Berliner Boersenzeitung - CDU vor Präsidiumsklausur: Spahn beharrt auf "Brandmauer" zur AfD

EUR -
AED 4.317327
AFN 77.578224
ALL 96.857179
AMD 448.430594
ANG 2.104499
AOA 1077.872581
ARS 1706.442101
AUD 1.766201
AWG 2.118718
AZN 1.987738
BAM 1.958863
BBD 2.366901
BDT 143.604548
BGN 1.955563
BHD 0.443147
BIF 3479.281594
BMD 1.175433
BND 1.516326
BOB 8.137205
BRL 6.582187
BSD 1.175138
BTN 105.355603
BWP 15.499247
BYN 3.417943
BYR 23038.486228
BZD 2.363425
CAD 1.615098
CDF 2656.478677
CHF 0.931237
CLF 0.027266
CLP 1069.62084
CNY 8.276165
CNH 8.265545
COP 4474.050517
CRC 585.798544
CUC 1.175433
CUP 31.148974
CVE 111.019271
CZK 24.327822
DJF 208.897631
DKK 7.468666
DOP 73.584939
DZD 152.457187
EGP 55.770888
ERN 17.631495
ETB 182.603497
FJD 2.691151
FKP 0.881709
GBP 0.873076
GEL 3.156066
GGP 0.881709
GHS 13.493692
GIP 0.881709
GMD 86.394737
GNF 10209.8108
GTQ 9.004544
GYD 245.857115
HKD 9.144498
HNL 30.972516
HRK 7.530645
HTG 153.866012
HUF 388.554064
IDR 19715.125818
ILS 3.76162
IMP 0.881709
INR 105.338718
IQD 1539.817192
IRR 49485.728096
ISK 147.951577
JEP 0.881709
JMD 187.5733
JOD 0.833416
JPY 184.43542
KES 151.517551
KGS 102.7915
KHR 4714.661972
KMF 492.505989
KPW 1057.889637
KRW 1740.081632
KWD 0.361214
KYD 0.979302
KZT 605.969483
LAK 25430.492287
LBP 105318.794411
LKR 363.828068
LRD 208.639829
LSL 19.70005
LTL 3.470748
LVL 0.711008
LYD 6.376764
MAD 10.761109
MDL 19.895517
MGA 5345.280495
MKD 61.533692
MMK 2468.776277
MNT 4174.224967
MOP 9.417045
MRU 46.711535
MUR 54.246651
MVR 18.160507
MWK 2041.727042
MXN 21.132028
MYR 4.79318
MZN 75.112632
NAD 19.699668
NGN 1716.37894
NIO 43.132709
NOK 11.891426
NPR 168.562819
NZD 2.027498
OMR 0.451953
PAB 1.175163
PEN 3.956531
PGK 4.995884
PHP 69.126696
PKR 329.47914
PLN 4.216808
PYG 7940.416066
QAR 4.279757
RON 5.087738
RSD 117.377588
RUB 92.624146
RWF 1706.728674
SAR 4.408199
SBD 9.575957
SCR 16.470297
SDG 707.018227
SEK 10.852653
SGD 1.514563
SHP 0.881879
SLE 28.269331
SLL 24648.245989
SOS 671.756705
SRD 45.144272
STD 24329.089306
STN 25.036722
SVC 10.283079
SYP 12998.386161
SZL 19.699767
THB 36.591816
TJS 10.811383
TMT 4.114015
TND 3.426379
TOP 2.830161
TRY 50.325028
TTD 7.989255
TWD 37.012011
TZS 2922.104041
UAH 49.465347
UGX 4234.621484
USD 1.175433
UYU 46.062025
UZS 14108.116338
VES 331.659756
VND 30960.904452
VUV 141.761187
WST 3.276891
XAF 656.964704
XAG 0.017146
XAU 0.000265
XCD 3.176667
XCG 2.117949
XDR 0.8179
XOF 656.476583
XPF 119.331742
YER 280.214586
ZAR 19.652898
ZMK 10580.311514
ZMW 26.557833
ZWL 378.488937
  • Euro STOXX 50

    -16.6600

    5743.69

    -0.29%

  • MDAX

    75.8300

    30437.29

    +0.25%

  • TecDAX

    26.2000

    3592.98

    +0.73%

  • DAX

    -4.4300

    24283.97

    -0.02%

  • SDAX

    85.8800

    16818.42

    +0.51%

  • Goldpreis

    81.3000

    4468.6

    +1.82%

  • EUR/USD

    0.0043

    1.1758

    +0.37%

CDU vor Präsidiumsklausur: Spahn beharrt auf "Brandmauer" zur AfD
CDU vor Präsidiumsklausur: Spahn beharrt auf "Brandmauer" zur AfD / Foto: John MACDOUGALL - AFP/Archiv

CDU vor Präsidiumsklausur: Spahn beharrt auf "Brandmauer" zur AfD

Vor Beratungen bei einer CDU-Präsidiumsklausur in Berlin hat Unions-Fraktionschef Jens Spahn (CDU) Forderungen aus seiner eigenen Partei nach einer Öffnung zur AfD entschieden zurückgewiesen. "Wir sind die Brandmauer, CDU und CSU", sagte Spahn der "Bild am Sonntag". Die Union stehe "für Anstand im politischen Umgang und gegen Judenhass und Hetze". Die AfD stehe "eben dafür nicht". Stattdessen bezeichnete Spahn die AfD erneut als eine "Putin-Partei".

Textgröße:

Das CDU-Präsidium trifft sich am Sonntag in Berlin zu einer Klausurtagung, um unter anderem über den künftigen Umgang mit der in Teilen als rechtsextremistisch eingestuften AfD zu beraten. Medienberichten zufolge findet das Treffen an einem geheimen Ort im Grunewald statt. Offiziell lud die Partei nur zu einer Pressekonferenz am Montag im Konrad-Adenauer-Haus ein.

Im Vorfeld der Klausurtagung hatten einige Unions-Politiker für eine Öffnung der CDU nach rechtsaußen plädiert, darunter der ehemalige CDU-Generalsekretär Peter Tauber. Parteichef und Bundeskanzler Friedrich Merz hob jedoch die Unterschiede zwischen CDU und AfD hervor und kündigte an, dass es mit ihm an der Parteispitze keine Zusammenarbeit geben werde.

Spahn unterstützte nun seinen Parteichef. Die AfD wolle ein schwaches Deutschland, "deswegen eiert sie bei der Wehrpflicht herum. Sie möchte gar nicht, dass wir uns verteidigen können gegen Putin", betonte Spahn. "Für die CDU Deutschlands ist es völlig irrelevant, was Peter Tauber sagt", sagte Spahn. Der Unions-Fraktionschef im Bundestag war in der Vergangenheit allerdings auch mit Äußerungen auf Kritik gestoßen, wonach die AfD im Bundestag behandelt werden solle wie alle anderen Parteien auch.

Auch vom Koalitionspartner SPD kam die klare Forderung eines Anti-AfD-Bekenntnisses an die CDU. SPD-Chef und Vizekanzler Lars Klingbeil betonte ebenfalls in der "Bild am Sonntag": "Ich erwarte von allen in der Union, die Verantwortung tragen, dass sie sehr deutlich machen: Mit der AfD gibt es keinerlei Form der Zusammenarbeit, weder im Bund noch in den Ländern." Diese Festlegung sei für die SPD "eine Eintrittsbedingung in die Bundesregierung" gewesen.

Die CDU-Präsidiumsklausur findet vor dem Hintergrund eines Umfragetiefs der Christdemokraten und eines Höhenflugs der AfD statt. Im kommenden Jahr finden in Deutschland fünf Landtagswahlen statt. Nach aktuellen Umfragen könnte es die AfD in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit deutlichem Abstand auf Platz eins schaffen. In Baden-Württemberg könnte es nach jüngsten Erhebungen für Platz zwei vor den Grünen reichen. Gewählt wird auch in Rheinland-Pfalz und Berlin.

(U.Gruber--BBZ)