Berliner Boersenzeitung - Nach Gwinn-Schock: DFB-Frauen kämpfen sich zum EM-Startsieg

EUR -
AED 4.251002
AFN 80.433017
ALL 97.452225
AMD 444.464085
ANG 2.071339
AOA 1061.305952
ARS 1549.836784
AUD 1.789735
AWG 2.086154
AZN 1.973528
BAM 1.96143
BBD 2.33761
BDT 141.135115
BGN 1.955545
BHD 0.43639
BIF 3412.496941
BMD 1.157367
BND 1.49197
BOB 8.000032
BRL 6.37536
BSD 1.157723
BTN 101.560643
BWP 15.722996
BYN 3.804488
BYR 22684.395469
BZD 2.325606
CAD 1.594563
CDF 3344.790583
CHF 0.934346
CLF 0.028524
CLP 1118.999709
CNY 8.314645
CNH 8.320242
COP 4733.110688
CRC 584.97406
CUC 1.157367
CUP 30.670229
CVE 110.673211
CZK 24.599852
DJF 205.687453
DKK 7.461775
DOP 70.396846
DZD 150.857824
EGP 56.041982
ERN 17.360507
ETB 160.468846
FJD 2.619118
FKP 0.870901
GBP 0.870514
GEL 3.124065
GGP 0.870901
GHS 12.209691
GIP 0.870901
GMD 83.907706
GNF 10040.159819
GTQ 8.882496
GYD 242.228434
HKD 9.084996
HNL 30.496675
HRK 7.533275
HTG 151.92609
HUF 398.251779
IDR 18965.196243
ILS 4.001568
IMP 0.870901
INR 101.528352
IQD 1516.150922
IRR 48754.089863
ISK 142.796168
JEP 0.870901
JMD 185.251748
JOD 0.820609
JPY 170.775239
KES 149.880216
KGS 101.211307
KHR 4641.042206
KMF 492.455058
KPW 1041.657399
KRW 1604.874055
KWD 0.353784
KYD 0.964782
KZT 622.561627
LAK 24999.130117
LBP 103642.225014
LKR 348.169388
LRD 232.631175
LSL 20.713776
LTL 3.417404
LVL 0.700079
LYD 6.290274
MAD 10.51902
MDL 19.710834
MGA 5132.923232
MKD 61.707125
MMK 2429.282879
MNT 4157.963604
MOP 9.361392
MRU 46.181633
MUR 53.204448
MVR 17.818308
MWK 2009.764951
MXN 21.693341
MYR 4.892767
MZN 74.025345
NAD 20.70965
NGN 1769.141037
NIO 42.533114
NOK 11.876093
NPR 162.498437
NZD 1.961384
OMR 0.445021
PAB 1.157738
PEN 4.114417
PGK 4.786297
PHP 66.513563
PKR 327.014185
PLN 4.282593
PYG 8671.891867
QAR 4.213395
RON 5.074943
RSD 117.175306
RUB 92.58167
RWF 1668.344697
SAR 4.342689
SBD 9.541523
SCR 16.370999
SDG 694.996817
SEK 11.194167
SGD 1.490799
SHP 0.909509
SLE 26.740782
SLL 24269.414302
SOS 661.436685
SRD 42.787282
STD 23955.162582
STN 24.866032
SVC 10.130077
SYP 15048.34469
SZL 20.705177
THB 37.464261
TJS 10.894713
TMT 4.062359
TND 3.355209
TOP 2.710668
TRY 47.07398
TTD 7.855481
TWD 34.636295
TZS 2858.696574
UAH 48.268049
UGX 4143.894668
USD 1.157367
UYU 46.473398
UZS 14611.75973
VES 146.928699
VND 30380.886789
VUV 138.197218
WST 3.208763
XAF 657.853835
XAG 0.030604
XAU 0.000342
XCD 3.127843
XCG 2.086571
XDR 0.815844
XOF 656.802654
XPF 119.331742
YER 278.172946
ZAR 20.733665
ZMK 10417.692491
ZMW 26.657749
ZWL 372.671739
  • Euro STOXX 50

    7.2700

    5249.59

    +0.14%

  • MDAX

    271.2500

    30824.66

    +0.88%

  • DAX

    88.3800

    23846.07

    +0.37%

  • SDAX

    102.3500

    17186.06

    +0.6%

  • TecDAX

    28.0700

    3800.45

    +0.74%

  • Goldpreis

    0.0000

    3434.7

    0%

  • EUR/USD

    0.0004

    1.1578

    +0.03%

Nach Gwinn-Schock: DFB-Frauen kämpfen sich zum EM-Startsieg
Nach Gwinn-Schock: DFB-Frauen kämpfen sich zum EM-Startsieg / Foto: SEBASTIEN BOZON - SID

Nach Gwinn-Schock: DFB-Frauen kämpfen sich zum EM-Startsieg

Trotz des tief sitzenden Schocks über den Verlust von Kapitänin Giulia Gwinn haben sich die deutschen Fußballerinnen zum EURO-Startsieg gekämpft. Der Rekordeuropameister gewann seinen EM-Auftakt nach langen Anlaufschwierigkeiten 2:0 (0:0) gegen Debütant Polen.

Textgröße:

Jule Brand per Traumtor (52.) und Lea Schüller (66.) trafen in St. Gallen für den achtmaligen Titelträger. Überschattet wurde der Sieg von der womöglich schweren Knieverletzung Gwinns. Die Rechtsverteidigerin, die in der Vergangenheit bereits zwei Kreuzbandrisse erlitten hat, humpelte unter Tränen vom Platz. Eine "zeitnahe" MRT-Untersuchung soll Klarheit bringen.

Im zweiten Spiel der Gruppe C gewann Schweden das skandinavische Duell mit Dänemark 1:0 (0:0). Auf die Däninnen trifft die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Dienstag in Basel. Gegen Schweden geht es vier Tage später in Zürich.

Bundestrainer Christian Wück verzichtete bei seiner Turnierpremiere als Frauencoach beim Personal auf Experimente. Die Deutschen liefen mit derselben Startelf auf, die Ende Mai in der Nations League gegen die Niederlande (4:0) überzeugt hatte. Linda Dallmann erhielt im offensiven Mittelfeld den Vorzug vor Laura Freigang, Sarai Linder startete links hinten anstelle von Franziska Kett. In der Ära nach Alexandra Popp führte Gwinn das deutsche Team erstmals als Kapitänin bei einem EM-Spiel aufs Feld.

"Wir haben, glaube ich, eine gute Mischung gefunden", kommentierte Wück kurz vor dem Anpfiff in der ARD seine Aufstellung: "Es wird wichtig sein, wie wir ins Spiel reinkommen. Die Bedingungen sind top, es wird keine Ausreden geben." DFB-Sportdirektorin Nia Künzer gab zu Protokoll, dass "wir mit unserer Spielweise begeistern" wollen: "Ich erwarte mir ein dominantes deutsches Team."

Die rund 4000 deutschen Fans, darunter DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Geschäftsführer Andreas Rettig, sahen einen nervösen Beginn des zweimaligen Weltmeisters. Sämtliche Mannschaftsteile offenbarten Schwächen, lediglich Klara Bühl sorgte für einen Hauch von Gefahr vor dem polnischen Tor (8.).

Nach einer Viertelstunde erhöhten die Deutschen den Druck, echte Torchancen konnte sich die Wück-Elf aber auch bis Mitte der ersten Hälfte nicht erarbeiten. In der 24. Minute hatte Brand erstmals die Führung auf dem Fuß, das deutsche Spiel blieb in der Folge dennoch viel zu einfallslos.

In der Defensive hatte die DFB-Elf zweimal Glück bei knappen Abseitssituationen. Polens Topstar Ewa Pajor, einst beim VfL Wolfsburg zweimal Torschützenkönigin, nun in Diensten des FC Barcelona, lauerte auf einen geglückten Konter.

Bei einer Rettungstat gegen Pajor verletzte sich Gwinn am linken Knie, in der 40. Minute ging sie unter Tränen und gestützt von einem Betreuer vom Platz. Für sie kam Carlotta Wamser. "Mit ihr verliert die Mannschaft eine Mentalitätsspielerin", sagte Ex-Nationaltorhüterin Almuth Schult in der Pause als ARD-Expertin über Gwinn.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs beruhigte der sehenswerte Treffer Brands von der Strafraumgrenze die arg strapazierten Nerven des Olympiadritten aus dem Vorjahr. Von einer überzeugenden Vorstellung waren die Deutschen dennoch weit entfernt.

In der 61. Minute hätte Sjoeke Nüsken per Kopf aus kurzer Distanz erhöhen müssen, auf der Gegenseite hatte Pajor den Ausgleich auf dem Fuß (64.). Noch in derselben Minute hätte Schüller per Kopf wie Nüsken treffen müssen. Kurz darauf machte sie es besser.

(B.Hartmann--BBZ)