet lediglich vereinzelte Absagen von kleinen Weihnachtsmärkten vor", erklärte DSB-Präsident Albert Ritter am Dienstag in Berlin. "Die große Mehrheit der Märkte wird stattfinden - gut vorbereitet, sicher und mit der allseits beliebten festlichen Atmosphäre."
Für ihre farbenfrohen Kostüme und Hüte war Elizabeth II. weltweit bekannt, nun soll ihr Mode-Vermächtnis eine eigene Ausstellung bekommen: Zu sehen sein sollen dabei ab April kommenden Jahres in London prachtvolle Abendkleider ebenso wie die praktischen Tweedjacken der vor drei Jahren verstorbenen Monarchin. Die Ausstellung werde von April bis Oktober im Buckingham-Palast zu sehen sein, kündigte am Dienstag der Royal Collection Trust an, der für die Bewahrung des königlichen Erbes zuständig ist.
Wegen eines Millionenbetrugs mit gefälschten Kunstfotografien sind vier Männer in Berlin zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Zudem ordnete das Landgericht die Einziehung von knapp eineinhalb Millionen Euro bei zwei der Angeklagten an, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Einer der Angeklagten ist im Zusammenhang mit einem gefälschten Diplomatenpass für den ehemaligen Tennisstar Boris Becker bekannt.
Der für seine actionreichen Weltuntergangsfilme bekannte Hollywood-Regisseur Roland Emmerich lässt es auch privat gern krachen. "Ich bin ein Partymensch", sagte der 69-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Dienstag. Auch an seinem 70. Geburtstag am kommenden Montag will Emmerich in Los Angeles richtig feiern. "Ich habe auf meinem Grundstück ein eigenes Partyhaus mit separatem Eingang, damit die Gäste nicht den Rest meines Hauses verwüsten", sagte er.
Zwei Wochen nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre haben die französischen Ermittler erste Erkenntnisse zu den mutmaßlichen Tätern veröffentlicht. Bei den bisher festgenommenen Verdächtigen handele es sich um Kleinkriminelle und nicht um Mitglieder einer hochprofessionellen Bande, sagte die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau am Sonntag in einem Radiointerview. Nach den Drahtziehern des spektakulären Einbruchs wird noch gefahndet.
Die Schriftstellerin Ursula Krechel ist mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet worden. Die 77-Jährige nahm den mit 50.000 Euro dotierten Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung am Samstag im hessischen Darmstadt entgegen. Mit Krechel werde eine Autorin ausgezeichnet, die in ihren Werken "den Verheerungen der deutschen Geschichte und Verhärtungen der Gegenwart die Kraft ihrer Literatur" entgegensetze, hatte die Akademie im Juli erklärt.