Berliner Boersenzeitung - Proteste in zahlreichen europäischen Städten gegen Russlands Krieg in der Ukraine

EUR -
AED 4.171489
AFN 79.205477
ALL 99.208181
AMD 436.288202
ANG 2.032583
AOA 1042.020964
ARS 1336.198046
AUD 1.762522
AWG 2.045724
AZN 1.930425
BAM 1.968862
BBD 2.29412
BDT 138.84112
BGN 1.959812
BHD 0.428198
BIF 3381.93694
BMD 1.135725
BND 1.46512
BOB 7.851087
BRL 6.412187
BSD 1.136238
BTN 97.157571
BWP 15.322656
BYN 3.718268
BYR 22260.205907
BZD 2.282241
CAD 1.567965
CDF 3253.851697
CHF 0.935722
CLF 0.027803
CLP 1066.911134
CNY 8.182101
CNH 8.160852
COP 4659.617601
CRC 578.437555
CUC 1.135725
CUP 30.096707
CVE 111.001422
CZK 24.917012
DJF 202.328553
DKK 7.458702
DOP 67.085066
DZD 150.326826
EGP 56.513323
ERN 17.035872
ETB 154.337529
FJD 2.566114
FKP 0.843778
GBP 0.842157
GEL 3.112
GGP 0.843778
GHS 11.702639
GIP 0.843778
GMD 81.772733
GNF 9844.310562
GTQ 8.725891
GYD 237.714405
HKD 8.90381
HNL 29.603399
HRK 7.536901
HTG 148.495168
HUF 404.321455
IDR 18500.900062
ILS 3.978325
IMP 0.843778
INR 97.004924
IQD 1488.374391
IRR 47842.407145
ISK 144.20264
JEP 0.843778
JMD 181.016505
JOD 0.805264
JPY 163.891915
KES 146.792117
KGS 99.319593
KHR 4549.180839
KMF 493.474228
KPW 1022.037245
KRW 1558.646043
KWD 0.348463
KYD 0.946882
KZT 577.702679
LAK 24543.832274
LBP 101802.392289
LKR 340.08625
LRD 227.237573
LSL 20.284676
LTL 3.3535
LVL 0.686989
LYD 6.224487
MAD 10.514581
MDL 19.695668
MGA 5165.268176
MKD 61.529865
MMK 2384.850427
MNT 4060.498584
MOP 9.175071
MRU 44.981422
MUR 52.061388
MVR 17.558318
MWK 1970.231917
MXN 21.978955
MYR 4.820052
MZN 72.583895
NAD 20.284676
NGN 1806.665968
NIO 41.807365
NOK 11.503688
NPR 155.447291
NZD 1.899269
OMR 0.436674
PAB 1.136138
PEN 4.136845
PGK 4.732543
PHP 63.26438
PKR 320.404977
PLN 4.234652
PYG 9078.50975
QAR 4.141504
RON 5.055139
RSD 117.25447
RUB 89.318438
RWF 1606.357129
SAR 4.260437
SBD 9.484173
SCR 16.143981
SDG 682.007896
SEK 10.858739
SGD 1.461513
SHP 0.892501
SLE 25.803246
SLL 23815.581251
SOS 649.307732
SRD 42.25581
STD 23507.210158
SVC 9.941958
SYP 14766.381857
SZL 20.274508
THB 37.02974
TJS 11.333842
TMT 3.980715
TND 3.40952
TOP 2.659983
TRY 44.408589
TTD 7.717199
TWD 33.886397
TZS 3046.587341
UAH 47.171808
UGX 4130.402519
USD 1.135725
UYU 47.223296
UZS 14578.720274
VES 107.71955
VND 29557.23769
VUV 137.130298
WST 3.05888
XAF 660.33791
XAG 0.034149
XAU 0.000342
XCD 3.069353
XDR 0.817441
XOF 660.358397
XPF 119.331742
YER 276.946237
ZAR 20.199155
ZMK 10222.880099
ZMW 30.142979
ZWL 365.702919
  • Goldpreis

    51.7000

    3346.6

    +1.54%

  • MDAX

    48.7300

    30697.55

    +0.16%

  • DAX

    -104.9600

    23933.23

    -0.44%

  • TecDAX

    2.8200

    3852.02

    +0.07%

  • SDAX

    38.9700

    16713.3

    +0.23%

  • Euro STOXX 50

    -44.3500

    5371.1

    -0.83%

  • EUR/USD

    0.0067

    1.1366

    +0.59%

Proteste in zahlreichen europäischen Städten gegen Russlands Krieg in der Ukraine
Proteste in zahlreichen europäischen Städten gegen Russlands Krieg in der Ukraine

Proteste in zahlreichen europäischen Städten gegen Russlands Krieg in der Ukraine

In mehreren europäischen Städten sind am Samstag zehntausende Menschen gegen Russlands Krieg in der Ukraine auf die Straßen gegangen. In der britischen Hauptstadt versammelten sich hunderte Demonstranten am bekannten Trafalgar Square. Sie hielten ukrainische Flaggen und Schilder mit der Aufschrift "Putin tötet" oder "Totales Embargo für Russland". In Paris und Zagreb kamen mehrere tausend Menschen zusammen, aus Hamburg und Zürich wurden jeweils zehntausende Demonstranten gemeldet, und in Rom nahmen Tausende an einem Friedenszug teil.

Textgröße:

Es ist bereits das zweite Wochenende, an dem Organisationen und Gewerkschaften in zahlreichen Städten zu Protesten gegen den Krieg in der Ukraine aufgerufen haben. Am vergangenen Wochenende waren hunderttausende Menschen in ganz Europa auf die Straße gegangen, darunter einige tausend in Russland, über 100.000 in Berlin, 70.000 in Prag und 40.000 in Madrid.

In London sprach am Samstag der Apostolische Nuntius in Großbritannien, Erzbischof Claudio Gugerotti, ein Gebet. "Heute sind wir alle Ukrainer", sagte er vor den versammelten Demonstranten.

Die 36-jährige Olena Marcyniuk nahm mit ihren 14 Monate und neun Jahre alten Kindern an der Demonstration teil. "Ich bin Ukrainerin und habe Familie und Freunde in der Ukraine", sagte sie einem Reporter der Nachrichtenagentur AFP. Der Großteil ihrer Familie sei geflohen, doch ihr Onkel sei in Kiew geblieben, "um für die Stadt zu kämpfen".

Auch in der französischen Hauptstadt zeigten sich die Menschen entschlossen: "Wir werden jedes Wochenende hier sein, in Paris oder anderswo, bis Putin geht, seine Panzer abzieht", sagte Aline Le Bail-Kremer, ein Mitglied der Organisation Stand With Ukraine, welche die Demonstration zusammen mit anderen Gruppen organisiert hat.

In Rom nahmen die Menschen an einem Friedenszug durch die Stadt teil."Keine Soldaten, Italien raus aus der Nato", forderte mehrere Teilnehmer in dem Zug, an dessen Spitze eine große Regenbogenflagge getragen wurde. Auf vielen Schildern und Plakaten stand: "Nein zu Putin, Nein zur Nato".

"Dies ist vielleicht eine der ersten echten Friedensdemonstrationen. Hier glaubt niemand, dass man Frieden mit Waffen schließt, dass man ihn erreicht, indem man Waffen an eine der Parteien, die Ukraine, schickt", sagte der bekannte italienische Karikaturist, Schauspieler und Schriftsteller Vauro Senesi der Nachrichtenagentur AFP.

Auch in Zürich standen die Proteste im Zeichen des Friedens: Unter dem Motto "Frieden jetzt" versammelten sich laut Angaben der Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA mehr als 40.000 Teilnehmer in der Innenstadt. Die Demonstranten forderten einen sofortigen Waffenstillstand, diplomatische Verhandlungen und den Abzug der russischen Truppen, wie der TV-Sender SRF berichtete.

In Hamburg demonstrierten ebenfalls zehntausende Menschen für Solidarität mit der Ukraine und für den Frieden in Europa. Zur Auftaktkundgebung am Jungfernstieg seien etwa 30.000 Menschen gekommen, am anschließenden Aufzug hätten bis zu 22.000 Menschen teilgenommen, schätzte die Polizei. Aufgerufen zu der Aktion hatten unter anderem die ukrainische Diaspora sowie die Jugendorganisationen mehrerer politischer Parteien und die Klimaschutzbewegung Fridays for Future.

In der kroatischen Hauptstadt Zagreb versammelten sich mehr als tausend Menschen zur Unterstützung der Ukraine und hielten Schilder mit der Aufschrift "Stoppt den Krieg, rettet Europa" und "Ruhm der Ukraine" hoch. Viele Demonstranten wickelten sich in blau-gelbe Flaggen.

(S.G.Stein--BBZ)