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In Zwiesel in Niederbayern hat ein 37 Jahre alter Mann drei Menschen getötet. Der Tatverdächtige habe sich am Montag bei der Polizei in Linz in Österreich gemeldet und angegeben, drei Menschen getötet zu haben, teilte die Polizei in Straubing am Dienstag mit. Daraufhin seien in einem Mehrfamilienhaus die drei Leichen entdeckt worden.
In Zwiesel in Niederbayern hat ein 37 Jahre alter Mann drei Menschen getötet. Der Tatverdächtige habe sich am Montag bei der Polizei in Linz in Österreich gemeldet und angegeben, drei Menschen getötet zu haben, teilte die Polizei in Straubing am Dienstag mit. Daraufhin seien in einem Mehrfamilienhaus die drei Leichen entdeckt worden.
Die nur knapp dem Hungertod bei ihrer Besitzerin entkommene junge Hündin Bella muss nicht zu ihrer ursprünglichen Halterin zurück. In einer am Dienstag veröffentlichten unanfechtbaren Entscheidung hob der bayerische Verwaltungsgerichtshof die vom Verwaltungsgericht München entschiedene Rückgabe des Hunds wieder auf. Eine Rückgabe an die Frau, welche die Viszla-Hündin fast hatte verhungern lassen, sei nicht hinnehmbar. Das Landratsamt dürfe auch Bellas Verkauf auf den Weg bringen.
Ein 13-Jähriger hat mit einem zwei Jahre älteren Begleiter in Stuttgart ein Auto gestohlen und sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Zeugen beobachteten, wie die beiden das Auto in der Nacht zum Dienstag stahlen und davonfuhren, wie die Polizei in Ludwigsburg mitteilte. Im Zuge der daraufhin eingeleiteten Fahndung entdeckte eine Streifenbesatzung das Duo wenig später und wollte es zum Anhalten bewegen.
Telefonbetrüger haben von einer Seniorin aus Nordrhein-Westfalen mindestens hunderttausend Euro erbeutet. Zwei mutmaßliche Täter wurden festgenommen, wie die Polizei in Coesfeld am Dienstag mitteilte. Bereits im Mai hatten die Betrüger die 73-Jährige dazu gebracht, einen fünfstelligen Betrag vor der Haustür zu deponieren. Die Frau fiel auf die Betrugsmasche herein, laut der ihr Geld von der Polizei abgeholt werde, um es vor Einbrechern zu sichern. Tatsächlich wurde es von Betrügern unbemerkt abgeholt.
An einem Bahnübergang im nordrhein-westfälischen Eitorf sind am Dienstag zwei Menschen von einer S-Bahn erfasst worden und gestorben. Der Mann und die Frau seien am Morgen über einen beschrankten Bahnübergang gelaufen, sagte ein Polizeisprecher in Siegburg. Beide starben noch vor Ort an ihren schweren Verletzungen. Die Ermittlungen zur Identität der Toten dauerten an.
Vom Landgericht Leipzig gegen zwei 16-jährige Jugendliche verhängte Haftstrafen wegen Doppelmords sind rechtskräftig. Der in Leipzig ansässige fünfte Strafsenat des Bundesgerichtshofs verwarf die Revisionen der beiden Angeklagten gegen das Urteil in einer am Montag veröffentlichten Entscheidung. (5 StR 245/25)
In Pakistan sind im Zusammenhang mit heftigen Regenfällen während des Monsuns in den vergangenen Wochen nach Behördenangaben mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Katastrophenschutzbehörde am Dienstag mitteilte, starben seit dem 26. Juni 221 Menschen durch Überflutungen, einstürzende Gebäude und Stromschläge. Unter den Toten sind demnach 104 Kinder. Zudem seien mehr als 500 Menschen verletzt worden.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat die Haftbedingungen für Migranten in US-Abschiebegefängnissen scharf kritisiert. In den Haftzentren herrschten "unmenschliche" Bedingungen, hieß es in einem am Montag veröffentlichten Bericht der NGO. Darin wird unter anderem eine Überbelegung, eine mangelnde medizinische Versorgung und eine erniedrigende Behandlung der Migranten beklagt.
Das Europäische Menschenrechtsgericht in Straßburg urteilt am Dienstag im Fall von 239 Menschen, die in der Türkei wegen der Nutzung einer Messenger-App als Mitglieder einer verbotenen Gruppe verurteilt worden waren. Die türkische Justiz hatte nach einem Putschversuch 2016 zahlreiche Nutzer des verschlüsselten Nachrichtendienstes ByLock verurteilt, weil sie dessen Nutzung als Beleg für eine Zugehörigkeit zur sogenannten Gülen-Bewegung gewertet hatten.
Nach einem Gefangenenaustausch von Dutzenden aus den USA abgeschobenen venezolanischen Staatsbürgern aus einem Gefängnis in El Salvador hat Venezuela Ermittlungen wegen Foltervorwürfen angekündigt. "Wir haben beschlossen, eine formelle Untersuchung einzuleiten", sagte Generalstaatsanwalt Tarek William Saab am Montag vor Journalisten in Caracas. Die Betroffenen berichteten demnach von "schweren Menschenrechtsverletzungen" während ihrer Gefangenschaft. Darunter seien sexueller Missbrauch, tägliche Schläge und verdorbenes Gefängnisessen.
Beim Absturz eines Militärjets in eine Schule in Bangladesch sind mindestens 19 Menschen getötet und mehr als hundert verletzt worden. Bei den Opfern handele es sich hauptsächlich um Schüler, teilte die Regierung am Montag mit. Der Jagdflieger der Armee habe sich auf einem Übungsflug befunden, als er aus ungeklärter Ursache abgestürzt und auf das Schulgelände in der Hauptstadt Dhaka gekracht sei.
Mehr als 200.000 Menschen haben sich in einer Online-Petition solidarisch mit der Potsdamer Staatsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf erklärt und einen "Schluss mit der Hetzkampagne" gegen sie verlangt. Die Petition auf der Plattform Weact des Netzwerks Campact wurde bis Montagmittag von 209.000 Menschen unterzeichnet, wie Campact mitteilte.
Beim Absturz eines Militärjets in eine Schule in Bangladesch sind mindestens 16 Menschen getötet worden, hauptsächlich Schüler. Zudem gebe es mehr als 100 Verletzte, teilte die Regierung am Montag mit. Der Jagdflieger der Armee habe sich auf einem Übungsflug befunden, als er aus ungeklärter Ursache abgestürzt und auf das Schulgelände in der Hauptstadt Dhaka gekracht sei.
Grünen-Parteichefin Franziska Brantner hat einen Stopp deutscher Waffenexporte nach Israel für den Einsatz im Gazastreifen gefordert. "Was wir gerade in Gaza und auch der Westbank sehen, geht weit über Israels Recht auf Selbstverteidigung hinaus", sagte Brantner am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Sie sprach von einer "offen propagierten Politik der Vertreibung und Annexion" sowohl im Gazastreifen als auch im Westjordanland, die im Widerspruch zum Völkerrecht stehe.
Nach dem Ende zweier Kundgebungen haben sich in Düsseldorf mehrere hundert Demonstranten eine Massenschlägerei geliefert. Vor dem Hauptbahnhof sei es zwischen den Parteien nach verbalen Provokationen zur Schlägerei gekommen, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Montag mit. Ein Beteiligter wurde demnach verletzt. Die Polizei war mit zahlreichen Kräften im Einsatz.
Grünen-Parteichefin Franziska Brantner hat einen Stopp deutscher Waffenexporte nach Israel gefordert. "Was wir gerade in Gaza und auch der Westbank sehen, geht weit über Israels Recht auf Selbstverteidigung hinaus", sagte Brantner am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Sie sprach von einer "offen propagierten Politik der Vertreibung und Annexion" sowohl im Gazastreifen als auch im Westjordanland, die im Widerspruch zum Völkerrecht stehe.
In einem Prozess um den Schmuggel von fast 900 Kilogramm Kokain durch Europa hat das Landgericht Wuppertal am Montag sieben Angeklagte zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der Hauptangeklagte wurde nach Angaben eines Gerichtssprechers unter anderem wegen bandenmäßigen Drogenhandels zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren verurteilt. Sechs Mitangeklagte erhielten wegen Beihilfetaten Haftstrafen zwischen vier Jahren und drei Monaten sowie acht Jahren.
In Nordrhein-Westfalen haben Schockanrufer eine 84-Jährige um mehr als hunderttausend Euro betrogen. Eine Anruferin gab sich zunächst als Tochter der Frau aus, wie die Polizei in Paderborn am Montag mitteilte. Demnach wurde der 84-Jährigen aus dem Kreis Paderborn am Freitag gesagt, ihre Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht. Nun sei eine Kaution nötig.
Ein gegen den mutmaßlichen Messerangreifer von Aschaffenburg angeordnetes Sicherungsverfahren beginnt am 16. Oktober. Wie das Landgericht Aschaffenburg am Montag mitteilte, soll gegen Enamullah O. an sechs Tagen bis zum 30. Oktober über die von der Staatsanwaltschaft beantragte dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie verhandelt werden. Das Gericht habe die Anklage zur Hauptverhandlung zugelassen und das Sicherungsverfahren eröffnet.
Ein Urteil aus Braunschweig zu einem in der Schweiz verübten Rachemord ist rechtskräftig. In einem am Montag veröffentlichten Beschluss wies der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die Revision des wegen Mordes verurteilten Täters zurück. Es habe keine Rechtsfehler gegeben, damit sei das Urteil rechtskräftig.
Ecuador hat den berüchtigsten Drogenboss des Landes, Adolfo Macías alias "Fito", an die USA ausgeliefert. "Fito ist bereits in den Vereinigten Staaten", erklärte der ecuadorianische Präsident Daniel Noboa am Sonntagabend (Ortszeit). Die US-Staatsanwaltschaft wirft Macías und seiner Bande vor, wichtige Drogenhandelsrouten zwischen Südamerika und den USA zu kontrollieren. Sie hat bereits Anklage erhoben, bei einer Verurteilung droht dem Drogenboss lebenslange Haft.
In Hamburg hat ein Mann seine Ehefrau und anschließend sich selbst erschossen. Einsatzkräfte fanden die beiden Toten im Stadtteil Farmsen-Berne mit Schussverletzungen, wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte. Die Mordkommission nahm Ermittlungen auf.
Ein Kleinkind ist im baden-württembergischen Calw von einem rangierenden Autofahrer erfasst worden und gestorben. Das Unglück ereignete sich am Freitag in einer Kleingartenanlage, wie die Polizei in Pforzheim am Montag berichtete.
Die wegen der Debatte um die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf in letzter Minute abgesetzte Richterwahl hat die Regierungskoalition von Union und SPD nach Ansicht von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nicht nachhaltig beschädigt. Zwar sei "die interne Kommunikation nicht gut gelaufen", man wolle jedoch "nun in der Koalition hinter den Kulissen und in aller Ruhe zu einer breit getragenen Lösung kommen, sagte er dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Wir kriegen das hin."
Bei einem Autounfall bei Dieburg in Hessen ist eine 16-jährige Beifahrerin nach Angaben der Polizei tödlich verletzt worden. Aus bislang unbekannter Ursache sei das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen, ins Schleudern geraten und dann mit einem Baum kollidiert, teilte die Polizei in Dieburg am Montagmorgen mit.
Der berüchtigte ecuadorianische Drogenboss José Adolfo Macías Villamar alias "Fito" ist nach Angaben der Behörden in dem südamerikanischen Land an die USA ausgeliefert worden. Macías Villamar wurde am Sonntag von Polizisten und Soldaten eskortiert, als er das Hochsicherheitsgefängnis in der Hafenstadt Guayaquil verließ, um an die USA überstellt zu werden, wie die Strafvollzugsbehörde Snai mitteilte.
Emotionaler Moment in Pakistan: Ein Jahr nach einem brutalen Angriff hat ein gerettetes Kamel in Karachi seine ersten Schritte auf allen Vieren dank einer Beinprothese gemacht. "Ich fing an zu weinen, als ich sie mit der Beinprothese laufen sah", sagte die Leiterin des Tierheims in Karachi, Sheema Khan, mit Blick auf das dort lebende Tier namens Cammie am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. "Ein Traum wurde wahr."
Ein Mann hat in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 10.000 Euro Bargeld verloren und dank Zeugen und eines Polizeieinsatzes wieder zurückbekommen. Er verlor sei prall gefülltes Portemonnaie am Samstag auf dem Weg von seinem Auto zu einer Bäckerei in Mönchhagen bei Rostock, wie das Polizeipräsidium Rostock am Sonntag mitteilte. Seine anschließende Suche nach der Geldbörse blieb erfolglos.
Im niedersächsischen Clausthal-Zellerfeld hat es in der deutschlandweit größten Holzkirche gebrannt. Nach Angaben der Polizei Goslar geriet in der Nacht zum Sonntag die Fassade der Marktkirche zum Heiligen Geist in Brand. Die Feuerwehren seien über mehrere Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt gewesen.
Nach dem Unfall bei einem Feuerwerk auf der Düsseldorfer Rheinkirmes mit 19 Verletzten wird über den künftigen Einsatz von Pyrotechnik und die Sicherheitsstandards auf der Veranstaltung diskutiert. Das Ergebnis der Ermittlungen zur Unglücksursache werde in die Entscheidung "einfließen, ob im kommenden Jahr das bislang traditionelle Kirmesfeuerwerk stattfinden soll", teilte der Sankt Sebastianus Schützenverein 1316 als Veranstalter am Sonntag mit.
Ein Autofahrer ist in einem der beliebtesten Ausgehviertel von Los Angeles in eine Menschenmenge gerast und hat mindestens 30 Menschen verletzt. Sieben von ihnen schwebten nach Angaben der Polizei in der US-Westküstenmetropole am Samstag (Ortszeit) noch in Lebensgefahr. Der Fahrer sei unmittelbar nach dem Vorfall vor einem Nachtclub in Hollywood in Gewahrsam genommen worden. Laut Medienberichten ging die Polizei von einer absichtlichen Tat aus.