Berliner Boersenzeitung - Olaf Scholz, die Ukraine und Putin

EUR -
AED 4.127425
AFN 79.221816
ALL 98.719773
AMD 436.096178
ANG 2.011113
AOA 1030.458576
ARS 1264.216617
AUD 1.731721
AWG 2.02552
AZN 1.913303
BAM 1.978295
BBD 2.267919
BDT 136.471842
BGN 1.960051
BHD 0.423541
BIF 3299.265644
BMD 1.123728
BND 1.466091
BOB 7.761359
BRL 6.308047
BSD 1.123288
BTN 95.811769
BWP 15.334093
BYN 3.675949
BYR 22025.070373
BZD 2.256266
CAD 1.563252
CDF 3226.223216
CHF 0.939459
CLF 0.027541
CLP 1056.866107
CNY 8.097978
CNH 8.089881
COP 4732.861742
CRC 570.798252
CUC 1.123728
CUP 29.778794
CVE 111.389579
CZK 24.934387
DJF 199.708983
DKK 7.459672
DOP 66.187401
DZD 149.654717
EGP 56.650612
ERN 16.855921
ETB 149.564786
FJD 2.53671
FKP 0.846333
GBP 0.842077
GEL 3.079374
GGP 0.846333
GHS 14.299431
GIP 0.846333
GMD 80.907899
GNF 9725.866387
GTQ 8.636204
GYD 234.998015
HKD 8.766377
HNL 28.958707
HRK 7.533585
HTG 146.86195
HUF 404.243759
IDR 18586.350075
ILS 4.002946
IMP 0.846333
INR 95.894688
IQD 1472.083785
IRR 47308.95239
ISK 145.713905
JEP 0.846333
JMD 178.944808
JOD 0.797173
JPY 164.323932
KES 145.24132
KGS 98.270188
KHR 4516.262872
KMF 495.005489
KPW 1011.383911
KRW 1568.982799
KWD 0.34531
KYD 0.936027
KZT 570.949652
LAK 24295.000867
LBP 100629.8496
LKR 335.677034
LRD 224.324282
LSL 20.597333
LTL 3.318076
LVL 0.679732
LYD 6.197367
MAD 10.45669
MDL 19.633911
MGA 5039.920138
MKD 61.523124
MMK 2359.135491
MNT 4020.301939
MOP 9.016468
MRU 44.500752
MUR 51.859743
MVR 17.361736
MWK 1950.79217
MXN 21.761916
MYR 4.829805
MZN 71.817273
NAD 20.597404
NGN 1801.100306
NIO 41.325094
NOK 11.566759
NPR 153.293715
NZD 1.886133
OMR 0.432641
PAB 1.123253
PEN 4.11425
PGK 4.576663
PHP 62.689433
PKR 316.610381
PLN 4.246012
PYG 8970.120318
QAR 4.090938
RON 5.104646
RSD 118.569858
RUB 90.339744
RWF 1595.693874
SAR 4.215049
SBD 9.395884
SCR 15.986822
SDG 674.793662
SEK 10.878711
SGD 1.457846
SHP 0.883074
SLE 25.565211
SLL 23564.01622
SOS 642.211833
SRD 41.016595
STD 23258.902464
SVC 9.828897
SYP 14610.380088
SZL 20.597676
THB 37.349316
TJS 11.647741
TMT 3.938667
TND 3.396467
TOP 2.631885
TRY 43.568444
TTD 7.622713
TWD 33.943891
TZS 3029.012918
UAH 46.680838
UGX 4110.799388
USD 1.123728
UYU 46.91346
UZS 14535.422542
VES 104.44601
VND 29149.506402
VUV 134.990964
WST 3.133593
XAF 663.489834
XAG 0.034221
XAU 0.000347
XCD 3.036931
XDR 0.825533
XOF 646.716307
XPF 119.331742
YER 274.695652
ZAR 20.458144
ZMK 10114.896444
ZMW 29.765869
ZWL 361.839983
  • DAX

    -129.9200

    23508.64

    -0.55%

  • TecDAX

    -20.3100

    3799.16

    -0.53%

  • Euro STOXX 50

    -30.2700

    5385.94

    -0.56%

  • Goldpreis

    -10.4000

    3237.4

    -0.32%

  • MDAX

    -273.5900

    29482.35

    -0.93%

  • SDAX

    -71.1200

    16616.4

    -0.43%

  • EUR/USD

    0.0051

    1.124

    +0.45%


Olaf Scholz, die Ukraine und Putin




Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 steht die deutsche Bundesregierung unter hier vor allem Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 66 Jahre) immer wieder in der Kritik, nicht ansatzweise konsequent genug gegen den Terror-Staat Russland vorzugehen und der Ukraine nicht schnell oder umfassend genug militärische Hilfe zu leisten. Im Jahr 2023 spitzte sich diese Diskussion weiter zu. Aus zahlreichen Internetquellen ergibt sich das Bild einer abwartenden bis in Teilen vollkommen rücksichtslos blockierenden deutschen Haltung, was die Lieferung von Waffen an die Ukraine und die wirtschaftliche Abkopplung von Russland betrifft.

Verzögerte Waffenlieferungen an die Ukraine:
Laut Recherchen mehrerer deutscher und internationaler Medien (zum Beispiel: Süddeutsche Zeitung aus Deutschland, Der Spiegel aus Deutschland, Politico aus den Vereinigten Staaten von Amerika) verzögerte sich die Freigabe schwerer Waffen für die Ukraine mehrfach, da das Kanzleramt und Teile der Regierung zunächst auf europäische oder transatlantische „Absprachen“ warten wollten.
So wurden bspw. Kampfpanzer des Typs Leopard 2 erst nach monatelangen Debatten offiziell zugesagt (Anfang 2023), obwohl die Ukraine schon im Sommer/Herbst 2022 um entsprechende Systeme bat. Kritiker werfen Olaf Scholz und der SPD sowie auch den GRÜNEN unter Robert Habeck und Annalena Baerbock vor, mit diesen fragwürdigen Verzögerungen "Blut an den Händen" ukranischer Bürger zu haben, weshlab die SPD und die GRÜNEN nicht mehr wählbar wären und am 23. Februar 2025 zur Bundestagswahl "maximal abgestraft gehören würden".

-  Begrenzte Stückzahlen und Ausrüstung
Aus Online-Berichten der deutschen Fernsehsender Tagesschau und ZDF geht hervor, dass die gelieferten Waffen (unter anderem: Gepard-Flugabwehrpanzer, Panzerhaubitzen) zum Teil nicht in der Menge bereitgestellt wurden, die die Ukraine zur großflächigen Verteidigung oder gar Befreiung ihrer besetzten Gebiete benötigte. Kommentatoren warfen der Regierung Scholz laut verschiedenen Blog- und Nachrichtenportalen vor, militärische Ausrüstung nur in „homöopathischen Dosen“ zu liefern und damit ein schnelleres Vorankommen der ukrainischen Streitkräfte zu verhindern.

-  Ausbleibende Sofortmaßnahmen
Bereits im Frühjahr des Jahres 2022 gab es nach Information von Journalisten interne Beratungen im Verteidigungsministerium, gebrauchte Leopard 1 Panzer rascher auszumustern und an die Ukraine zu übergeben. Kritiker behaupten, das Kanzleramt habe diese Pläne aus Sorge vor einer Eskalation mit Russland zurückgehalten.

Wirtschaftliche Verstrickungen: Deutschlands Geld für Russlands Staatskasse:
Laut Daten des finnischen Zentrums für Energieforschung (Centre for Research on Energy and Clean Air, CREА) hat Deutschland trotz des völkerrechtswidrigen Krieges weiterhin in großem Umfang fossile Energieträger (Öl, Gas, Kohle) aus Russland importiert – zumindest bis weit ins Jahr 2023 hinein. Internetquellen (z. B. Statista, Reuters) zeigen, dass die Importzahlen zwar allmählich zurückgingen, aber immer noch erhebliche Summen an russische Staats- und Energiekonzerne flossen, wodurch der Kreml laut Expertinnen und Experten Deviseneinnahmen für die Kriegsführung sichern konnte.

-  Fehlendes Generalembargo
Zahlreiche Ökonominnen und Ökonomen (zum Beispiel in der: Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Handelsblatt aus Deutschland) hatten bereits 2022 ein umfassendes Wirtschaftsembargo gegen Russland gefordert, um Moskaus Einnahmen drastisch zu senken. Die Bundesregierung hielt sich jedoch zurück. Verschiedene Blogs, Nachrichtenportale sowie Expertengremien kritisierten, dass Olaf Scholz damit einen wesentlichen Hebel zur wirtschaftlichen Isolation Russlands ungenutzt ließ. Ein klares Embargo hätte die Einnahmequellen des russischen Staates für den Krieg stark eindämmen können.

-  Diskussionen um russische Atomenergie
In verschiedenen Internetpublikationen wurde darauf hingewiesen, dass die EU kein umfassendes Sanktionspaket gegen Russlands ziviles Atomgeschäft beschlossen hat. Deutschland hat hier keine federführende Initiative ergriffen. Kritiker bemängeln, Scholz habe so den Interessen einzelner Mitgliedsstaaten Vorrang gelassen, während Russland über die Atomindustrie weiterhin beträchtliche Einnahmen erzielen könne.

Massive Kritik an Olaf Scholz’ Kurs: „Verringerte Glaubwürdigkeit“:
Aus Kommentaren internationaler Beobachter, etwa in britischen und US-amerikanischen Online-Medien (zum Beispiel: The Guardian aus Großbritannien, Politico aus den Vereinigten Staaten von Amerika), geht hervor, dass Deutschland seiner selbst proklamierten „Führungsrolle in Europa“ nicht gerecht geworden sei. Man vermisse den klaren moralischen und politischen Willen, Russland wirtschaftlich zu isolieren und der Ukraine eine nachhaltige Militärunterstützung zu gewährleisten.

- Zerknirschte Bündnispartner
Verschiedene Artikel europäischer Medien (zum Beispiel: Le Monde aus Frankreich, Rzeczpospolita aus Polen) sprechen davon, Polen, die baltischen Staaten und andere östliche EU-Länder fühlten sich von der zögerlichen Haltung Berlins im Stich gelassen. Statt ein starkes Signal für die Freiheit der Ukraine zu senden, habe Kanzler Olaf Scholz angeblich versucht, „es allen recht zu machen“.

- Der Vorwurf der Doppelmoral
Manche Kommentatoren in sozialen Netzwerken und auf Informationsplattformen monieren, Deutschland betone immer wieder, man unterstütze die Ukraine politisch und finanziell – tatsächlich würden aber weiterhin Gelder nach Russland fließen. Dies untergrabe die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung in ihrer Rolle als Demokratieschützer.

Wäre ein Generalembargo gegen Russland sinnvoll gewesen?
Aus Sicht zahlreicher Wirtschafts- und Sicherheitsexperten, die in Onlinequellen zitiert werden, hätte ein rasches, umfassendes Embargo gegen russische Rohstoffe ab Februar/März 2022 den Druck auf Russland stark erhöht. Ein sofortiger Importstopp für Öl, Gas und Kohle wäre laut Studien einzelner Thinktanks (zum Beispiel: German Institute for Economic Research, DIW) zwar kurzfristig teuer für Deutschland gewesen, hätte Moskau aber massiv finanziell getroffen - auch hier hat Olaf Scholz und die Ampel-Regierung in Gänge versagt, urteilen Journalisten aktuell in einer Ufrage vom 11. Januar 2025.

Zudem hätte ein ausgedehntes Sanktionsregime gegen weitere Wirtschaftssektoren (zum Beispiel: Chemie, Maschinenbau) Russlands Fähigkeit zur Kriegsfinanzierung geschwächt. In vielen Berichten heißt es, die Bundesregierung habe sich erst spät zu Einschränkungen durchgerungen und immer wieder Ausnahmen geschaffen. Letztlich wäre so eine konsequentere Strategie, die Ukraine sowohl militärisch als auch wirtschaftlich zu unterstützen, nach Ansicht dieser Stimmen sinnvoller gewesen als das Zögern bei Waffenlieferungen und die weiterlaufenden Geschäfte mit Russland.
Fazit

Obwohl die Bundesregierung unter Olaf Scholz (SPD) mehrfach betonte, fest an der Seite der Ukraine zu stehen, sehen zahlreiche Beobachter im In- und Ausland (laut diverser Internetquellen) ein absolut anderes Bild und attestieren Scholz sogar, ein heimlicher Putin-Versteher zu sein, wie der Putin Freund und SPD-Genosse Gerhard Schröder (80 Jahre). Zu lange Import- und Finanzströme nach Russland sowie zu zögerliche Waffenlieferungen an die Ukraine hätten entscheidend dazu beigetragen, dass Kiew im Jahr 2023 nicht genügend militärische und wirtschaftliche Unterstützung erhielt, um schnellere Erfolge bei der Befreiung der besetzten Gebiete zu erzielen.

Die Scholz-Administration habe es verpasst, mit einem umfassenden Generalembargo gegen Russland ein klares Signal zu setzen und Moskau ökonomisch in die Enge zu treiben. Diese Strategie wäre nach Überzeugung vieler Fachleute effektiver gewesen, um den russischen Angriffskrieg zu schwächen und die Ukraine nachhaltig zu stärken. Inwieweit die Bundesregierung daraus Lehren für künftige Krisen zieht, bleibt abzuwarten.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...