Berliner Boersenzeitung - Der Bundeswehr gehen die Soldaten aus

EUR -
AED 4.219488
AFN 80.414181
ALL 98.794066
AMD 440.265918
ANG 2.05593
AOA 1053.421907
ARS 1357.260087
AUD 1.765709
AWG 2.067786
AZN 1.957572
BAM 1.964882
BBD 2.320225
BDT 140.429104
BGN 1.956009
BHD 0.433202
BIF 3377.38364
BMD 1.14877
BND 1.47822
BOB 7.940635
BRL 6.361083
BSD 1.149112
BTN 98.321615
BWP 15.383975
BYN 3.76065
BYR 22515.890931
BZD 2.30828
CAD 1.570656
CDF 3305.010495
CHF 0.942107
CLF 0.028058
CLP 1076.696413
CNY 8.256841
CNH 8.267674
COP 4814.265087
CRC 583.801037
CUC 1.14877
CUP 30.442404
CVE 111.48789
CZK 24.774722
DJF 204.15962
DKK 7.46
DOP 68.206234
DZD 150.625577
EGP 56.882367
ERN 17.231549
ETB 154.365952
FJD 2.580999
FKP 0.850498
GBP 0.847682
GEL 3.136195
GGP 0.850498
GHS 11.660002
GIP 0.850498
GMD 80.990476
GNF 9943.753006
GTQ 8.830819
GYD 241.092299
HKD 9.015558
HNL 29.925871
HRK 7.535245
HTG 150.706609
HUF 400.049902
IDR 18677.161281
ILS 4.002498
IMP 0.850498
INR 98.290537
IQD 1504.888629
IRR 48391.934225
ISK 143.607528
JEP 0.850498
JMD 183.759389
JOD 0.814444
JPY 166.004168
KES 148.839546
KGS 100.459742
KHR 4615.256317
KMF 495.692072
KPW 1033.892748
KRW 1575.578195
KWD 0.351513
KYD 0.957618
KZT 585.270193
LAK 24796.199409
LBP 102929.786948
LKR 343.501784
LRD 229.466774
LSL 20.344454
LTL 3.392019
LVL 0.694879
LYD 6.255059
MAD 10.485398
MDL 19.816425
MGA 5157.976956
MKD 61.539461
MMK 2411.4968
MNT 4102.536863
MOP 9.28996
MRU 45.519989
MUR 52.493018
MVR 17.69678
MWK 1994.264448
MXN 21.725308
MYR 4.867913
MZN 73.46373
NAD 20.345043
NGN 1773.757906
NIO 42.271539
NOK 11.564392
NPR 157.313409
NZD 1.905408
OMR 0.441754
PAB 1.149101
PEN 4.174685
PGK 4.739537
PHP 64.178908
PKR 324.125781
PLN 4.255
PYG 9169.383531
QAR 4.182384
RON 5.024949
RSD 117.244629
RUB 91.338563
RWF 1636.997172
SAR 4.308581
SBD 9.589232
SCR 16.33198
SDG 689.837518
SEK 10.995526
SGD 1.475717
SHP 0.902753
SLE 25.560195
SLL 24089.131616
SOS 656.522912
SRD 42.900238
STD 23777.218513
SVC 10.055611
SYP 14936.242706
SZL 20.344849
THB 37.461423
TJS 11.491417
TMT 4.032183
TND 3.373362
TOP 2.690529
TRY 44.994907
TTD 7.800088
TWD 34.320643
TZS 3004.033403
UAH 47.700709
UGX 4121.048674
USD 1.14877
UYU 47.610692
UZS 14589.378549
VES 114.38498
VND 29902.48168
VUV 137.983228
WST 3.028788
XAF 658.997339
XAG 0.031689
XAU 0.000342
XCD 3.104608
XDR 0.821824
XOF 658.819059
XPF 119.331742
YER 279.553522
ZAR 20.373682
ZMK 10340.311475
ZMW 28.47035
ZWL 369.903454
  • EUR/USD

    0.0084

    1.1511

    +0.73%

  • MDAX

    82.8800

    30631.7

    +0.27%

  • Euro STOXX 50

    -22.2300

    5393.15

    -0.41%

  • Goldpreis

    64.2000

    3385.5

    +1.9%

  • DAX

    -38.6600

    23948.9

    -0.16%

  • SDAX

    69.5900

    17141.42

    +0.41%

  • TecDAX

    -13.4000

    3912.54

    -0.34%


Der Bundeswehr gehen die Soldaten aus




Bundeswehr kämpft mit Nachwuchsproblemen: Warum immer weniger junge Menschen Soldat werden wollen
In den letzten Jahren sieht sich die Bundeswehr mit einem zunehmenden Nachwuchsmangel konfrontiert. Immer weniger junge Männer und Frauen entscheiden sich für eine Karriere als Berufssoldat. Diese Entwicklung stellt die deutschen Streitkräfte vor erhebliche Herausforderungen und wirft Fragen nach den Gründen und möglichen Lösungen auf.

Veränderte Sicherheitslage und Auslandseinsätze
Ein wesentlicher Faktor ist die veränderte sicherheitspolitische Lage. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich das Einsatzspektrum der Bundeswehr erweitert. Auslandseinsätze in Krisengebieten wie Afghanistan oder Mali bringen erhebliche Risiken mit sich. Die Aussicht auf gefährliche Missionen schreckt viele potenzielle Bewerber ab, die eine hohe persönliche Sicherheit priorisieren.

Imageprobleme und gesellschaftliche Wahrnehmung
Die Bundeswehr kämpft zudem mit Imageproblemen. In Teilen der Gesellschaft herrscht Skepsis gegenüber dem Militär. Skandale und Berichte über Rechtsextremismus in den Reihen der Streitkräfte haben das Ansehen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit beschädigt. Diese negative Wahrnehmung beeinflusst die Entscheidung junger Menschen, eine militärische Laufbahn einzuschlagen.

Demografischer Wandel und Konkurrenz am Arbeitsmarkt
Der demografische Wandel führt zu einer schrumpfenden Zahl junger Menschen im wehrfähigen Alter. Gleichzeitig konkurriert die Bundeswehr mit zivilen Arbeitgebern um Nachwuchskräfte. Attraktive Karrierechancen und Arbeitsbedingungen in der Privatwirtschaft machen es schwer, Talente für den Militärdienst zu gewinnen. Flexible Arbeitsmodelle und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind in der zivilen Wirtschaft oft besser umgesetzt.

Gesellschaftlicher Wandel und Imageproblem
Ein wesentlicher Grund für das sinkende Interesse liegt im gesellschaftlichen Wandel. Der Beruf des Soldaten wird heute von vielen jungen Menschen nicht mehr als erstrebenswert angesehen. In einer Zeit, in der Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Digitalisierung im Fokus stehen, wird der Dienst in den Streitkräften oft als wenig attraktiv empfunden. Das Image der Bundeswehr ist zudem durch verschiedene Skandale in den vergangenen Jahren, etwa Vorwürfe von Rechtsextremismus in der Truppe, beschädigt worden.

Fehlende Attraktivität der militärischen Laufbahn
Viele junge Menschen sehen in der Bundeswehr keine langfristige Perspektive. Die militärische Laufbahn gilt als wenig flexibel, mit begrenzten Aufstiegsmöglichkeiten außerhalb des militärischen Systems. Zudem entsprechen die Strukturen und Hierarchien der Bundeswehr nicht immer den Vorstellungen der Generation Z, die Wert auf flache Hierarchien und Mitbestimmung legt.

Unzureichende Information und Rekrutierungsstrategien
Ein weiterer Aspekt ist die mangelnde Sichtbarkeit der Bundeswehr als Arbeitgeber. Viele junge Menschen sind nicht ausreichend über die Karrierechancen und Ausbildungswege informiert. Die bisherigen Rekrutierungsstrategien erreichen nicht alle Zielgruppen effektiv. Insbesondere in urbanen Gebieten und bei höher qualifizierten Schulabgängern besteht Nachholbedarf.

Maßnahmen und Lösungsansätze
Die Bundeswehr hat bereits Schritte unternommen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dazu gehören verstärkte Werbekampagnen, die Modernisierung der Ausbildung und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen, um den Trend umzukehren.
Eine engere Verknüpfung von Militärdienst und zivilen Karrieren, etwa durch duale Studiengänge oder praxisorientierte Ausbildungen, könnte zudem den Soldatenberuf wieder attraktiver machen. Überdies müssen die Arbeitsbedingungen verbessert und flexiblere Modelle zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeboten werden.

Fazit
Die Nachwuchsprobleme der Bundeswehr sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von gesellschaftlichen, demografischen und strukturellen Faktoren. Um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, muss sich die Bundeswehr weiter modernisieren und auf die Bedürfnisse der jungen Generation eingehen. Nur so kann sie sicherstellen, dass sie auch in Zukunft ihre Aufgaben zum Schutz der Bundesrepublik Deutschland erfüllen kann.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...