Berliner Boersenzeitung - Kiew meldet Tote bei Angriff auf Odessa - Kreml spricht von Geländegewinnen in Kursk

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Kiew meldet Tote bei Angriff auf Odessa - Kreml spricht von Geländegewinnen in Kursk
Kiew meldet Tote bei Angriff auf Odessa - Kreml spricht von Geländegewinnen in Kursk / Foto: Oleksandr GIMANOV, Oleksandr GIMANOV - AFP

Kiew meldet Tote bei Angriff auf Odessa - Kreml spricht von Geländegewinnen in Kursk

Bei einem russischen Raketenangriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa sind Behördenangaben zufolge vier Menschen getötet und ein Frachtschiff beschädigt worden. Bei den Toten handele es sich um syrische Staatsbürger, erklärte der ukrainische Vize-Regierungschef Oleksij Kuleba am Mittwoch in Onlinemedien. Bei Angriffen im Süden und Osten der Ukraine wurden nach Behördenangaben vier weitere Menschen getötet. Moskau meldete derweil weitere Geländegewinne in der westrussischen Region Kursk.

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Der russische Angriff in Odessa erfolgte laut Kuleba in der Nacht zum Mittwoch während der Beladung des Frachtschiffs mit Weizen. "Das jüngste Opfer war 18 Jahre alt, das älteste 24", erklärte der ukrainische Vize-Regierungschef. "Zwei weitere Menschen wurden verletzt, ein Ukrainer und ein Syrer", fügte er hinzu. Das Frachtschiff sei rein zivil genutzt worden. "Russland greift die ukrainische Infrastruktur an, darunter Häfen, die zur Lebensmittelsicherheit in der Welt beitragen", erklärte Kuleba weiter.

Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, dass Russland die Ukraine in der Nacht insgesamt mit drei Raketen und 133 Drohnen angegriffen habe. 98 Drohnen seien abgeschossen worden. In der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Krywyj Rih, wurde laut Behördenangaben eine 47-jährige Frau bei einem Raketenangriff getötet. Bei russischen Luftangriffen in der östlichen Region Donezk wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft drei weitere Menschen getötet.

Die russische Armee erklärte derweil, sie habe fünf Dörfer in Kursk von den ukrainischen Truppen zurückerobert. Staatsmedien berichteten sogar von einem Eindringen russischer Truppen in Sudscha, was von Behörden jedoch nicht bestätigt wurde. Russische Medien veröffentlichten Videos, die zeigen sollen, wie russische Soldaten im Zentrum Sudschas Fahnen schwenkten. Die Stadt stellt die wichtigste Position der ukrainischen Armee in der Region dar - eine Rückeroberung durch die russische Armee wäre ein herber Rückschlag für Kiew.

Angesichts weiterer Geländegewinne in den vergangenen Tagen sprach der Kreml von einer "positiven Dynamik" in Kursk. Die russischen Truppen rückten erfolgreich in der Region vor, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Am Dienstag hatten sie bereits Geländegewinne von "mehr als hundert Quadratkilometern" vermeldet.

Die Ukraine hatte im vergangenen Sommer eine Offensive in der grenznahen russischen Region Kursk gestartet. Russland gelang es nach eigenen Angaben inzwischen aber, große Teile der anfangs von der Ukraine besetzten Gebiete wieder unter seine Kontrolle zu bringen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte am Mittwoch vor Journalisten, die russische Armee versuche, in Kursk "maximalen Druck" auf die ukrainischen Truppen aufzubauen. Seine Regierung tue jedoch "alles, was möglich ist", um die ukrainischen Soldaten zu schützen.

Bei ukrainischen Angriffen in Kursk wurden am Mittwoch russischen Angaben zufolge mindestens vier Fabrikangestellte getötet. Das angegriffene landwirtschaftliche Unternehmen befindet sich demnach in dem Dorf Kosirewka, etwa 15 Kilometer von den heftigen Kämpfen zwischen der ukrainischen und der russischen Armee entfernt.

Die neuen Angriffe auf beiden Seiten erfolgten unmittelbar nach Gesprächen zwischen den Delegationen der USA und der Ukraine in Saudi-Arabien, bei denen die Vertreter aus Kiew einer 30-tägigen Waffenruhe mit Russland zugestimmt hatten. Die USA sagten wiederum zu, ihre zwischenzeitlich gestoppte Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land wiederaufzunehmen. Moskau reagierte bisher verhalten auf die Einigung. Russland rechne damit, in den kommenden Tagen genauer von Washington informiert zu werden, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

(F.Schuster--BBZ)