Berliner Boersenzeitung - Zentralgriechenland leidet erneut unter Überflutungen: Hunderte evakuiert

EUR -
AED 4.32182
AFN 82.262768
ALL 97.889674
AMD 452.732813
ANG 2.10576
AOA 1078.988694
ARS 1460.811676
AUD 1.808653
AWG 2.120912
AZN 2.00049
BAM 1.955078
BBD 2.377293
BDT 144.426666
BGN 1.953881
BHD 0.443514
BIF 3507.653733
BMD 1.17665
BND 1.49951
BOB 8.135996
BRL 6.379682
BSD 1.177415
BTN 100.482455
BWP 15.595169
BYN 3.853026
BYR 23062.349449
BZD 2.364987
CAD 1.604381
CDF 3394.63644
CHF 0.935318
CLF 0.028529
CLP 1094.790994
CNY 8.431175
CNH 8.439702
COP 4697.953547
CRC 594.605689
CUC 1.17665
CUP 31.181238
CVE 110.224296
CZK 24.644916
DJF 209.664157
DKK 7.461411
DOP 70.466972
DZD 152.223964
EGP 58.071582
ERN 17.649757
ETB 163.405301
FJD 2.644228
FKP 0.86208
GBP 0.864073
GEL 3.200704
GGP 0.86208
GHS 12.1855
GIP 0.86208
GMD 84.134958
GNF 10211.619549
GTQ 9.052657
GYD 246.319038
HKD 9.236606
HNL 30.761947
HRK 7.531266
HTG 154.589482
HUF 399.193377
IDR 19104.332557
ILS 3.935696
IMP 0.86208
INR 100.876837
IQD 1542.350097
IRR 49566.401414
ISK 142.398592
JEP 0.86208
JMD 187.92699
JOD 0.834256
JPY 170.717276
KES 152.020778
KGS 102.89788
KHR 4730.454134
KMF 491.840015
KPW 1058.985622
KRW 1608.73416
KWD 0.359055
KYD 0.98125
KZT 611.461992
LAK 25370.954349
LBP 105492.188268
LKR 353.244056
LRD 236.068842
LSL 20.710516
LTL 3.474343
LVL 0.711744
LYD 6.342008
MAD 10.567598
MDL 19.832929
MGA 5298.268577
MKD 61.537902
MMK 2470.426162
MNT 4216.645015
MOP 9.519606
MRU 46.730729
MUR 52.890159
MVR 18.121555
MWK 2041.715435
MXN 21.948944
MYR 4.983096
MZN 75.258156
NAD 20.710516
NGN 1801.326978
NIO 43.325657
NOK 11.876216
NPR 160.77446
NZD 1.957611
OMR 0.452406
PAB 1.17737
PEN 4.174858
PGK 4.86339
PHP 66.61609
PKR 334.240855
PLN 4.244543
PYG 9383.053325
QAR 4.303111
RON 5.057478
RSD 117.184932
RUB 92.830315
RWF 1692.532513
SAR 4.411366
SBD 9.809646
SCR 16.58551
SDG 706.577172
SEK 11.255897
SGD 1.502106
SHP 0.924663
SLE 26.415732
SLL 24673.776596
SOS 672.874393
SRD 43.989059
STD 24354.289331
SVC 10.302327
SYP 15298.723108
SZL 20.695589
THB 38.335862
TJS 11.449918
TMT 4.130043
TND 3.430333
TOP 2.755837
TRY 47.026364
TTD 7.985153
TWD 34.147593
TZS 3107.45741
UAH 49.103536
UGX 4223.440352
USD 1.17665
UYU 47.25255
UZS 14784.79152
VES 128.81205
VND 30767.056806
VUV 139.348855
WST 3.049888
XAF 655.737139
XAG 0.032118
XAU 0.000355
XCD 3.179957
XDR 0.815533
XOF 655.751066
XPF 119.331742
YER 284.925921
ZAR 20.832814
ZMK 10591.263284
ZMW 28.522194
ZWL 378.880975
  • DAX

    68.8600

    23856.31

    +0.29%

  • SDAX

    50.3900

    17530.67

    +0.29%

  • Euro STOXX 50

    4.5200

    5293.33

    +0.09%

  • TecDAX

    -5.6800

    3866.73

    -0.15%

  • Goldpreis

    -22.1000

    3320.8

    -0.67%

  • MDAX

    135.6700

    30416.58

    +0.45%

  • EUR/USD

    -0.0038

    1.1741

    -0.32%

Zentralgriechenland leidet erneut unter Überflutungen: Hunderte evakuiert
Zentralgriechenland leidet erneut unter Überflutungen: Hunderte evakuiert / Foto: Angelos TZORTZINIS - AFP

Zentralgriechenland leidet erneut unter Überflutungen: Hunderte evakuiert

Nur etwa drei Wochen nach dem verheerenden Hochwasser im Zentrum von Griechenland hat es dort erneut schwere Überschwemmungen gegeben. Die Feuerwehr sprach am Donnerstag von Erdrutschen und Dammbrüchen und brachte nach eigenen Angaben mehr als 250 Menschen in Sicherheit. Durch die Straßen der bereits Anfang September hart getroffenen Großstadt Volos flossen nach Starkregen erneut Sturzbäche, es wurde eine Ausgangssperre verhängt. Mehrere Dörfer im Umland wurden evakuiert.

Textgröße:

Große Teile der 140.000-Einwohner-Stadt Volos wurden durch das erneute Hochwasser von der Stromversorgung abgeschnitten. Auch Teile eines örtlichen Krankenhauses wurden überflutet, es blieb aber in Betrieb. Um mehr als 250 Menschen aus den Überschwemmungsgebieten zu retten, setzte die Feuerwehr Schlauchboote und Spezialfahrzeuge ein.

Das erneute Sturmtief namens "Elias" hatte zuvor bereits auf der nahe Athen gelegenen Insel Euböa Überflutungen verursacht. Im Norden der Insel wurde deshalb der Verkehr eingeschränkt. Auch die Region Fthiotida litt unter "Elias".

"Unsere Gedanken sind heute in Volos und auf Euböa", erklärte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis. Laut Vorhersagen sollte sich das Sturmtief ab Donnerstagabend abschwächen. Die Einsatzkräfte blieben aber vor Ort, sagte Feuerwehrsprecher Vassilios Vathrakoyanis dem griechischen Fernsehsender ERT.

Anfang September hatte bereits Starkregen infolge des Sturmtiefs "Daniel" gewaltige Überschwemmungen im Zentrum Griechenlands ausgelöst. 17 Menschen kamen ums Leben. In Volos fiel zwei Wochen lang die Trinkwasserversorgung aus und die Stadt hat die durch "Daniel" angerichteten Hochwasserschäden bis heute nicht vollständig behoben.

"Erst diese Woche sind die Behörden mit der Reinigung der betroffenen Orte fertig geworden", sagte die in Volos lebende Eleni Konstantatou der Nachrichtenagentur AFP. Als es am Mittwoch begonnen habe zu regnen, habe sie "nicht damit gerechnet, dass das Gebiet schon wieder überschwemmt wird". Nun stünden die Menschen in Volos "wieder am Ausgangspunkt".

Infolge von "Daniel" waren auch landwirtschaftliche Anbauflächen und Tierhaltebetriebe unter Wasser gesetzt worden. Der griechische Landwirtschaftsminister Lefteris Avgenakis teilte am Mittwoch mit, Aufräumteams hätten bereits mehr als 180.000 verendete Nutztiere beseitigt.

Mehr als ein Dutzend Hühnerfarmen seien aber wegen zerstörter Straßen noch immer nicht zugänglich. Das Hochwasser vernichtete außerdem Ernteerträge bei Baumwolle, Mais, Weizen, Äpfeln und Kiwis.

Der Regierung in Athen war nach der Katastrophe schlechtes Krisenmanagement vorgeworfen worden. Sie sagte zwei Milliarden Euro an Wiederaufbauhilfen zu. Vor den Überschwemmungen war Griechenland diesen Sommer bereits von schweren Waldbränden heimgesucht worden.

(Y.Berger--BBZ)