Berliner Boersenzeitung - USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"

EUR -
AED 4.078585
AFN 79.949482
ALL 98.465947
AMD 431.795784
ANG 1.987338
AOA 1017.692549
ARS 1255.322048
AUD 1.741851
AWG 2.001521
AZN 1.892212
BAM 1.956292
BBD 2.237813
BDT 134.655048
BGN 1.955667
BHD 0.418537
BIF 3257.954728
BMD 1.110414
BND 1.449062
BOB 7.686208
BRL 6.297935
BSD 1.108353
BTN 94.147016
BWP 15.130347
BYN 3.627156
BYR 21764.11475
BZD 2.22624
CAD 1.551798
CDF 3186.887888
CHF 0.937239
CLF 0.027385
CLP 1050.884405
CNY 7.998646
CNH 7.987308
COP 4691.221622
CRC 562.879455
CUC 1.110414
CUP 29.425971
CVE 110.985439
CZK 24.97987
DJF 197.342797
DKK 7.460202
DOP 65.291128
DZD 148.280216
EGP 56.078351
ERN 16.65621
ETB 146.60243
FJD 2.532409
FKP 0.83477
GBP 0.842349
GEL 3.048085
GGP 0.83477
GHS 14.463163
GIP 0.83477
GMD 79.400613
GNF 9598.411829
GTQ 8.524487
GYD 231.889151
HKD 8.651736
HNL 28.703959
HRK 7.539824
HTG 144.966218
HUF 404.868074
IDR 18542.192957
ILS 3.96043
IMP 0.83477
INR 94.347605
IQD 1454.642363
IRR 46748.430103
ISK 146.707818
JEP 0.83477
JMD 176.164265
JOD 0.78762
JPY 164.467306
KES 143.797864
KGS 97.104969
KHR 4460.532703
KMF 484.673931
KPW 999.37246
KRW 1568.29341
KWD 0.341319
KYD 0.923557
KZT 566.960756
LAK 23962.884449
LBP 99303.129424
LKR 331.245606
LRD 221.661686
LSL 20.314522
LTL 3.278763
LVL 0.671678
LYD 6.073526
MAD 10.379592
MDL 19.173336
MGA 4963.550444
MKD 61.583733
MMK 2331.527383
MNT 3968.571128
MOP 8.895776
MRU 43.970141
MUR 50.756869
MVR 17.098645
MWK 1921.912737
MXN 21.792292
MYR 4.771448
MZN 70.956174
NAD 20.316077
NGN 1778.96112
NIO 40.807488
NOK 11.593522
NPR 150.635025
NZD 1.894305
OMR 0.427494
PAB 1.108318
PEN 4.048581
PGK 4.520218
PHP 61.922226
PKR 311.994469
PLN 4.240786
PYG 8855.304853
QAR 4.044053
RON 5.104355
RSD 117.24738
RUB 89.9396
RWF 1586.54152
SAR 4.164641
SBD 9.272899
SCR 15.780939
SDG 666.799903
SEK 10.893411
SGD 1.448574
SHP 0.872611
SLE 25.261944
SLL 23284.822067
SOS 633.401939
SRD 40.196429
STD 22983.328253
SVC 9.697437
SYP 14437.450475
SZL 20.312476
THB 37.049515
TJS 11.548314
TMT 3.886449
TND 3.372375
TOP 2.6007
TRY 43.086247
TTD 7.523399
TWD 33.765586
TZS 2992.565785
UAH 46.040569
UGX 4055.982635
USD 1.110414
UYU 46.321639
UZS 14324.340531
VES 102.952025
VND 28838.562458
VUV 134.363944
WST 3.085312
XAF 656.145508
XAG 0.034058
XAU 0.000343
XCD 3.00095
XDR 0.804901
XOF 639.042892
XPF 119.331742
YER 271.440769
ZAR 20.27868
ZMK 9995.057489
ZMW 29.181384
ZWL 357.552861
  • EUR/USD

    0.0018

    1.1109

    +0.16%

  • SDAX

    285.3300

    16648.65

    +1.71%

  • Euro STOXX 50

    82.6200

    5392.36

    +1.53%

  • MDAX

    55.5900

    29785.72

    +0.19%

  • Goldpreis

    1.3000

    3229.3

    +0.04%

  • TecDAX

    51.2200

    3796.7

    +1.35%

  • DAX

    67.2200

    23566.54

    +0.29%


USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"




Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat in einer vielbeachteten Pressekonferenz eine deutliche Wirtschaftskontraktion angekündigt, um das wachsende Inflationsrisiko in den Vereinigten Staaten unter Kontrolle zu bringen. Mit dieser Entscheidung reagiert die Zentralbank auf anhaltend hohe Teuerungsraten und eine sich rasant verändernde Konjunkturlage. Gleichzeitig sendet die Maßnahme ein Signal an Unternehmen und Finanzmärkte: Nach einer Phase historisch niedriger Zinsen und extrem lockerer Geldpolitik könnte der Kurs nun in Richtung einer restriktiveren Phase wechseln.

Steigende Zinsen und verschärfte Geldpolitik:
Entgegen dem Kurs der letzten Jahre, in denen die Federal Reserve die Wirtschaft mit niedrigen Zinsen stützte, stehen nun Zinserhöhungen und eine Verringerung der Fed-Bilanzsumme im Fokus. Damit soll die überbordende Nachfrage gedämpft, das Kreditwachstum verlangsamt und die Inflation eingedämmt werden. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass diese Schritte notwendig seien, um mittelfristig eine nachhaltige und stabile Wirtschaftsentwicklung zu sichern.

Marktanalysten bewerten die verkündete Kontraktion als eine signifikante Weichenstellung. Viele Investoren hatten bereits mit Zinserhöhungen gerechnet, doch die deutliche Ausrichtung auf eine restriktive Politik übertraf bei einigen Beobachtern die Erwartungen. In der Folge gerieten Aktienmärkte kurzfristig unter Druck, und es kam zu einer leichten Abwertung des US-Dollars gegenüber anderen Leitwährungen.

Hintergründe: Inflation und konjunkturelle Unsicherheiten:
Die Inflationsrate in den USA hat in den vergangenen Monaten Rekordwerte erreicht. Lieferengpässe, steigende Energiepreise und eine hohe private Nachfrage hatten die Preisdynamik spürbar angetrieben. Zudem haben zahlreiche Konjunkturprogramme, die als Antwort auf die Corona-Krise initiiert wurden, die Wirtschaft zwar stabilisiert, jedoch auch eine hohe Geldmenge im Umlauf befördert.

Mit der Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion strebt die Fed nach eigenen Aussagen ein Gleichgewicht an: Einerseits sollen Preisstabilität und ein Abbau von Spekulationsblasen sichergestellt werden, andererseits will man eine zu starke Abkühlung der Wirtschaft vermeiden. Jerome Powell betonte, dass die Entwicklung intensiv beobachtet werde und die Fed bereit sei, bei Bedarf nachzusteuern.

Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher:
Eine restriktivere Geldpolitik betrifft in erster Linie Unternehmen, die sich auf günstige Kredite verlassen haben. Für Firmen, die Wachstum über Fremdkapital finanzieren, könnten die Kosten nun steigen, was Investitionen und Expansionen in einigen Branchen verlangsamen könnte. Auch für Verbraucher, insbesondere für Immobilienkäufer und Kreditkartenkunden, dürften steigende Zinsen spürbar werden. Höhere Hypothekenzinsen könnten den Wohnimmobilienmarkt bremsen und den Kauf von Eigenheimen verteuern.

Gleichzeitig gibt es aber auch positive Aspekte: Ein effektiver Kampf gegen die Inflation bewahrt die Kaufkraft der Bevölkerung und kann Spekulationsrisiken mindern. Vor allem Menschen mit Ersparnissen könnten von höheren Zinsen profitieren, sofern Geldinstitute ihre Konditionen anpassen.

Kritik und Ausblick:
Nicht alle Experten halten den Schritt der Federal Reserve für angemessen. Einige Kritiker warnen davor, dass eine zu rasche Drosselung des Wachstums neue Arbeitsplätze gefährden und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie verlangsamen könne. Die Befürchtung: Sollte die US-Konjunktur stärker als erwartet abkühlen, könnte sich der Arbeitsmarkt abermals eintrüben und die hohe Inflation zugleich nur moderat nachlassen.

Dennoch sehen viele Fachleute die Entscheidung als überfällig an. Angesichts von Rekordinflation und einem teils überhitzten Börsenumfeld bestehe Handlungsbedarf, um die fundamentalen Rahmendaten wieder zu stabilisieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die US-Wirtschaft einen Mittelweg zwischen Stabilisierung und Vermeidung einer Rezession findet – oder ob ein stärkerer Abschwung droht.

Fazit:
Die Federal Reserve hat mit ihrer Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion ein deutliches Signal an Märkte und Verbraucher gesendet. Höhere Leitzinsen und eine straffere Geldpolitik sollen die Rekordinflation einbremsen und eine ausgewogenere Konjunktur ermöglichen. Gleichzeitig bestehen Risiken für Wachstum und Arbeitsmarkt, sofern sich das Wirtschaftsumfeld schneller als erwartet eintrübt. Inwieweit der Balanceakt gelingt, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch, dass die US-Geldpolitik mit dem jüngsten Schritt in eine neue Phase eintritt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...