Berliner Boersenzeitung - Der Bundeswehr gehen die Soldaten aus

EUR -
AED 4.262031
AFN 77.159165
ALL 96.2514
AMD 444.126969
ANG 2.077509
AOA 1064.048412
ARS 1659.015129
AUD 1.763958
AWG 2.090095
AZN 1.968919
BAM 1.951282
BBD 2.337787
BDT 141.352705
BGN 1.955787
BHD 0.437422
BIF 3423.056828
BMD 1.160358
BND 1.503718
BOB 8.020395
BRL 6.213676
BSD 1.160712
BTN 102.941644
BWP 15.453219
BYN 3.945365
BYR 22743.021637
BZD 2.334395
CAD 1.62008
CDF 2796.463117
CHF 0.931533
CLF 0.028124
CLP 1103.442725
CNY 8.261174
CNH 8.298876
COP 4517.854834
CRC 584.147435
CUC 1.160358
CUP 30.749494
CVE 109.944269
CZK 24.378891
DJF 206.219091
DKK 7.467288
DOP 72.749252
DZD 151.231838
EGP 55.179325
ERN 17.405374
ETB 168.130545
FJD 2.625852
FKP 0.863274
GBP 0.867611
GEL 3.150431
GGP 0.863274
GHS 14.458582
GIP 0.863274
GMD 84.125156
GNF 10066.107831
GTQ 8.893408
GYD 242.836677
HKD 9.029438
HNL 30.447974
HRK 7.532927
HTG 151.878333
HUF 391.510716
IDR 19264.963828
ILS 3.794882
IMP 0.863274
INR 103.036443
IQD 1520.069303
IRR 48804.668302
ISK 141.449847
JEP 0.863274
JMD 185.779836
JOD 0.822732
JPY 177.415871
KES 150.270711
KGS 101.473743
KHR 4665.800772
KMF 490.831248
KPW 1044.322759
KRW 1653.174165
KWD 0.355697
KYD 0.96726
KZT 627.088008
LAK 25150.764915
LBP 103910.080626
LKR 351.226752
LRD 211.939708
LSL 20.00478
LTL 3.426236
LVL 0.701889
LYD 6.283332
MAD 10.576664
MDL 19.70238
MGA 5193.763774
MKD 61.612783
MMK 2435.872496
MNT 4174.181431
MOP 9.304815
MRU 46.269327
MUR 52.908803
MVR 17.756916
MWK 2014.96541
MXN 21.302814
MYR 4.892047
MZN 74.144449
NAD 20.00419
NGN 1705.784207
NIO 42.53896
NOK 11.596039
NPR 164.70663
NZD 2.008704
OMR 0.446154
PAB 1.160707
PEN 3.994529
PGK 4.854943
PHP 67.38223
PKR 326.275467
PLN 4.253885
PYG 8105.232727
QAR 4.224851
RON 5.094787
RSD 117.193879
RUB 94.521415
RWF 1680.198741
SAR 4.352325
SBD 9.550377
SCR 16.749976
SDG 697.893464
SEK 10.969145
SGD 1.504584
SHP 0.911859
SLE 27.059833
SLL 24332.136508
SOS 663.147181
SRD 44.270565
STD 24017.072955
STN 24.866477
SVC 10.156483
SYP 15086.760527
SZL 20.004542
THB 37.74936
TJS 10.794459
TMT 4.061254
TND 3.388823
TOP 2.717672
TRY 48.388227
TTD 7.88175
TWD 35.48255
TZS 2847.609647
UAH 48.131354
UGX 3986.76883
USD 1.160358
UYU 46.332719
UZS 13982.316852
VES 219.32259
VND 30587.043386
VUV 140.657895
WST 3.215194
XAF 654.441672
XAG 0.023517
XAU 0.000287
XCD 3.135927
XCG 2.091856
XDR 0.811915
XOF 653.28213
XPF 119.331742
YER 277.371984
ZAR 19.918211
ZMK 10444.619301
ZMW 27.532132
ZWL 373.634882
  • Euro STOXX 50

    36.1100

    5649.73

    +0.64%

  • SDAX

    44.4900

    17399.21

    +0.26%

  • DAX

    211.3500

    24597.13

    +0.86%

  • MDAX

    12.6600

    30848.82

    +0.04%

  • TecDAX

    -1.0100

    3732.06

    -0.03%

  • Goldpreis

    56.2000

    4060.6

    +1.38%

  • EUR/USD

    -0.0027

    1.1635

    -0.23%


Der Bundeswehr gehen die Soldaten aus




Bundeswehr kämpft mit Nachwuchsproblemen: Warum immer weniger junge Menschen Soldat werden wollen
In den letzten Jahren sieht sich die Bundeswehr mit einem zunehmenden Nachwuchsmangel konfrontiert. Immer weniger junge Männer und Frauen entscheiden sich für eine Karriere als Berufssoldat. Diese Entwicklung stellt die deutschen Streitkräfte vor erhebliche Herausforderungen und wirft Fragen nach den Gründen und möglichen Lösungen auf.

Veränderte Sicherheitslage und Auslandseinsätze
Ein wesentlicher Faktor ist die veränderte sicherheitspolitische Lage. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich das Einsatzspektrum der Bundeswehr erweitert. Auslandseinsätze in Krisengebieten wie Afghanistan oder Mali bringen erhebliche Risiken mit sich. Die Aussicht auf gefährliche Missionen schreckt viele potenzielle Bewerber ab, die eine hohe persönliche Sicherheit priorisieren.

Imageprobleme und gesellschaftliche Wahrnehmung
Die Bundeswehr kämpft zudem mit Imageproblemen. In Teilen der Gesellschaft herrscht Skepsis gegenüber dem Militär. Skandale und Berichte über Rechtsextremismus in den Reihen der Streitkräfte haben das Ansehen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit beschädigt. Diese negative Wahrnehmung beeinflusst die Entscheidung junger Menschen, eine militärische Laufbahn einzuschlagen.

Demografischer Wandel und Konkurrenz am Arbeitsmarkt
Der demografische Wandel führt zu einer schrumpfenden Zahl junger Menschen im wehrfähigen Alter. Gleichzeitig konkurriert die Bundeswehr mit zivilen Arbeitgebern um Nachwuchskräfte. Attraktive Karrierechancen und Arbeitsbedingungen in der Privatwirtschaft machen es schwer, Talente für den Militärdienst zu gewinnen. Flexible Arbeitsmodelle und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind in der zivilen Wirtschaft oft besser umgesetzt.

Gesellschaftlicher Wandel und Imageproblem
Ein wesentlicher Grund für das sinkende Interesse liegt im gesellschaftlichen Wandel. Der Beruf des Soldaten wird heute von vielen jungen Menschen nicht mehr als erstrebenswert angesehen. In einer Zeit, in der Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Digitalisierung im Fokus stehen, wird der Dienst in den Streitkräften oft als wenig attraktiv empfunden. Das Image der Bundeswehr ist zudem durch verschiedene Skandale in den vergangenen Jahren, etwa Vorwürfe von Rechtsextremismus in der Truppe, beschädigt worden.

Fehlende Attraktivität der militärischen Laufbahn
Viele junge Menschen sehen in der Bundeswehr keine langfristige Perspektive. Die militärische Laufbahn gilt als wenig flexibel, mit begrenzten Aufstiegsmöglichkeiten außerhalb des militärischen Systems. Zudem entsprechen die Strukturen und Hierarchien der Bundeswehr nicht immer den Vorstellungen der Generation Z, die Wert auf flache Hierarchien und Mitbestimmung legt.

Unzureichende Information und Rekrutierungsstrategien
Ein weiterer Aspekt ist die mangelnde Sichtbarkeit der Bundeswehr als Arbeitgeber. Viele junge Menschen sind nicht ausreichend über die Karrierechancen und Ausbildungswege informiert. Die bisherigen Rekrutierungsstrategien erreichen nicht alle Zielgruppen effektiv. Insbesondere in urbanen Gebieten und bei höher qualifizierten Schulabgängern besteht Nachholbedarf.

Maßnahmen und Lösungsansätze
Die Bundeswehr hat bereits Schritte unternommen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dazu gehören verstärkte Werbekampagnen, die Modernisierung der Ausbildung und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen, um den Trend umzukehren.
Eine engere Verknüpfung von Militärdienst und zivilen Karrieren, etwa durch duale Studiengänge oder praxisorientierte Ausbildungen, könnte zudem den Soldatenberuf wieder attraktiver machen. Überdies müssen die Arbeitsbedingungen verbessert und flexiblere Modelle zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeboten werden.

Fazit
Die Nachwuchsprobleme der Bundeswehr sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von gesellschaftlichen, demografischen und strukturellen Faktoren. Um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, muss sich die Bundeswehr weiter modernisieren und auf die Bedürfnisse der jungen Generation eingehen. Nur so kann sie sicherstellen, dass sie auch in Zukunft ihre Aufgaben zum Schutz der Bundesrepublik Deutschland erfüllen kann.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...