Berliner Boersenzeitung - USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"

EUR -
AED 4.003446
AFN 77.037415
ALL 99.587944
AMD 427.199572
ANG 1.966642
AOA 994.130181
ARS 1162.166813
AUD 1.716357
AWG 1.962099
AZN 1.854698
BAM 1.958549
BBD 2.203252
BDT 132.586084
BGN 1.951705
BHD 0.410747
BIF 3233.337967
BMD 1.090055
BND 1.456444
BOB 7.540583
BRL 6.238496
BSD 1.091211
BTN 94.84925
BWP 14.866592
BYN 3.571112
BYR 21365.075732
BZD 2.191856
CAD 1.563558
CDF 3134.998465
CHF 0.96163
CLF 0.0264
CLP 1013.074893
CNY 7.889654
CNH 7.883157
COP 4502.613407
CRC 545.160127
CUC 1.090055
CUP 28.886454
CVE 110.419974
CZK 25.008037
DJF 194.309146
DKK 7.460499
DOP 68.615672
DZD 145.577144
EGP 55.048103
ERN 16.350823
ETB 143.325441
FJD 2.490503
FKP 0.842402
GBP 0.840318
GEL 3.024868
GGP 0.842402
GHS 16.833312
GIP 0.842402
GMD 77.929382
GNF 9463.33532
GTQ 8.398146
GYD 227.803893
HKD 8.469874
HNL 27.942204
HRK 7.533481
HTG 145.067735
HUF 399.786134
IDR 17838.915278
ILS 3.992713
IMP 0.842402
INR 94.779458
IQD 1428.377249
IRR 45785.156765
ISK 146.060474
JEP 0.842402
JMD 170.605817
JOD 0.772815
JPY 161.776681
KES 141.383322
KGS 95.32531
KHR 4361.083771
KMF 492.88673
KPW 981.049396
KRW 1582.256463
KWD 0.335826
KYD 0.89385
KZT 547.071005
LAK 23625.628066
LBP 98508.735249
LKR 321.930417
LRD 217.102082
LSL 19.803691
LTL 3.218649
LVL 0.659363
LYD 5.246217
MAD 10.559648
MDL 19.370294
MGA 5095.713924
MKD 61.446405
MMK 2289.097873
MNT 3785.195861
MOP 8.727114
MRU 43.521669
MUR 49.007393
MVR 16.852249
MWK 1889.423202
MXN 21.71046
MYR 4.846495
MZN 69.370451
NAD 19.803691
NGN 1687.102964
NIO 39.922615
NOK 11.526126
NPR 151.718217
NZD 1.883057
OMR 0.419664
PAB 1.090055
PEN 3.987757
PGK 4.427489
PHP 62.417049
PKR 305.313897
PLN 4.17363
PYG 8709.905691
QAR 3.967739
RON 4.98443
RSD 117.425295
RUB 93.199411
RWF 1531.284514
SAR 4.088087
SBD 9.265237
SCR 16.266028
SDG 652.902124
SEK 11.029104
SGD 1.453802
SHP 0.856612
SLE 24.885853
SLL 22857.907076
SOS 623.282191
SRD 39.590766
STD 22561.935292
SVC 9.537771
SYP 14172.828943
SZL 19.803691
THB 36.558532
TJS 11.92236
TMT 3.815387
TND 3.355165
TOP 2.620294
TRY 39.972759
TTD 7.421989
TWD 35.941679
TZS 2866.79274
UAH 45.371694
UGX 3995.675628
USD 1.090055
UYU 46.423637
UZS 14103.297353
VES 72.243931
VND 27801.848738
VUV 134.03035
WST 3.072315
XAF 657.182306
XAG 0.032314
XAU 0.000364
XCD 2.943148
XDR 0.818059
XOF 657.182306
XPF 119.331742
YER 270.861563
ZAR 19.765873
ZMK 9811.80347
ZMW 31.320798
ZWL 350.997228
  • DAX

    129.8400

    23116.66

    +0.56%

  • Goldpreis

    1.4000

    3002.5

    +0.05%

  • MDAX

    393.5100

    29558.11

    +1.33%

  • TecDAX

    32.9900

    3806.34

    +0.87%

  • SDAX

    370.2900

    16086.87

    +2.3%

  • Euro STOXX 50

    30.6000

    5434.78

    +0.56%

  • EUR/USD

    0.0041

    1.0922

    +0.38%


USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"




Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat in einer vielbeachteten Pressekonferenz eine deutliche Wirtschaftskontraktion angekündigt, um das wachsende Inflationsrisiko in den Vereinigten Staaten unter Kontrolle zu bringen. Mit dieser Entscheidung reagiert die Zentralbank auf anhaltend hohe Teuerungsraten und eine sich rasant verändernde Konjunkturlage. Gleichzeitig sendet die Maßnahme ein Signal an Unternehmen und Finanzmärkte: Nach einer Phase historisch niedriger Zinsen und extrem lockerer Geldpolitik könnte der Kurs nun in Richtung einer restriktiveren Phase wechseln.

Steigende Zinsen und verschärfte Geldpolitik:
Entgegen dem Kurs der letzten Jahre, in denen die Federal Reserve die Wirtschaft mit niedrigen Zinsen stützte, stehen nun Zinserhöhungen und eine Verringerung der Fed-Bilanzsumme im Fokus. Damit soll die überbordende Nachfrage gedämpft, das Kreditwachstum verlangsamt und die Inflation eingedämmt werden. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass diese Schritte notwendig seien, um mittelfristig eine nachhaltige und stabile Wirtschaftsentwicklung zu sichern.

Marktanalysten bewerten die verkündete Kontraktion als eine signifikante Weichenstellung. Viele Investoren hatten bereits mit Zinserhöhungen gerechnet, doch die deutliche Ausrichtung auf eine restriktive Politik übertraf bei einigen Beobachtern die Erwartungen. In der Folge gerieten Aktienmärkte kurzfristig unter Druck, und es kam zu einer leichten Abwertung des US-Dollars gegenüber anderen Leitwährungen.

Hintergründe: Inflation und konjunkturelle Unsicherheiten:
Die Inflationsrate in den USA hat in den vergangenen Monaten Rekordwerte erreicht. Lieferengpässe, steigende Energiepreise und eine hohe private Nachfrage hatten die Preisdynamik spürbar angetrieben. Zudem haben zahlreiche Konjunkturprogramme, die als Antwort auf die Corona-Krise initiiert wurden, die Wirtschaft zwar stabilisiert, jedoch auch eine hohe Geldmenge im Umlauf befördert.

Mit der Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion strebt die Fed nach eigenen Aussagen ein Gleichgewicht an: Einerseits sollen Preisstabilität und ein Abbau von Spekulationsblasen sichergestellt werden, andererseits will man eine zu starke Abkühlung der Wirtschaft vermeiden. Jerome Powell betonte, dass die Entwicklung intensiv beobachtet werde und die Fed bereit sei, bei Bedarf nachzusteuern.

Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher:
Eine restriktivere Geldpolitik betrifft in erster Linie Unternehmen, die sich auf günstige Kredite verlassen haben. Für Firmen, die Wachstum über Fremdkapital finanzieren, könnten die Kosten nun steigen, was Investitionen und Expansionen in einigen Branchen verlangsamen könnte. Auch für Verbraucher, insbesondere für Immobilienkäufer und Kreditkartenkunden, dürften steigende Zinsen spürbar werden. Höhere Hypothekenzinsen könnten den Wohnimmobilienmarkt bremsen und den Kauf von Eigenheimen verteuern.

Gleichzeitig gibt es aber auch positive Aspekte: Ein effektiver Kampf gegen die Inflation bewahrt die Kaufkraft der Bevölkerung und kann Spekulationsrisiken mindern. Vor allem Menschen mit Ersparnissen könnten von höheren Zinsen profitieren, sofern Geldinstitute ihre Konditionen anpassen.

Kritik und Ausblick:
Nicht alle Experten halten den Schritt der Federal Reserve für angemessen. Einige Kritiker warnen davor, dass eine zu rasche Drosselung des Wachstums neue Arbeitsplätze gefährden und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie verlangsamen könne. Die Befürchtung: Sollte die US-Konjunktur stärker als erwartet abkühlen, könnte sich der Arbeitsmarkt abermals eintrüben und die hohe Inflation zugleich nur moderat nachlassen.

Dennoch sehen viele Fachleute die Entscheidung als überfällig an. Angesichts von Rekordinflation und einem teils überhitzten Börsenumfeld bestehe Handlungsbedarf, um die fundamentalen Rahmendaten wieder zu stabilisieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die US-Wirtschaft einen Mittelweg zwischen Stabilisierung und Vermeidung einer Rezession findet – oder ob ein stärkerer Abschwung droht.

Fazit:
Die Federal Reserve hat mit ihrer Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion ein deutliches Signal an Märkte und Verbraucher gesendet. Höhere Leitzinsen und eine straffere Geldpolitik sollen die Rekordinflation einbremsen und eine ausgewogenere Konjunktur ermöglichen. Gleichzeitig bestehen Risiken für Wachstum und Arbeitsmarkt, sofern sich das Wirtschaftsumfeld schneller als erwartet eintrübt. Inwieweit der Balanceakt gelingt, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch, dass die US-Geldpolitik mit dem jüngsten Schritt in eine neue Phase eintritt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...