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Die Ermittlungen gegen einen Polizisten in Baden-Württemberg nach Schüssen auf einen Vater, der seine achtjährige Tochter getötet haben soll, sind eingestellt worden. Die Schussabgabe durch den Polizeibeamten sei als Nothilfe für das Mädchen gerechtfertigt gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft Freiburg am Mittwoch mit. Der Beamte habe den 58-Jährigen auf keine andere Weise an der Tat hindern können.
Bei einem Großbrand in einem Wohngebiet in Hongkong sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, drei von ihnen schwebten in Lebensgefahr, erklärte die Stadtverwaltung am Mittwoch. Die Flammen breiteten sich über Baugerüste aus Bambus über mehrere Wohnblocks in dem nördlichen Viertel Tai Po aus. Am Abend (Ortszeit) stuften die Behörden den Alarm auf die höchste Stufe herauf.
In Baden-Württemberg soll ein 63-Jähriger vier Familienmitglieder getötet haben. Anschließend soll der Mann Suizid begangen haben, wie die Polizei in Reutlingen und die Staatsanwaltschaft Tübingen am Mittwoch mitteilten. Bei den Toten handelt es sich demnach um die Schwester, die Ehefrau und die Söhne des 63-Jährigen.
Nach einem Stoß gegen einen Ast und einen darauf folgenden Sturz hat ein Radfahrer aus Magdeburg erfolglos gegen die Stadt geklagt. Das Landgericht wies die Klage ab, und das Urteil ist inzwischen rechtskräftig, wie es am Mittwoch mitteilte. Die Stadt musste die Hecke demnach nicht noch einmal auf herausragende Äste kontrollieren.
Bei einem Großbrand in einem Wohngebiet in Hongkong sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen schwebten in Lebensgefahr, erklärte die Stadtverwaltung am Mittwoch. Die Flammen breiteten sich über Baugerüste aus Bambus über mehrere Wohnblocks aus. Die Behörden riefen die zweithöchste Alarmstufe aus. Laut Medienberichten waren mehrere Bewohner wegen der Flammen in ihren Wohnungen gefangen.
Im Südsudan leiden sechs Millionen Menschen und damit fast die Hälfte der Bevölkerung des ostafrikanischen Landes nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam unter akutem Hunger. Sie hätten auch kaum Zugang zu sauberem Wasser oder sanitären Einrichtungen, erklärte Oxfam am Mittwoch. Gleichzeitig erhalte das Land so wenig finanzielle Unterstützung wie nie zuvor: Lediglich 41 Prozent der Nothilfen für 2025 seien bislang finanziert.
Diebe haben in Bayern fast 50 E-Bikes im Wert von rund 150.000 Euro aus einem abgestellten Lastwagen gestohlen. Die Unbekannten schlugen in der Nacht zum Dienstag auf einem Autohof bei Rüdenhausen zu, wie die Polizei in Würzburg am Mittwoch mitteilte. Die Täter öffneten demnach gewaltsam die Plane des Lastwagens und stahlen die insgesamt 49 Markenräder.
Fünf Minderjährige haben sich in Nordrhein-Westfalen teils auf einer Autobahn eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der 14-jährige Fahrer entzog sich am frühen Mittwochmorgen auf der A1 einer Verkehrskontrolle, wie die Polizei in Dortmund mitteilte. Die Flucht endete schließlich in einer Straße in Dortmund an einen Baum. Verletzt wurde niemand.
Der Freistaat Thüringen muss Bewerber, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung agieren, nicht zu Volljuristen ausbilden. Solche Extremisten vom juristischen Vorbereitungsdienst auszuschließen, ist nach einem Urteil des Verfassungsgerichtshofs in Weimar vom Mittwoch mit der Landesverfassung vereinbar. Die bloße Zugehörigkeit zu einer Partei reicht demnach normalerweise aber nicht für einen Ausschluss.
Weil sie ihre beiden Kinder ermordet und deren Leichen in Koffern versteckt in einem Lagerhaus zurückgelassen hatte, ist eine Frau in Neuseeland zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Frau könne frühestens nach 17 Jahren auf Bewährung freikommen, erklärte das Gericht bei der Urteilsverkündung am Mittwoch. Die 45-Jährige nahm das Urteil ohne sichtbare Emotionen entgegen und saß mit gesenktem Kopf und auf den Boden geheftetem Blick auf der Anklagebank.
Das Verbot des Cannabiskonsums im Englischen Garten in München ist rechtswidrig. Damit darf dort sowie im benachbarten Hofgarten vor der Staatskanzlei von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und im Finanzgarten in der bayerischen Landeshauptstadt nun wieder gekifft werden, wie der bayerische Verwaltungsgerichtshof am Mittwoch in München mitteilte.
Unbekannte haben in Berlin die Luft aus den Reifen von mehr als 40 geparkten Autos gelassen. An den betroffenen Wagen im Stadtteil Prenzlauer Berg seien "Schreiben mit umweltpolitischem Bezug" hinterlassen worden, berichtete die Polizei in der Bundeshauptstadt am Mittwoch. Der Staatsschutz ermittelt.
Drei Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen Handwerker in Menden im Sauerland hat die Polizei den Tatverdächtigen gefasst. Kenan M. sei in Serbien bei einer Kontrolle ausfindig gemacht und festgenommen worden, teilten die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Polizei Hagen am Mittwoch mit. Der 40-Jährige hielt sich demnach unter falschen Personalien dort auf.
Angesichts eines höheren Reiseaufkommens zur Weihnachtszeit will die Deutsche Bahn rund um die Feiertage das Baugeschehen im Schienennetz einschränken. "Wir werden versuchen, das Baugeschehen runterzufahren über die Weihnachtsfeiertage, damit wir da eine Entlastung im Schienennetz haben", sagte Bahn-Chefin Evelyn Palla dem Portal Table.Briefings (Montag). Sie erwartet mehr als fünf Millionen Passagiere über die Feiertage, schon jetzt liege der Konzern bei den Ticketverkäufen sechs Prozent über dem Vorjahr.
Bei einem Straßenbahn-Unglück in Düsseldorf sind am Mittwoch dreizehn Menschen verletzt worden. Ein Mensch erlitt schwere Verletzungen, zwölf Betroffene leichte Verletzungen, sagte ein Polizeisprecher. Die Zahl der Verletzten könne sich aber noch ändern, der Einsatz laufe noch.
Fünf Tage nach dem Auffinden einer Frauenleiche in einem Waldgebiet im Landkreis München ist die Identität der Toten geklärt. Bei der Toten handelt es sich um eine 34-jährige Deutsche aus München, wie die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt am Dienstag mitteilte. Zuvor war öffentlich mit Lichtbildern nach der Identität der Frau gefahndet worden.
Nach einer Flughafenblockade von Klimaaktivisten hat das Landgericht Hamburg einer auf Schadenersatz klagenden Fluggesellschaft in einem Zivilprozess rund 400.000 Euro zugesprochen. Die von dem Unternehmen verklagten zehn Aktivisten der Gruppierung Letzte Generation haften als Gesamtschuldner gemeinsam unter anderem für Fluggastentschädigungen und entgangenen Gewinn, wie das Gericht in der Hansestadt am Dienstag mitteilte. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, Berufung ist möglich. (Az. 325 O 168/24)
In Dresden ermitteln die Staatsanwaltschaft und das Hauptzollamt gegen Verantwortliche einer Firma aus dem Garten- und Tiefbau wegen Vorwürfen der Schwarzarbeit. Sie sollen in den Jahren 2021 bis 2024 Beiträge zur Sozialversicherung nicht gezahlt und Lohnsteuer hinterzogen oder dabei geholfen haben, wie die Ermittler am Dienstag mitteilten. Mehrere Vorgänger- und Nachfolgefirmen sowie Subunternehmen sollen dazu genutzt worden sein.
Ein Mann aus Baden-Württemberg hat mehr als eine Million Euro an Anlagebetrüger verloren. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen besonders schweren Betrugs auf, wie die Beamten am Dienstag in Ravensburg mitteilten. Demnach war der Senior durch eine Anzeige im Internet auf eine vermeintliche Anlagemöglichkeit aufmerksam geworden. Er überwies zunächst 250 Euro und wurde anschließend von einem vermeintlichen Mitarbeiter kontaktiert.
Hunderte Kilogramm illegaler Pyrotechnik sind bei einer Razzia in Berlin beschlagnahmt worden. Die Böller wurden am Dienstagmorgen bei Durchsuchungen von Wohnungen und Lagerräumen in den Stadtteilen Charlottenburg, Wedding, Reinickendorf und Pankow entdeckt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten. Unter Verdacht stehen zwei 24 und 25 Jahre alte Männer aus Berlin sowie ein 25-jähriger Mann aus dem brandenburgischen Bernau.
Sprachzertifikate sollen gegen Geld manipuliert worden sein: In Baden-Württemberg und Hessen sind 210 Einsatzkräfte der Bundespolizei am Dienstag zu einer Razzia bei Sprachschulen ausgerückt. Sie durchsuchten außerdem Wohnungen und weitere Geschäftsräume im Raum Stuttgart, Heilbronn und Frankfurt am Main, wie die Polizei zusammen mit den Staatsanwaltschaften Stuttgart und Heilbronn mitteilte. Es gibt demnach 15 Hauptbeschuldigte.
Sie schlugen mit Schlagstock, Hammer und Fäusten zu: Wegen Angriffen auf Rechtsextreme müssen sich seit Dienstag sieben mutmaßliche Linksextremisten vor dem Oberlandesgericht Dresden verantworten. Die Bundesanwaltschaft wirft den sechs Männern und einer Frau im Alter zwischen 28 und 49 Jahren die Mitgliedschaft oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung vor. Auch versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung wird einigen Beschuldigten angelastet.
Nach einem schweren Verkehrsunfall auf einer Landstraße in Nordrhein-Westfalen mit einem umgekippten Lastwagen ist ein schwer verletzter Jugendlicher gestorben. Der 17-Jährige hatte als Beifahrer in einem Auto gesessen, das an einer Kreuzung mit dem Lastwagen zusammengestoßen war, wie die Polizei in Neuss am Dienstag mitteilte. Der Lastwagen kippte in Folge des Zusammenstoßes auf das Auto.
Nach der mutmaßlichen Tötung eines 61-Jährigen im baden-württembergischen Bruchsal soll der Tatverdächtige vorerst in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe beantragte das beim Bruchsaler Amtsgericht, wie sie am Dienstag zusammen mit der Polizei mitteilte. Ein Ermittlungsrichter entscheidet darüber.
Das Landgericht Stuttgart hat einen 49-Jährigen wegen der Tötung seiner Ehefrau zu sieben Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Totschlags, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann im März seine noch im Bett liegende Frau in Remseck am Neckar tötete.
Rund einen Monat nach der Aushebung eines großen Waffenarsenals im nordrhein-westfälischen Remscheid haben die Ermittler eine Bilanz der Waffenfunde gezogen. Insgesamt wurden 300 scharfe Schusswaffen beschlagnahmt, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Wuppertal am Dienstag mitteilten. Darunter befanden sich 125 Maschinengewehre, 67 Maschinenpistolen, 51 Pistolen, 32 Langwaffen und elf Revolver. Auch 13 Panzerabwehrwaffen wurden beschlagnahmt.
In der Neuauflage des Prozesses im Fall Hanna um den Tod einer Studentin in Bayern ist der Angeklagte freigesprochen worden. Ihm konnte keine Beteiligung an einer möglichen Tat nachgewiesen werden, wie das Landgericht Traunstein am Dienstag nach Angaben einer Sprecherin entschied. Wie die 23-Jährige starb, bleibt vorerst ungeklärt.
Auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebs in den Bremer Häfen ist ein toter Säugling entdeckt worden. Mitarbeiter fanden den Leichnam am Dienstagmorgen beim Sortieren von Abfall, wie die Bremer Polizei mitteilte.
Die Importe an Böllern, Raketen und anderem Feuerwerk in den ersten neun Monaten des Jahres deuten auf eine Rekordnachfrage zu Silvester hin. Im Zeitraum Januar bis September wurden mehr als 42.400 Tonnen Feuerwerkskörper nach Deutschland eingeführt - 62,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Der Bundesverband Pyrotechnik rechnet mit einem erneuten Rekordwert für die Importe in diesem Jahr.
Mit der Verlesung der Anklage hat am Dienstag vor dem Oberlandesgericht Dresden der Prozess gegen sieben mutmaßliche Linksextremisten begonnen. Die Bundesanwaltschaft wirft den sechs Männern und einer Frau im Alter zwischen 28 und 49 Jahren die Mitgliedschaft oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung vor. Sie sollen über Jahre hinweg Neonazis oder Menschen angegriffen haben, die sie der rechtsextremen Szene zuordneten.
Ein gebürtiger Chinese darf einer Gerichtsentscheidung aus Hessen zufolge in einem wissenschaftlichen Bericht einer deutschen Stiftung über die chinesische Diasporapolitik namentlich genannt werden. In der Öffentlichkeit gebe es ein großes politisches Interesse an einer möglichen Einflussnahme der chinesischen Regierung auf das Bild Chinas in Deutschland, teilte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Dienstag mit. Der Antragsteller scheiterte mit seiner Unterlassungsklage. (Az.: 16 W 52/25)
Im Berliner Bezirk Lichtenberg ist eine Transfrau geschlagen und beleidigt worden. Ein Unbekannter sprach die 48-Jährige am Montagabend in einer Straßenbahn an und fragte sie, ob sie ein Mann oder eine Frau sein, wie die Polizei am Dienstag in Berlin mitteilte. Daraufhin entwickelte sich ein Streitgespräch, in dessen Verlauf der Unbekannte der Transfrau mit der flachen ins Gesicht schlug und an den Haaren zog.