Berliner Boersenzeitung - Schüsse in Washington: Zwei Nationalgardisten laut FBI schwer verletzt

EUR -
AED 4.301343
AFN 77.611852
ALL 96.514738
AMD 446.868239
ANG 2.096972
AOA 1074.017289
ARS 1697.403887
AUD 1.766826
AWG 2.11114
AZN 1.995739
BAM 1.956099
BBD 2.35916
BDT 143.251875
BGN 1.956777
BHD 0.442668
BIF 3463.32887
BMD 1.171229
BND 1.514231
BOB 8.094236
BRL 6.490135
BSD 1.171279
BTN 104.951027
BWP 16.475516
BYN 3.442526
BYR 22956.085522
BZD 2.35576
CAD 1.615886
CDF 2996.593612
CHF 0.931783
CLF 0.027188
CLP 1066.568306
CNY 8.246564
CNH 8.23796
COP 4460.039473
CRC 584.989331
CUC 1.171229
CUP 31.037565
CVE 110.281841
CZK 24.338023
DJF 208.581852
DKK 7.472562
DOP 73.371204
DZD 152.341263
EGP 55.872532
ERN 17.568433
ETB 181.965387
FJD 2.67474
FKP 0.874878
GBP 0.875489
GEL 3.144796
GGP 0.874878
GHS 13.453054
GIP 0.874878
GMD 85.500123
GNF 10238.563486
GTQ 8.975371
GYD 245.057422
HKD 9.113976
HNL 30.857712
HRK 7.53616
HTG 153.573452
HUF 386.728509
IDR 19556.008162
ILS 3.75619
IMP 0.874878
INR 104.915577
IQD 1534.434317
IRR 49308.735131
ISK 147.141933
JEP 0.874878
JMD 187.41862
JOD 0.830448
JPY 184.770768
KES 150.983056
KGS 102.424413
KHR 4700.717826
KMF 491.916529
KPW 1054.088924
KRW 1728.453141
KWD 0.359837
KYD 0.976149
KZT 606.152563
LAK 25368.873969
LBP 104891.417505
LKR 362.65538
LRD 207.321659
LSL 19.649501
LTL 3.458335
LVL 0.708465
LYD 6.34897
MAD 10.73654
MDL 19.830028
MGA 5326.813434
MKD 61.5594
MMK 2459.383675
MNT 4159.513473
MOP 9.388034
MRU 46.876158
MUR 54.052655
MVR 18.095929
MWK 2031.110162
MXN 21.121594
MYR 4.775145
MZN 74.845892
NAD 19.649501
NGN 1710.181964
NIO 43.106583
NOK 11.874743
NPR 167.921643
NZD 2.034444
OMR 0.451419
PAB 1.171279
PEN 3.944502
PGK 4.982761
PHP 68.60009
PKR 328.173614
PLN 4.207347
PYG 7858.199991
QAR 4.264489
RON 5.07775
RSD 117.127615
RUB 94.513433
RWF 1705.460433
SAR 4.392871
SBD 9.541707
SCR 17.757712
SDG 704.49846
SEK 10.855305
SGD 1.514755
SHP 0.878725
SLE 28.168488
SLL 24560.087729
SOS 668.202038
SRD 45.023799
STD 24242.072559
STN 24.503742
SVC 10.248565
SYP 12950.403148
SZL 19.647
THB 36.805911
TJS 10.793648
TMT 4.099301
TND 3.428524
TOP 2.820038
TRY 50.065939
TTD 7.950214
TWD 36.91585
TZS 2922.446274
UAH 49.525863
UGX 4189.639781
USD 1.171229
UYU 45.987022
UZS 14081.15027
VES 330.473524
VND 30817.959199
VUV 142.187246
WST 3.266982
XAF 656.057184
XAG 0.017442
XAU 0.00027
XCD 3.165305
XCG 2.111022
XDR 0.815925
XOF 656.057184
XPF 119.331742
YER 279.225162
ZAR 19.652061
ZMK 10542.469351
ZMW 26.501047
ZWL 377.135213
  • DAX

    88.9000

    24288.4

    +0.37%

  • Euro STOXX 50

    18.6400

    5760.35

    +0.32%

  • MDAX

    80.2800

    30361.46

    +0.26%

  • Goldpreis

    4.2000

    4368.7

    +0.1%

  • TecDAX

    8.9600

    3566.78

    +0.25%

  • SDAX

    -42.6100

    16732.54

    -0.25%

  • EUR/USD

    -0.0014

    1.1715

    -0.12%

Schüsse in Washington: Zwei Nationalgardisten laut FBI schwer verletzt

Schüsse in Washington: Zwei Nationalgardisten laut FBI schwer verletzt

Ein neuer Fall von Schusswaffengewalt erschüttert die USA: Ein Bewaffneter verletzte am Mittwoch im Zentrum der Hauptstadt Washington zwei Soldaten der Nationalgarde schwer. Nach Angaben der Bundespolizei FBI befanden sich die beiden in einem "kritischen Zustand". Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest. US-Präsident Donald Trump erklärte, der mutmaßliche Schütze sei ebenfalls schwer verletzt und werde einen "sehr hohen Preis" für seine Tat zahlen.

Textgröße:

Vizepräsident JD Vance rief alle US-Bürger auf, für die beiden Soldaten zu beten. Der Vorfall ereignete sich laut Polizei zwei Straßenblocks nordwestlich des Weißen Hauses nahe einer Metrostation. Trump hielt sich währenddessen für das Familienfest Thanksgiving am Donnerstag in Florida auf, er war mit seiner Frau Melania in sein Anwesen Mar-a-Lago zurückgereist.

Über die Identität des festgenommenen Verdächtigen wurde zunächst nichts bekannt. Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus. Die Bürgermeisterin von Washington, Muriel Bowser, sprach von einem "gezielten" Angriff auf die Nationalgarde, ohne weiter auf das mögliche Motiv einzugehen. Trump bezeichnete den Schützen in seinem Onlinedienst Truth Social als "Tier".

FBI-Chef Kash Patel sprach vor Journalisten von einem "schrecklichen Gewaltakt" und sagte, die beiden angeschossenen Soldaten seien in einem "kritischen Zustand". Der Gouverneur von West Virginia, Patrick Morrisey, hatte in einer ersten Stellungnahme mitgeteilt, die beiden Soldaten aus seinem Bundesstaat seien "ihren Verletzungen erlegen". Später erklärte er jedoch, ihr Tod sei nicht bestätigt, es gebe dazu "widersprüchliche Angaben".

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte nach dem Vorfall an, die Zahl der Nationalgardisten in der Hauptstadt um 500 auf mehr als 2500 aufzustocken. Der Gewaltakt stärke den Entschluss der Regierung, Washington wieder "sicher und schön" zu machen, betonte er am Rande eines Besuchs in der Dominikanischen Republik.

Augenzeugen berichteten nach den Schüssen von Chaos und Panik im belebten Zentrum von Washington. Die Polizei riegelte das Gebiet um die Metrostation Farragut West ab. Beamte mit Gewehren standen hinter gelbem Absperrband Wache, ein Helikopter kreiste über dem Stadtzentrum. Ein AFP-Reporter sah Einsatzkräfte mit einer fahrbaren Trage in Richtung Metro laufen und kurz darauf mit einem Verletzten in Tarnkleidung herauskommen, den sie in einen Krankenwagen luden.

Trump hatte die Soldaten ab August in der Hauptstadt stationiert. Sie sollten dort für mehr Sicherheit sorgen. Der Präsident behauptete, Washington habe eine "höhere Verbrechensrate als einige der gefährlichsten Orte der Welt". Polizeistatistiken belegen dies allerdings nicht.

Eine US-Bundesrichterin hatte den Einsatz der Nationalgarde in der US-Hauptstadt erst vergangene Woche für gesetzwidrig erklärt. Die Richterin Jia Cobb gewährte der Regierung aber einen Aufschub bis zum 11. Dezember, um dagegen Rechtsmittel einzulegen.

Trump hatte die Nationalgarde ausschließlich in Städte wie Washington, Los Angeles und Memphis entsandt, die von den oppositionellen Demokraten regiert werden. Der Rechtspopulist begründete dies mit angeblich ausufernder Gewaltkriminalität und mit den Protesten gegen die harte Abschiebepolitik seiner Regierung. Gegen die Einsätze gibt es zahlreiche Klagen vor Gericht.

In den vergangenen Monaten hatte es wiederholt Schießereien mit Toten in den USA gegeben, das politische Klima gilt zudem als stark aufgeheizt. Im September war der ultrarechte Influencer und Trump-Unterstützer Charlie Kirk bei einer Diskussionsveranstaltung in Utah erschossen worden. Im Juni wurden die Demokratin Melissa Hortman, Mitglied des Abgeordnetenhauses im Bundesstaat Minnesota, und deren Ehemann in ihrem Haus getötet.

(T.Renner--BBZ)