Berliner Boersenzeitung - Olaf Scholz, die Ukraine und Putin

EUR -
AED 4.291798
AFN 82.403416
ALL 98.01893
AMD 449.708044
ANG 2.091409
AOA 1071.63447
ARS 1388.913507
AUD 1.785806
AWG 2.106458
AZN 1.998929
BAM 1.95494
BBD 2.36435
BDT 143.207034
BGN 1.954746
BHD 0.440817
BIF 3487.721744
BMD 1.168631
BND 1.492425
BOB 8.091442
BRL 6.403165
BSD 1.17098
BTN 100.307184
BWP 15.551229
BYN 3.832099
BYR 22905.171003
BZD 2.352156
CAD 1.594702
CDF 3362.151316
CHF 0.936888
CLF 0.028367
CLP 1088.56875
CNY 8.376573
CNH 8.378227
COP 4720.10131
CRC 591.342527
CUC 1.168631
CUP 30.968726
CVE 110.217954
CZK 24.766451
DJF 208.517426
DKK 7.461594
DOP 69.579705
DZD 151.736191
EGP 58.312831
ERN 17.529468
ETB 158.057634
FJD 2.618026
FKP 0.857831
GBP 0.851552
GEL 3.178918
GGP 0.857831
GHS 12.119827
GIP 0.857831
GMD 83.554274
GNF 10145.582575
GTQ 9.006156
GYD 244.982286
HKD 9.173398
HNL 30.589681
HRK 7.532529
HTG 153.450561
HUF 399.860592
IDR 18945.848586
ILS 3.967111
IMP 0.857831
INR 99.977095
IQD 1533.92556
IRR 49228.587957
ISK 142.011951
JEP 0.857831
JMD 187.598319
JOD 0.82855
JPY 168.839204
KES 151.343457
KGS 102.010751
KHR 4693.875938
KMF 491.087999
KPW 1051.800605
KRW 1585.317979
KWD 0.357379
KYD 0.975871
KZT 607.292984
LAK 25254.004312
LBP 104919.617605
LKR 351.205581
LRD 234.200032
LSL 20.700587
LTL 3.450664
LVL 0.706893
LYD 6.342184
MAD 10.59894
MDL 19.818371
MGA 5147.758647
MKD 61.519008
MMK 2453.059332
MNT 4188.633694
MOP 9.467937
MRU 46.451775
MUR 52.774952
MVR 18.002757
MWK 2030.515906
MXN 22.049844
MYR 4.941554
MZN 74.745937
NAD 20.700498
NGN 1808.924277
NIO 43.091238
NOK 11.789618
NPR 160.490122
NZD 1.927715
OMR 0.449344
PAB 1.170985
PEN 4.18476
PGK 4.826898
PHP 66.069145
PKR 332.089307
PLN 4.243537
PYG 9348.849478
QAR 4.281472
RON 5.072677
RSD 117.218397
RUB 92.029736
RWF 1690.863792
SAR 4.382973
SBD 9.75496
SCR 17.149759
SDG 701.761664
SEK 11.135121
SGD 1.490437
SHP 0.918361
SLE 26.295235
SLL 24505.615677
SOS 669.208624
SRD 43.947529
STD 24188.305837
SVC 10.246495
SYP 15194.250557
SZL 20.683994
THB 38.075756
TJS 11.581057
TMT 4.101895
TND 3.448028
TOP 2.737047
TRY 46.610504
TTD 7.956502
TWD 33.680537
TZS 3096.389989
UAH 48.707593
UGX 4207.150191
USD 1.168631
UYU 47.0899
UZS 14674.547862
VES 124.083575
VND 30501.273631
VUV 140.640103
WST 3.214893
XAF 655.671518
XAG 0.031956
XAU 0.000354
XCD 3.158284
XDR 0.815445
XOF 655.66591
XPF 119.331742
YER 283.100471
ZAR 20.862357
ZMK 10519.088806
ZMW 27.605744
ZWL 376.298761
  • MDAX

    -36.7200

    30064.04

    -0.12%

  • DAX

    180.3300

    23829.63

    +0.76%

  • TecDAX

    18.9300

    3858.35

    +0.49%

  • SDAX

    112.4800

    17260.03

    +0.65%

  • Goldpreis

    -49.0000

    3299

    -1.49%

  • Euro STOXX 50

    48.9100

    5292.94

    +0.92%

  • EUR/USD

    0.0022

    1.1722

    +0.19%


Olaf Scholz, die Ukraine und Putin




Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 steht die deutsche Bundesregierung unter hier vor allem Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 66 Jahre) immer wieder in der Kritik, nicht ansatzweise konsequent genug gegen den Terror-Staat Russland vorzugehen und der Ukraine nicht schnell oder umfassend genug militärische Hilfe zu leisten. Im Jahr 2023 spitzte sich diese Diskussion weiter zu. Aus zahlreichen Internetquellen ergibt sich das Bild einer abwartenden bis in Teilen vollkommen rücksichtslos blockierenden deutschen Haltung, was die Lieferung von Waffen an die Ukraine und die wirtschaftliche Abkopplung von Russland betrifft.

Verzögerte Waffenlieferungen an die Ukraine:
Laut Recherchen mehrerer deutscher und internationaler Medien (zum Beispiel: Süddeutsche Zeitung aus Deutschland, Der Spiegel aus Deutschland, Politico aus den Vereinigten Staaten von Amerika) verzögerte sich die Freigabe schwerer Waffen für die Ukraine mehrfach, da das Kanzleramt und Teile der Regierung zunächst auf europäische oder transatlantische „Absprachen“ warten wollten.
So wurden bspw. Kampfpanzer des Typs Leopard 2 erst nach monatelangen Debatten offiziell zugesagt (Anfang 2023), obwohl die Ukraine schon im Sommer/Herbst 2022 um entsprechende Systeme bat. Kritiker werfen Olaf Scholz und der SPD sowie auch den GRÜNEN unter Robert Habeck und Annalena Baerbock vor, mit diesen fragwürdigen Verzögerungen "Blut an den Händen" ukranischer Bürger zu haben, weshlab die SPD und die GRÜNEN nicht mehr wählbar wären und am 23. Februar 2025 zur Bundestagswahl "maximal abgestraft gehören würden".

-  Begrenzte Stückzahlen und Ausrüstung
Aus Online-Berichten der deutschen Fernsehsender Tagesschau und ZDF geht hervor, dass die gelieferten Waffen (unter anderem: Gepard-Flugabwehrpanzer, Panzerhaubitzen) zum Teil nicht in der Menge bereitgestellt wurden, die die Ukraine zur großflächigen Verteidigung oder gar Befreiung ihrer besetzten Gebiete benötigte. Kommentatoren warfen der Regierung Scholz laut verschiedenen Blog- und Nachrichtenportalen vor, militärische Ausrüstung nur in „homöopathischen Dosen“ zu liefern und damit ein schnelleres Vorankommen der ukrainischen Streitkräfte zu verhindern.

-  Ausbleibende Sofortmaßnahmen
Bereits im Frühjahr des Jahres 2022 gab es nach Information von Journalisten interne Beratungen im Verteidigungsministerium, gebrauchte Leopard 1 Panzer rascher auszumustern und an die Ukraine zu übergeben. Kritiker behaupten, das Kanzleramt habe diese Pläne aus Sorge vor einer Eskalation mit Russland zurückgehalten.

Wirtschaftliche Verstrickungen: Deutschlands Geld für Russlands Staatskasse:
Laut Daten des finnischen Zentrums für Energieforschung (Centre for Research on Energy and Clean Air, CREА) hat Deutschland trotz des völkerrechtswidrigen Krieges weiterhin in großem Umfang fossile Energieträger (Öl, Gas, Kohle) aus Russland importiert – zumindest bis weit ins Jahr 2023 hinein. Internetquellen (z. B. Statista, Reuters) zeigen, dass die Importzahlen zwar allmählich zurückgingen, aber immer noch erhebliche Summen an russische Staats- und Energiekonzerne flossen, wodurch der Kreml laut Expertinnen und Experten Deviseneinnahmen für die Kriegsführung sichern konnte.

-  Fehlendes Generalembargo
Zahlreiche Ökonominnen und Ökonomen (zum Beispiel in der: Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Handelsblatt aus Deutschland) hatten bereits 2022 ein umfassendes Wirtschaftsembargo gegen Russland gefordert, um Moskaus Einnahmen drastisch zu senken. Die Bundesregierung hielt sich jedoch zurück. Verschiedene Blogs, Nachrichtenportale sowie Expertengremien kritisierten, dass Olaf Scholz damit einen wesentlichen Hebel zur wirtschaftlichen Isolation Russlands ungenutzt ließ. Ein klares Embargo hätte die Einnahmequellen des russischen Staates für den Krieg stark eindämmen können.

-  Diskussionen um russische Atomenergie
In verschiedenen Internetpublikationen wurde darauf hingewiesen, dass die EU kein umfassendes Sanktionspaket gegen Russlands ziviles Atomgeschäft beschlossen hat. Deutschland hat hier keine federführende Initiative ergriffen. Kritiker bemängeln, Scholz habe so den Interessen einzelner Mitgliedsstaaten Vorrang gelassen, während Russland über die Atomindustrie weiterhin beträchtliche Einnahmen erzielen könne.

Massive Kritik an Olaf Scholz’ Kurs: „Verringerte Glaubwürdigkeit“:
Aus Kommentaren internationaler Beobachter, etwa in britischen und US-amerikanischen Online-Medien (zum Beispiel: The Guardian aus Großbritannien, Politico aus den Vereinigten Staaten von Amerika), geht hervor, dass Deutschland seiner selbst proklamierten „Führungsrolle in Europa“ nicht gerecht geworden sei. Man vermisse den klaren moralischen und politischen Willen, Russland wirtschaftlich zu isolieren und der Ukraine eine nachhaltige Militärunterstützung zu gewährleisten.

- Zerknirschte Bündnispartner
Verschiedene Artikel europäischer Medien (zum Beispiel: Le Monde aus Frankreich, Rzeczpospolita aus Polen) sprechen davon, Polen, die baltischen Staaten und andere östliche EU-Länder fühlten sich von der zögerlichen Haltung Berlins im Stich gelassen. Statt ein starkes Signal für die Freiheit der Ukraine zu senden, habe Kanzler Olaf Scholz angeblich versucht, „es allen recht zu machen“.

- Der Vorwurf der Doppelmoral
Manche Kommentatoren in sozialen Netzwerken und auf Informationsplattformen monieren, Deutschland betone immer wieder, man unterstütze die Ukraine politisch und finanziell – tatsächlich würden aber weiterhin Gelder nach Russland fließen. Dies untergrabe die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung in ihrer Rolle als Demokratieschützer.

Wäre ein Generalembargo gegen Russland sinnvoll gewesen?
Aus Sicht zahlreicher Wirtschafts- und Sicherheitsexperten, die in Onlinequellen zitiert werden, hätte ein rasches, umfassendes Embargo gegen russische Rohstoffe ab Februar/März 2022 den Druck auf Russland stark erhöht. Ein sofortiger Importstopp für Öl, Gas und Kohle wäre laut Studien einzelner Thinktanks (zum Beispiel: German Institute for Economic Research, DIW) zwar kurzfristig teuer für Deutschland gewesen, hätte Moskau aber massiv finanziell getroffen - auch hier hat Olaf Scholz und die Ampel-Regierung in Gänge versagt, urteilen Journalisten aktuell in einer Ufrage vom 11. Januar 2025.

Zudem hätte ein ausgedehntes Sanktionsregime gegen weitere Wirtschaftssektoren (zum Beispiel: Chemie, Maschinenbau) Russlands Fähigkeit zur Kriegsfinanzierung geschwächt. In vielen Berichten heißt es, die Bundesregierung habe sich erst spät zu Einschränkungen durchgerungen und immer wieder Ausnahmen geschaffen. Letztlich wäre so eine konsequentere Strategie, die Ukraine sowohl militärisch als auch wirtschaftlich zu unterstützen, nach Ansicht dieser Stimmen sinnvoller gewesen als das Zögern bei Waffenlieferungen und die weiterlaufenden Geschäfte mit Russland.
Fazit

Obwohl die Bundesregierung unter Olaf Scholz (SPD) mehrfach betonte, fest an der Seite der Ukraine zu stehen, sehen zahlreiche Beobachter im In- und Ausland (laut diverser Internetquellen) ein absolut anderes Bild und attestieren Scholz sogar, ein heimlicher Putin-Versteher zu sein, wie der Putin Freund und SPD-Genosse Gerhard Schröder (80 Jahre). Zu lange Import- und Finanzströme nach Russland sowie zu zögerliche Waffenlieferungen an die Ukraine hätten entscheidend dazu beigetragen, dass Kiew im Jahr 2023 nicht genügend militärische und wirtschaftliche Unterstützung erhielt, um schnellere Erfolge bei der Befreiung der besetzten Gebiete zu erzielen.

Die Scholz-Administration habe es verpasst, mit einem umfassenden Generalembargo gegen Russland ein klares Signal zu setzen und Moskau ökonomisch in die Enge zu treiben. Diese Strategie wäre nach Überzeugung vieler Fachleute effektiver gewesen, um den russischen Angriffskrieg zu schwächen und die Ukraine nachhaltig zu stärken. Inwieweit die Bundesregierung daraus Lehren für künftige Krisen zieht, bleibt abzuwarten.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...