Berliner Boersenzeitung - EU-Kommission senkt Wachstumsprognose für EU und Deutschland deutlich

EUR -
AED 4.245326
AFN 80.435416
ALL 98.163229
AMD 441.570633
ANG 2.068761
AOA 1058.873848
ARS 1366.528467
AUD 1.778343
AWG 2.083647
AZN 1.954014
BAM 1.960109
BBD 2.327937
BDT 140.899717
BGN 1.9599
BHD 0.435919
BIF 3432.986781
BMD 1.155976
BND 1.480829
BOB 7.967514
BRL 6.409314
BSD 1.153005
BTN 99.214654
BWP 15.497664
BYN 3.773131
BYR 22657.129483
BZD 2.316011
CAD 1.56981
CDF 3325.742991
CHF 0.93778
CLF 0.028244
CLP 1083.841777
CNY 8.301756
CNH 8.304301
COP 4778.215211
CRC 581.167431
CUC 1.155976
CUP 30.633364
CVE 110.507912
CZK 24.8047
DJF 205.314204
DKK 7.458865
DOP 68.098512
DZD 150.407635
EGP 58.56267
ERN 17.33964
ETB 155.550129
FJD 2.596033
FKP 0.851126
GBP 0.851521
GEL 3.167243
GGP 0.851126
GHS 11.876105
GIP 0.851126
GMD 81.492932
GNF 9990.78827
GTQ 8.860477
GYD 241.230257
HKD 9.073972
HNL 30.092627
HRK 7.534655
HTG 151.209764
HUF 402.489451
IDR 18836.74442
ILS 4.111258
IMP 0.851126
INR 99.501676
IQD 1510.407016
IRR 48666.589008
ISK 144.011453
JEP 0.851126
JMD 184.605789
JOD 0.819575
JPY 166.483083
KES 148.967451
KGS 101.090273
KHR 4623.122265
KMF 493.062085
KPW 1040.378395
KRW 1573.364065
KWD 0.353647
KYD 0.960795
KZT 591.384597
LAK 24877.037534
LBP 103305.210731
LKR 345.229903
LRD 230.598909
LSL 20.749672
LTL 3.413296
LVL 0.699239
LYD 6.299629
MAD 10.542273
MDL 19.744547
MGA 5206.309068
MKD 61.539959
MMK 2427.442993
MNT 4139.836613
MOP 9.32161
MRU 45.773825
MUR 52.585878
MVR 17.807813
MWK 1999.242726
MXN 21.875198
MYR 4.905972
MZN 73.925084
NAD 20.749672
NGN 1786.549407
NIO 42.432538
NOK 11.439001
NPR 158.746199
NZD 1.917026
OMR 0.444471
PAB 1.153035
PEN 4.161748
PGK 4.816504
PHP 65.316078
PKR 326.869722
PLN 4.270055
PYG 9199.904311
QAR 4.206045
RON 5.026417
RSD 117.219406
RUB 91.902925
RWF 1664.945376
SAR 4.339887
SBD 9.649383
SCR 16.44787
SDG 694.165377
SEK 10.971686
SGD 1.481054
SHP 0.908416
SLE 25.489079
SLL 24240.242842
SOS 658.948459
SRD 43.381493
STD 23926.36917
SVC 10.089002
SYP 15029.88867
SZL 20.736043
THB 37.521248
TJS 11.645297
TMT 4.045916
TND 3.411699
TOP 2.707413
TRY 45.573302
TTD 7.818984
TWD 34.095472
TZS 2990.142285
UAH 47.825686
UGX 4155.133554
USD 1.155976
UYU 47.404201
UZS 14650.139652
VES 118.102553
VND 30161.147648
VUV 137.679601
WST 3.027719
XAF 657.396361
XAG 0.031804
XAU 0.000338
XCD 3.124083
XDR 0.817576
XOF 657.396361
XPF 119.331742
YER 281.307068
ZAR 20.693791
ZMK 10405.171932
ZMW 27.873305
ZWL 372.223798
  • MDAX

    115.1100

    29857.2

    +0.39%

  • Euro STOXX 50

    11.6100

    5302.08

    +0.22%

  • SDAX

    70.5800

    16808.43

    +0.42%

  • DAX

    1.7500

    23517.98

    +0.01%

  • TecDAX

    -0.7800

    3812.88

    -0.02%

  • Goldpreis

    -20.6000

    3432.2

    -0.6%

  • EUR/USD

    0.0027

    1.1582

    +0.23%

EU-Kommission senkt Wachstumsprognose für EU und Deutschland deutlich
EU-Kommission senkt Wachstumsprognose für EU und Deutschland deutlich / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

EU-Kommission senkt Wachstumsprognose für EU und Deutschland deutlich

Vor dem Hintergrund der erhöhten US-Sanktionen hat die EU-Kommission ihre Wachstumsprognose für die Wirtschaft des Staatenverbunds für das laufende Jahr deutlich gesenkt. Die Kommission korrigierte in ihrer am Montag veröffentlichten Frühlingsvorhersage die Wachstumsprognose in der EU von 1,5 Prozent auf 1,1 Prozent. Für Deutschland sagt die Kommission mit 0,0 Prozent eine Stagnation des Wachstums voraus.

Textgröße:

In der Herbstprognose hatte die Kommission für Deutschland noch ein Wachstum von 0,7 Prozent für 2025 vorhergesagt. Für den Euroraum wurde die Konjunkturaussicht von 1,3 Prozent Wachstum auf 0,9 Prozent korrigiert.

"Gestützt auf einen robusten Arbeitsmarkt und steigende Löhne dürfte sich das Wachstum im Jahr 2025 fortsetzen, wenn auch in moderatem Tempo", erläuterte EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis. Angesichts der Aussichten müsse die EU "entschlossene Maßnahmen ergreifen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", forderte Dombrovskis.

Als Grund für die schlechteren Aussichten nannte die Kommission die Auswirkungen der erhöhten US-Zölle sowie die Unsicherheit, die durch die "jüngsten abrupten Änderungen der US-Handelspolitik" entstanden seien.

US-Präsident Donald Trump hatte Anfang April gegen die EU einen allgemeinen Zollsatz von 20 Prozent auf Waren verhängt, den er aber kurz darauf vorläufig bis zum 8. Juli auf zehn Prozent halbierte. Unabhängig davon erheben die USA Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumwaren sowie Autos.

Zudem verwies die EU auf den Handelsstreit zwischen den USA und China. Obwohl die Zölle zwischen beiden Ländern niedriger ausgefallen seien als erwartet, seien sie noch "hoch genug", um von einer Beeinträchtigung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China auszugehen, sagte Dombrovskis.

Neben den Handelsstreitigkeiten warnte die Kommission vor der Häufung von Extremwetterereignissen und anderen Katastrophen durch die Klima-Erwärmung, wie etwa Überschwemmungen und Waldbrände. Auch diese könnten das Wirtschaftswachstum negativ beinflussen.

Trotz aller Risiken sagte die Kommission für 2026 ein Wachstum von 1,5 Prozent für die EU und von 1,4 Prozent im Euroraum voraus. Im Herbst hatte Brüssel allerdings noch mit 1,8 Prozent beziehungsweise 1,6 Prozent gerechnet.

Die Prognose geht zudem von einem Rückgang bei der Inflation aus. Demnach soll die Gesamtinflation im Euroraum bis Mitte des laufenden Jahres das angestrebte Ziel von 2,0 Prozent erreichen. Für 2026 sagte die Kommission eine Inflation von durchschnittlich 1,7 Prozent voraus.

(U.Gruber--BBZ)