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In der Stadt San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien sind zwei Menschen beim Absturz eines Kleinflugzeugs ums Leben gekommen. Beide seien Insassen des Privatfliegers gewesen, sagte der stellvertretende Feuerwehrchef Dan Eddy am Donnerstag. Das Privatflugzeug war in den frühen Morgenstunden in ein Wohngebiet in San Diego gestürzt. Die meisten Anwohner kamen demnach mit dem Schrecken davon.
In Berlin hat ein Grundschüler am Donnerstag mutmaßlich einen Mitschüler angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt. Wie die Polizei und Staatsanwaltschaft am Abend mitteilten, ereignete sich der Vorfall um die Mittagszeit in einer Grundschule in Berlin-Spandau. Die Suche nach dem 13-jährigen mutmaßlichen Täter verlief zunächst ohne Erfolg.
In der Stadt San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien sind beim Absturz eines Kleinflugzeugs mehrere Menschen ums Leben gekommen. Die Feuerwehr sprach am Donnerstag von "mehr als einem Todesfall". Unklar sei bisher, wie viele Menschen sich an Bord des Fliegers befunden hätten, sagte der stellvertretende Feuerwehrchef Dan Eddy.
Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu erhöhte Sicherheitsmaßnahmen vor diplomatischen Vertretungen Israels weltweit angeordnet. Er reagierte damit am Donnerstag auf den Angriff vor dem Jüdischen Museum in Washington, bei dem der Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky und die US-Bürgerin Sarah Lynn Milgrim am Vorabend getötet worden waren. Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen, er rief bei der Festnahme "Free, Free Palestine" (Freiheit für Palästina). Der Angriff sorgte international für empörte Reaktionen.
Das Landgericht im hessischen Kassel hat einen 29-Jährigen wegen eines Mordes und der Zerstückelung der Leiche mit einer Axt zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach Überzeugung des Gerichts tötete er seinen Mitbewohner im vergangenen Juni, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der 29-Jährige mit der Axt auf das schlafende Opfer eingeschlagen hatte.
Die Ermittler haben erste Hinweise auf die Ursache des Gondelunglücks bei Horb am Neckar, bei dem am Dienstag drei Bauarbeiter tödlich verunglückten. Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass sich das Stahlseil der Transportgondel mit den Arbeitern während der Fahrt nach oben an querlaufenden Drahtseilen verfangen habe und im weiteren Verlauf gerissen sei, teilten die Polizei in Pforzheim und die Staatsanwaltschaft Rottweil am Donnerstag mit.
Nach dem tödlichen Angriff auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, vor Nachahmern in Deutschland gewarnt. "Es steht zu befürchten, dass solche Taten Nachahmer finden, auch auf unseren Straßen", sagte er am Donnerstag den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wir sollten daher als Gesellschaft sensibilisiert sein, und die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen sollten auch in Deutschland verstärkt werden."
Offenbar aus politischen Motiven ist in Berlin ein 18-jähriges Mitglied der Linken niedergeschlagen worden. Der Mann war am Mittwochabend im Ortsteil Friedrichsfelde spazieren und führte dabei ein Telefonat, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Darin ging es demnach auch um politische Themen.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung in einem Mehrfamilienhaus in Aschersleben in Sachsen-Anhalt haben Polizisten zufällig mehr als 120 Kilogramm Pyrotechnik entdeckt. 36 Kilogramm davon waren illegale Feuerwerkskörper, wie die Polizei in Magdeburg am Donnerstag erklärte. Ein Teil davon wurde demnach selbst hergestellt, zudem wurden nicht zugelassene Böller gefunden.
In Berlin-Spandau ist ein Grundschüler offenbar bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Polizei und Feuerwehr seien am Donnerstagvormittag wegen eines verletzten Jungen zu der Schule gerufen worden, sagte eine Polizeisprecherin. Er sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Sprecherin zufolge bestand der Verdacht einer Straftat. Nähere Angaben machte sie nicht.
Die Behörden müssen der Bundesagentur für Arbeit kein Geld zurückerstatten, das diese während der Pandemie an einen Arbeitslosen in Quarantäne zahlte. Der Betroffene habe erst gar keinen Anspruch auf Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz, erklärte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in einem Urteil vom Donnerstag. (Az. 3 C 1.24)
Das Landgericht München I hat eine Bande von Uhrenräubern verurteilt, die in München und Düsseldorf Luxusuhren von den Handgelenken ihrer Besitzer rissen. Bei den Taten seien die Geschädigten teils erheblich verletzt worden, hieß es in dem am Donnerstag verkündeten Urteil. Die vier Angeklagten sollen zwischen sechs Jahren und acht Monaten sowie sieben Jahren und vier Monaten ins Gefängnis.
Das Kindeswohl und familiäre Bindungen sind kein Grund für ein Abschiebungsverbot von Ausländern unter Verweis auf die Europäische Menschenrechtskonvention. Denn das deutsche Aufenthaltsgesetz bezieht sich an der Stelle nur auf Gefahren, die den Betroffenen im Zielland drohen, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag erklärte. Es verwies mehrere Fälle zurück an das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen. (Az. 1 C 4.24 u.a.)
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat zwei derzeitige Bundesrichter und eine Bundesrichterin zur Wahl als Verfassungsrichter vorgeschlagen. Die Vorschläge lauten Günter Spinner, Richter am Bundesarbeitsgericht in Erfurt, sowie Oliver Klein und Eva Menges, die derzeit am Bundesgerichtshof in Karlsruhe arbeiten, wie das Verfassungsgericht am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Grund für das Vorgehen war, dass noch immer kein Nachfolger für den scheidenden Verfassungsrichter Josef Christ gefunden ist.
Ein Gebärdendolmetscher aus Hessen soll mit Leistungen im Millionenwert betrogen haben. Die Wohnung des 57-Jährigen wurde durchsucht, wie das hessische Landeskriminalamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Demnach soll der Mann gegenüber Krankenkassen seit 2019 Leistungen als Gebärdendolmetscher falsch abgerechnet haben. Dazu soll er nachgemachte beziehungsweise gestohlene Arztstempel benutzt und Leistungsbestätigungen gefälscht haben.
Nach Schüssen auf zwei Imbissbetreiber in Berlin-Köpenick muss ein 42-Jähriger dauerhaft in die Psychiatrie. Das ordnete das Berliner Landgericht am Donnerstag an, wie eine Sprecherin mitteilte. Damit folgte die Kammer den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage. Die Verteidigung des Manns hatte darauf plädiert, die Vollstreckung der Unterbringung zur Bewährung auszusetzen.
In einem Prozess um eine rechtsextremistisch motivierte Brandstiftung während eines Konzerts in einem Bremer Jugendzentrum ist der 29-jährige Hauptangeklagte zu vier Jahre und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht der Hansestadt verhängte nach Angaben eines Sprechers am Donnerstag zudem Bewährungsstrafen gegen zwei Mitangeklagte wegen unterlassener Hilfeleistung.
Die Polizei in Polen hat in Zusammenarbeit mit Münchner Ermittlern sechs Tatverdächtige festgenommen, die mit Schockanrufen in Deutschland vor allem Senioren geschädigt haben sollen. Bei den Festgenommenen handle es sich um vier Frauen und zwei Männer, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in der bayerischen Landeshauptstadt mit. Betroffene Geschädigte kamen aus Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz.
Vor dem Jüdischen Museum in Washington sind am Mittwochabend zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschossen worden, von denen einer auch einen deutschen Pass hatte. Der mutmaßliche Täter, ein 30 Jahre alter Mann aus Chicago, wurde der Polizei zufolge festgenommen. Ein in Onlinenetzwerken verbreitetes Video zeigte einen jungen bärtigen Mann, der "Free, Free Palestine" (Freiheit für Palästina) rief, während er von der Polizei abgeführt wurde.
Das Landgericht Saarbrücken hat mehrere Klagen wegen Impfschäden im Zusammenhang mit Coronaimpfungen zurückgewiesen. Eine Haftung der beklagten Pharmaunternehmen sei in allen Fällen nicht gegeben, teilte das Gericht am Donnerstag mit. Die Kläger haben keinen Anspruch auf Schmerzensgeld oder Schadenersatz.
Nach den tödlichen Schüsse auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington hat Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau eine verschärfte Überwachung jüdischer Stätten angeordnet. Der Innenminister forderte die Präfekten auf, die Sicherheitsmaßnahmen so zu verschärfen, dass diese "sichtbar und abschreckend" seien, wie es in einem Schreiben heißt, das der Nachrichtenagentur AFP in Paris vorliegt.
Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf hat eine Haftstrafe von viereinhalb Jahren gegen einen Iraker verhängt, der im Irak mehrere Jahre lang für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) kämpfte. Es verurteilte den 32 Jahre alten Angeklagten nach Angaben vom Donnerstag wegen der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Er sei zwischen Juni 2014 und Mai 2017 beim IS gewesen.
Bei schweren Überschwemmungen im Osten Australiens sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wurden in den Hochwassergebieten etwa 400 Kilometer nordöstlich von Sydney am Donnerstag zwei Leichen geborgen. Immer noch sind mehr als 50.000 Menschen im Bundesstaat New South Wales von der Außenwelt abgeschnitten.
Der in Washington erschossene israelische Botschaftsmitarbeiter hatte nach Angaben aus Diplomatenkreisen auch die deutsche Staatsangehörigkeit. "Das männliche Opfer hatte einen deutschen Pass", hieß es am Donnerstag aus Diplomatenkreisen. In Washington waren am Mittwochabend (Ortszeit) ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin der israelischen Botschaft in den USA in der Nähe des Jüdischen Museums getötet worden. Das israelische Außenministerium identifizierte sie als Yaron Lischinsky and Sarah Lynn Milgrim.
Der in Washington erschossene israelische Botschaftsmitarbeiter ist nach Angaben der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) teilweise in Deutschland aufgewachsen. Der "in Teilen in Bayern" aufgewachsene Yaron Lischinsky habe "fließend Deutsch" gesprochen und sich "mit großer Selbstverständlichkeit zwischen den Kulturen" bewegt, erklärte DIG-Präsident Volker Beck am Donnerstag. In Washington waren am Mittwochabend (Ortszeit) Lischinsky und eine Mitarbeiterin der israelischen Botschaft in den USA in der Nähe des Jüdischen Museums getötet worden.
Weil sie im Namen der Hamas eine Vielzahl von Bombendrohungen an Institutionen und jüdische Einrichtungen verschickt haben sollen, müssen sich zwei 20 und 21 Jahre alte Männer seit Donnerstag vor der Jugendkammer des Landgerichts Stuttgart verantworten. Den beiden wird Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vorgeworfen, einem der beiden Männer außerdem versuchte Anstiftung zum Mord. Der erste Prozesstag endete nach der Verlesung der Anklage und der Aufnahme der Personalien.
Die Wohnungen von zwei mutmaßlich rechtsextremen Polizeiangehörigen sind in Niedersachsen durchsucht worden. Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 21-jährigen Polizeianwärter der Polizeiakademie Niedersachsen sowie einen 27-jährigen Polizisten der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück mitteilte.
Vor dem Jüdischen Museum in Washington sind am Mittwochabend zwei Menschen erschossen worden. Wie US-Heimatschutzministerin Kristi Noem am späten Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte, handelt es sich bei beiden Opfern um Mitarbeiter der israelischen Botschaft. US-Präsident Donald Trump verurteilte die "offensichtlich auf Antisemitismus zurückzuführende" Tat scharf. Außenminister Marco Rubio sprach von einem "schamlosen Akt feiger, antisemitischer Gewalt". Die Behörden bestätigten die Festnahme des mutmaßlichen Täters.
Nach der Tötung von zwei engen Mitarbeitern der Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt durch Bewaffnete geht die Justiz von professionellen Angreifern aus. Die Ermordung der persönlichen Sekretärin der Bürgermeisterin Clara Brugada, Ximena Guzmán, und ihres Beraters José Muñoz zur Hauptverkehrszeit auf einer belebten Straße sei "ein gezielter Angriff mit einem hohen Maß an Planung" gewesen, sagte Staatsanwältin Bertha Alcalde Luján am Mittwoch vor Journalisten. Die Schützen seien "erfahren" gewesen.
Mehr als fünf Monate nach dem Tod eines Manns durch Schüsse bei einem Polizeieinsatz in Niedersachsen sind die Ermittlungen gegen zwei Polizisten wegen fahrlässiger Tötung eingestellt worden. Es gebe keinen ausreichenden Tatverdacht, teilte die Staatsanwaltschaft Göttingen am Mittwoch mit. Stattdessen habe es sich laut gesicherter Bodycamvideos um Notwehr gehandelt.
In Niedersachsen ist ein Kleinkind von einem Lastwagen überfahren und tödlich verletzt worden. Das einjährige Mädchen starb noch am Unfallort, wie ein Polizeisprecher in Hannover am Mittwoch sagte. Der Unfall ereignete sich demnach gegen 12.30 Uhr in der Ortschaft Gailhof in der Gemeinde Wedemark nahe Hannover.
Rund neun Monate nach dem tödlichen Sturz einer Frau von einem Balkon in Hamburg steht deren ehemaliger Lebensgefährte wegen Körperverletzung mit Todesfolge vor Gericht. Der Prozess gegen den 32-Jährigen begann am Mittwoch vor dem Landgericht der Hansestadt, wie eine Sprecherin mitteilte. Der Beschuldigte äußerte sich demnach zunächst nicht zu den Vorwürfen. Die Verteidigung kündigte aber eine Einlassung im weiteren Prozessverlauf an.