Berliner Boersenzeitung - Trump, Putin und die Frage: Was nun?

EUR -
AED 4.167939
AFN 79.053576
ALL 98.566673
AMD 435.679525
ANG 2.030853
AOA 1041.145176
ARS 1343.119996
AUD 1.764213
AWG 2.043983
AZN 1.933594
BAM 1.958135
BBD 2.289911
BDT 138.584042
BGN 1.95528
BHD 0.425828
BIF 3375.795924
BMD 1.134758
BND 1.463933
BOB 7.836207
BRL 6.500581
BSD 1.134142
BTN 97.078912
BWP 15.233031
BYN 3.711493
BYR 22241.260943
BZD 2.278097
CAD 1.559328
CDF 3251.082686
CHF 0.933056
CLF 0.027899
CLP 1070.599431
CNY 8.175143
CNH 8.177272
COP 4714.920368
CRC 576.182026
CUC 1.134758
CUP 30.071093
CVE 110.396649
CZK 24.931085
DJF 201.669676
DKK 7.459678
DOP 66.950429
DZD 149.996528
EGP 56.2105
ERN 17.021373
ETB 151.760501
FJD 2.565065
FKP 0.841365
GBP 0.843048
GEL 3.109681
GGP 0.841365
GHS 11.624658
GIP 0.841365
GMD 81.702995
GNF 9826.631768
GTQ 8.71031
GYD 237.287606
HKD 8.897583
HNL 29.549238
HRK 7.540813
HTG 148.315561
HUF 403.770107
IDR 18574.516735
ILS 3.993152
IMP 0.841365
INR 97.099729
IQD 1485.671679
IRR 47801.690055
ISK 144.39842
JEP 0.841365
JMD 180.785589
JOD 0.804588
JPY 163.456291
KES 146.615074
KGS 99.235042
KHR 4542.376804
KMF 493.056748
KPW 1021.283594
KRW 1569.348346
KWD 0.348235
KYD 0.945119
KZT 579.836351
LAK 24505.006535
LBP 101614.885894
LKR 339.662057
LRD 226.818485
LSL 20.30964
LTL 3.350646
LVL 0.686404
LYD 6.212408
MAD 10.486221
MDL 19.676291
MGA 5186.138824
MKD 61.519211
MMK 2382.622989
MNT 4058.904078
MOP 9.161945
MRU 44.832241
MUR 51.926965
MVR 17.543791
MWK 1966.562477
MXN 22.04847
MYR 4.830103
MZN 72.522825
NAD 20.30982
NGN 1802.291504
NIO 41.739407
NOK 11.595003
NPR 155.325859
NZD 1.904916
OMR 0.434347
PAB 1.134132
PEN 4.108163
PGK 4.656738
PHP 63.285891
PKR 319.732567
PLN 4.250982
PYG 9061.806302
QAR 4.133994
RON 5.054671
RSD 117.725534
RUB 87.581498
RWF 1603.998651
SAR 4.257488
SBD 9.476102
SCR 16.133055
SDG 681.426477
SEK 10.883924
SGD 1.465885
SHP 0.891742
SLE 25.782127
SLL 23795.312556
SOS 648.167234
SRD 42.234003
STD 23487.203908
SVC 9.923747
SYP 14753.809642
SZL 20.303033
THB 37.22421
TJS 11.342075
TMT 3.977328
TND 3.390543
TOP 2.657722
TRY 44.47776
TTD 7.701116
TWD 33.949133
TZS 3058.17376
UAH 47.113452
UGX 4122.880246
USD 1.134758
UYU 47.228193
UZS 14480.842814
VES 107.627873
VND 29528.110798
VUV 137.139385
WST 3.139852
XAF 656.728581
XAG 0.034391
XAU 0.000345
XCD 3.066741
XDR 0.816745
XOF 656.74017
XPF 119.331742
YER 276.711202
ZAR 20.418323
ZMK 10214.189682
ZMW 30.195476
ZWL 365.391681
  • DAX

    64.2500

    23997.48

    +0.27%

  • TecDAX

    -5.1700

    3846.85

    -0.13%

  • Euro STOXX 50

    -4.5100

    5366.59

    -0.08%

  • Goldpreis

    -27.7000

    3289.4

    -0.84%

  • SDAX

    -55.7200

    16657.58

    -0.33%

  • MDAX

    -103.1600

    30594.39

    -0.34%

  • EUR/USD

    -0.0019

    1.1351

    -0.17%


Trump, Putin und die Frage: Was nun?




Die Hoffnungen des US-Präsidenten Donald Trump (78) auf eine schnelle diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt sind gestern erneut auf eine harte Probe gestoßen. Nach einem zweistündigen Telefonat mit dem russischen Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin (72) bleibt ein Durchbruch weiter aus und ist nicht Ansatzweise in Sicht. Putin lehnte einen von Trump unterstützten Vorschlag für eine 30-tägige allgemeine Waffenruhe entschieden ab und hält an seinen Maximalforderungen fest, wie russische und amerikanische Quellen übereinstimmend berichten.

Trump, der seit seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 wiederholt versprochen hat, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden, setzte auf direkte Gespräche mit Putin, um Fortschritte zu erzielen. Bereits am Dienstag, dem 18. März, sprach er mit dem Kremlchef, nachdem sein Vasall und "Sondergesandter" Steve Witkoff vergangene Woche in Moskau vor Ort war. Ziel war es, eine Feuerpause zu vereinbaren, die von der Ukraine in vorherigen Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien akzeptiert worden war. Doch Putin bleibt unnachgiebig: Eine allgemeine Waffenruhe komme nur infrage, wenn die USA und ihre Partner die militärische und geheimdienstliche Unterstützung für die Ukraine einstellen – eine Forderung, die für Washington nicht akzeptabel ist.

Stattdessen einigten sich beide Seiten lediglich auf eine begrenzte 30-tägige Feuerpause für Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur, die sofort in Kraft treten soll. Dies wurde sowohl vom Weißen Haus als auch vom Kreml bestätigt. Experten bewerten dies jedoch als minimalen Fortschritt. „Ein echter Durchbruch ist das nicht“, kommentierte Nicole Deitelhoff vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung die Ergebnisse. Putin habe sich kaum bewegt und zeige deutlich, dass er sich nicht unter Druck setzen lasse – weder von Trump noch von anderen Akteuren.

Die Ukraine selbst bleibt bei den Verhandlungen außen vor, was in Kiew und europäischen Hauptstädten Besorgnis auslöst. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor betont, dass jede Lösung ohne ukrainische Beteiligung ein „gefährliches Signal“ an autoritäre Regime weltweit sende. Europäische Politiker wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot forderten erneut, dass Entscheidungen über die Ukraine nicht über die Köpfe des Landes hinweg getroffen werden dürfen. „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine geben“, sagte Baerbock am Rande von Gesprächen in Paris.

Während Trump nach dem Telefonat von „Fortschritten“ sprach, zeigt Putins Haltung, dass Russland seine Position der Stärke nicht aufgeben will. Im Juni 2024 hatte der ruchlose Kremlchef bereits klargemacht, dass er die Anerkennung der 2014 und 2023 annektierten ukrainischen Gebiete, eine Entmilitarisierung der Ukraine und das Ende westlicher Sanktionen als Voraussetzungen für Frieden sieht. Diese Linie hielt er auch im Gespräch mit Trump aufrecht.

Die Reaktionen in der Ukraine sind verhalten. Journalisten berichten von Sorgen, dass ein erzwungener Frieden Russland Zeit zur militärischen Erholung geben könnte, um den Konflikt später erneut zu entfachen. In Europa warnte der scheidende deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor einem „Diktatfrieden“, der die Ukraine schwächen würde. „Die Ukraine muss auch nach einem Friedensschluss eine starke Armee behalten“, betonte er.

Für Trump, der im Wahlkampf behauptet hatte, den Krieg „innerhalb von 24 Stunden“ beenden zu können, wird die Realität zunehmend zur Herausforderung. Putins kompromisslose Haltung torpediert die Pläne des US-Präsidenten und stellt die Frage, wie lange Washington seine Geduld mit Moskau aufrechterhalten kann. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump seine Strategie anpasst – oder ob der Konflikt weiter in der Schwebe bleibt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...