Berliner Boersenzeitung - USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"

EUR -
AED 4.239935
AFN 80.766873
ALL 99.053024
AMD 443.460657
ANG 2.06628
AOA 1058.659035
ARS 1367.457814
AUD 1.780314
AWG 2.078066
AZN 1.97121
BAM 1.95334
BBD 2.337715
BDT 141.491788
BGN 1.958744
BHD 0.43517
BIF 3447.32815
BMD 1.154481
BND 1.480697
BOB 8.000992
BRL 6.393434
BSD 1.157822
BTN 98.95465
BWP 15.448275
BYN 3.788898
BYR 22627.825733
BZD 2.32573
CAD 1.574147
CDF 3321.441257
CHF 0.935095
CLF 0.027982
CLP 1073.794005
CNY 8.28179
CNH 8.292931
COP 4791.961615
CRC 586.551064
CUC 1.154481
CUP 30.593744
CVE 110.685828
CZK 24.801696
DJF 206.176744
DKK 7.459055
DOP 68.349956
DZD 150.366246
EGP 57.450778
ERN 17.317214
ETB 155.742434
FJD 2.596716
FKP 0.849687
GBP 0.851834
GEL 3.157504
GGP 0.849687
GHS 11.868463
GIP 0.849687
GMD 81.388696
GNF 10032.277217
GTQ 8.898178
GYD 242.243282
HKD 9.061665
HNL 30.143824
HRK 7.541187
HTG 151.900783
HUF 403.098698
IDR 18829.468108
ILS 4.181836
IMP 0.849687
INR 99.403807
IQD 1516.776447
IRR 48603.646006
ISK 144.009901
JEP 0.849687
JMD 185.38169
JOD 0.818548
JPY 165.602157
KES 149.100996
KGS 100.959722
KHR 4643.949711
KMF 492.383393
KPW 1039.121992
KRW 1579.745096
KWD 0.353294
KYD 0.964885
KZT 591.654797
LAK 24919.470444
LBP 103736.351799
LKR 346.310814
LRD 231.578351
LSL 20.71167
LTL 3.408882
LVL 0.698334
LYD 6.286139
MAD 10.522517
MDL 19.833161
MGA 5172.074673
MKD 61.633422
MMK 2423.852182
MNT 4133.283442
MOP 9.361128
MRU 45.740608
MUR 52.286324
MVR 17.784819
MWK 2004.178501
MXN 21.974401
MYR 4.908273
MZN 73.828693
NAD 20.71167
NGN 1780.867507
NIO 41.911953
NOK 11.500033
NPR 158.317852
NZD 1.917148
OMR 0.443873
PAB 1.157852
PEN 4.167099
PGK 4.763967
PHP 64.842539
PKR 326.313621
PLN 4.279972
PYG 9239.202953
QAR 4.203005
RON 5.03111
RSD 117.225717
RUB 92.357272
RWF 1645.135289
SAR 4.333995
SBD 9.636903
SCR 16.943076
SDG 693.263399
SEK 10.958798
SGD 1.481147
SHP 0.907241
SLE 25.456489
SLL 24208.887853
SOS 661.655168
SRD 43.164307
STD 23895.42384
SVC 10.131239
SYP 15010.659731
SZL 20.711534
THB 37.454242
TJS 11.735227
TMT 4.040683
TND 3.425833
TOP 2.703912
TRY 45.518297
TTD 7.855106
TWD 34.165359
TZS 3007.42258
UAH 48.005404
UGX 4151.914422
USD 1.154481
UYU 47.841814
UZS 14659.022341
VES 116.551636
VND 30114.6344
VUV 138.495682
WST 3.173468
XAF 655.120511
XAG 0.031775
XAU 0.000337
XCD 3.120042
XDR 0.81476
XOF 656.899902
XPF 119.331742
YER 280.942943
ZAR 20.727492
ZMK 10391.71404
ZMW 28.453669
ZWL 371.74238
  • TecDAX

    -53.5100

    3807.23

    -1.41%

  • Euro STOXX 50

    -67.9600

    5292.86

    -1.28%

  • MDAX

    -513.5700

    29688.13

    -1.73%

  • Goldpreis

    64.6000

    3445.5

    +1.87%

  • SDAX

    -226.7200

    16680.3

    -1.36%

  • DAX

    -321.8900

    23449.56

    -1.37%

  • EUR/USD

    -0.0059

    1.1531

    -0.51%


USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"




Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat in einer vielbeachteten Pressekonferenz eine deutliche Wirtschaftskontraktion angekündigt, um das wachsende Inflationsrisiko in den Vereinigten Staaten unter Kontrolle zu bringen. Mit dieser Entscheidung reagiert die Zentralbank auf anhaltend hohe Teuerungsraten und eine sich rasant verändernde Konjunkturlage. Gleichzeitig sendet die Maßnahme ein Signal an Unternehmen und Finanzmärkte: Nach einer Phase historisch niedriger Zinsen und extrem lockerer Geldpolitik könnte der Kurs nun in Richtung einer restriktiveren Phase wechseln.

Steigende Zinsen und verschärfte Geldpolitik:
Entgegen dem Kurs der letzten Jahre, in denen die Federal Reserve die Wirtschaft mit niedrigen Zinsen stützte, stehen nun Zinserhöhungen und eine Verringerung der Fed-Bilanzsumme im Fokus. Damit soll die überbordende Nachfrage gedämpft, das Kreditwachstum verlangsamt und die Inflation eingedämmt werden. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass diese Schritte notwendig seien, um mittelfristig eine nachhaltige und stabile Wirtschaftsentwicklung zu sichern.

Marktanalysten bewerten die verkündete Kontraktion als eine signifikante Weichenstellung. Viele Investoren hatten bereits mit Zinserhöhungen gerechnet, doch die deutliche Ausrichtung auf eine restriktive Politik übertraf bei einigen Beobachtern die Erwartungen. In der Folge gerieten Aktienmärkte kurzfristig unter Druck, und es kam zu einer leichten Abwertung des US-Dollars gegenüber anderen Leitwährungen.

Hintergründe: Inflation und konjunkturelle Unsicherheiten:
Die Inflationsrate in den USA hat in den vergangenen Monaten Rekordwerte erreicht. Lieferengpässe, steigende Energiepreise und eine hohe private Nachfrage hatten die Preisdynamik spürbar angetrieben. Zudem haben zahlreiche Konjunkturprogramme, die als Antwort auf die Corona-Krise initiiert wurden, die Wirtschaft zwar stabilisiert, jedoch auch eine hohe Geldmenge im Umlauf befördert.

Mit der Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion strebt die Fed nach eigenen Aussagen ein Gleichgewicht an: Einerseits sollen Preisstabilität und ein Abbau von Spekulationsblasen sichergestellt werden, andererseits will man eine zu starke Abkühlung der Wirtschaft vermeiden. Jerome Powell betonte, dass die Entwicklung intensiv beobachtet werde und die Fed bereit sei, bei Bedarf nachzusteuern.

Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher:
Eine restriktivere Geldpolitik betrifft in erster Linie Unternehmen, die sich auf günstige Kredite verlassen haben. Für Firmen, die Wachstum über Fremdkapital finanzieren, könnten die Kosten nun steigen, was Investitionen und Expansionen in einigen Branchen verlangsamen könnte. Auch für Verbraucher, insbesondere für Immobilienkäufer und Kreditkartenkunden, dürften steigende Zinsen spürbar werden. Höhere Hypothekenzinsen könnten den Wohnimmobilienmarkt bremsen und den Kauf von Eigenheimen verteuern.

Gleichzeitig gibt es aber auch positive Aspekte: Ein effektiver Kampf gegen die Inflation bewahrt die Kaufkraft der Bevölkerung und kann Spekulationsrisiken mindern. Vor allem Menschen mit Ersparnissen könnten von höheren Zinsen profitieren, sofern Geldinstitute ihre Konditionen anpassen.

Kritik und Ausblick:
Nicht alle Experten halten den Schritt der Federal Reserve für angemessen. Einige Kritiker warnen davor, dass eine zu rasche Drosselung des Wachstums neue Arbeitsplätze gefährden und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie verlangsamen könne. Die Befürchtung: Sollte die US-Konjunktur stärker als erwartet abkühlen, könnte sich der Arbeitsmarkt abermals eintrüben und die hohe Inflation zugleich nur moderat nachlassen.

Dennoch sehen viele Fachleute die Entscheidung als überfällig an. Angesichts von Rekordinflation und einem teils überhitzten Börsenumfeld bestehe Handlungsbedarf, um die fundamentalen Rahmendaten wieder zu stabilisieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die US-Wirtschaft einen Mittelweg zwischen Stabilisierung und Vermeidung einer Rezession findet – oder ob ein stärkerer Abschwung droht.

Fazit:
Die Federal Reserve hat mit ihrer Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion ein deutliches Signal an Märkte und Verbraucher gesendet. Höhere Leitzinsen und eine straffere Geldpolitik sollen die Rekordinflation einbremsen und eine ausgewogenere Konjunktur ermöglichen. Gleichzeitig bestehen Risiken für Wachstum und Arbeitsmarkt, sofern sich das Wirtschaftsumfeld schneller als erwartet eintrübt. Inwieweit der Balanceakt gelingt, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch, dass die US-Geldpolitik mit dem jüngsten Schritt in eine neue Phase eintritt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...