Berliner Boersenzeitung - Trump, Putin und die Frage: Was nun?

EUR -
AED 4.148327
AFN 77.874982
ALL 98.004573
AMD 434.312378
ANG 2.021311
AOA 1036.256845
ARS 1310.405744
AUD 1.75711
AWG 2.03438
AZN 1.913657
BAM 1.950846
BBD 2.281067
BDT 138.05306
BGN 1.955826
BHD 0.42578
BIF 3362.778801
BMD 1.129427
BND 1.45523
BOB 7.806451
BRL 6.432995
BSD 1.129771
BTN 96.411562
BWP 15.184973
BYN 3.697209
BYR 22136.762273
BZD 2.269317
CAD 1.561523
CDF 3235.807336
CHF 0.933732
CLF 0.027649
CLP 1061.00628
CNY 8.136727
CNH 8.123073
COP 4659.122097
CRC 574.261911
CUC 1.129427
CUP 29.929806
CVE 109.988589
CZK 24.936648
DJF 200.721816
DKK 7.457367
DOP 66.70296
DZD 149.384266
EGP 56.234339
ERN 16.9414
ETB 154.492713
FJD 2.555332
FKP 0.836478
GBP 0.838317
GEL 3.094342
GGP 0.836478
GHS 11.636859
GIP 0.836478
GMD 81.318305
GNF 9788.400845
GTQ 8.676196
GYD 236.717204
HKD 8.853824
HNL 29.42605
HRK 7.535305
HTG 147.710099
HUF 403.527767
IDR 18403.103664
ILS 3.965846
IMP 0.836478
INR 96.449421
IQD 1479.993743
IRR 47577.097359
ISK 144.194439
JEP 0.836478
JMD 179.972931
JOD 0.800813
JPY 163.578233
KES 145.978771
KGS 98.768678
KHR 4522.59426
KMF 490.73844
KPW 1016.448161
KRW 1551.696337
KWD 0.346824
KYD 0.941442
KZT 577.997439
LAK 24395.906836
LBP 101226.305212
LKR 338.362659
LRD 225.954157
LSL 20.226469
LTL 3.334903
LVL 0.683179
LYD 6.176314
MAD 10.458617
MDL 19.528097
MGA 5127.160369
MKD 61.513304
MMK 2371.370492
MNT 4039.327386
MOP 9.122056
MRU 44.713631
MUR 51.52472
MVR 17.461172
MWK 1958.994212
MXN 21.894004
MYR 4.771812
MZN 72.181899
NAD 20.226648
NGN 1792.140279
NIO 41.575517
NOK 11.490216
NPR 154.258699
NZD 1.893867
OMR 0.434273
PAB 1.129771
PEN 4.113462
PGK 4.705175
PHP 62.731727
PKR 319.580395
PLN 4.235635
PYG 9024.281197
QAR 4.118731
RON 5.049326
RSD 117.217578
RUB 90.210136
RWF 1596.900979
SAR 4.236487
SBD 9.431579
SCR 16.618368
SDG 678.217283
SEK 10.891728
SGD 1.456175
SHP 0.887552
SLE 25.660347
SLL 23683.512306
SOS 645.683056
SRD 41.96893
STD 23376.85128
SVC 9.885158
SYP 14684.622542
SZL 20.215376
THB 36.909996
TJS 11.269379
TMT 3.95864
TND 3.378993
TOP 2.645232
TRY 44.136615
TTD 7.668796
TWD 33.773473
TZS 3046.629067
UAH 46.952305
UGX 4115.656974
USD 1.129427
UYU 46.96198
UZS 14559.410856
VES 107.122193
VND 29331.210011
VUV 136.762688
WST 3.112232
XAF 654.306873
XAG 0.034185
XAU 0.000342
XCD 3.052332
XDR 0.812908
XOF 654.309763
XPF 119.331742
YER 275.411164
ZAR 20.24242
ZMK 10166.197576
ZMW 29.854238
ZWL 363.674919
  • MDAX

    16.7200

    30648.82

    +0.05%

  • Euro STOXX 50

    -37.0600

    5378.39

    -0.69%

  • DAX

    -188.3100

    24038.19

    -0.78%

  • SDAX

    -15.6700

    16674.33

    -0.09%

  • TecDAX

    -21.6200

    3849.2

    -0.56%

  • Goldpreis

    0.0000

    3294.9

    0%

  • EUR/USD

    -0.0034

    1.1299

    -0.3%


Trump, Putin und die Frage: Was nun?




Die Hoffnungen des US-Präsidenten Donald Trump (78) auf eine schnelle diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt sind gestern erneut auf eine harte Probe gestoßen. Nach einem zweistündigen Telefonat mit dem russischen Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin (72) bleibt ein Durchbruch weiter aus und ist nicht Ansatzweise in Sicht. Putin lehnte einen von Trump unterstützten Vorschlag für eine 30-tägige allgemeine Waffenruhe entschieden ab und hält an seinen Maximalforderungen fest, wie russische und amerikanische Quellen übereinstimmend berichten.

Trump, der seit seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 wiederholt versprochen hat, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden, setzte auf direkte Gespräche mit Putin, um Fortschritte zu erzielen. Bereits am Dienstag, dem 18. März, sprach er mit dem Kremlchef, nachdem sein Vasall und "Sondergesandter" Steve Witkoff vergangene Woche in Moskau vor Ort war. Ziel war es, eine Feuerpause zu vereinbaren, die von der Ukraine in vorherigen Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien akzeptiert worden war. Doch Putin bleibt unnachgiebig: Eine allgemeine Waffenruhe komme nur infrage, wenn die USA und ihre Partner die militärische und geheimdienstliche Unterstützung für die Ukraine einstellen – eine Forderung, die für Washington nicht akzeptabel ist.

Stattdessen einigten sich beide Seiten lediglich auf eine begrenzte 30-tägige Feuerpause für Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur, die sofort in Kraft treten soll. Dies wurde sowohl vom Weißen Haus als auch vom Kreml bestätigt. Experten bewerten dies jedoch als minimalen Fortschritt. „Ein echter Durchbruch ist das nicht“, kommentierte Nicole Deitelhoff vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung die Ergebnisse. Putin habe sich kaum bewegt und zeige deutlich, dass er sich nicht unter Druck setzen lasse – weder von Trump noch von anderen Akteuren.

Die Ukraine selbst bleibt bei den Verhandlungen außen vor, was in Kiew und europäischen Hauptstädten Besorgnis auslöst. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor betont, dass jede Lösung ohne ukrainische Beteiligung ein „gefährliches Signal“ an autoritäre Regime weltweit sende. Europäische Politiker wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot forderten erneut, dass Entscheidungen über die Ukraine nicht über die Köpfe des Landes hinweg getroffen werden dürfen. „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine geben“, sagte Baerbock am Rande von Gesprächen in Paris.

Während Trump nach dem Telefonat von „Fortschritten“ sprach, zeigt Putins Haltung, dass Russland seine Position der Stärke nicht aufgeben will. Im Juni 2024 hatte der ruchlose Kremlchef bereits klargemacht, dass er die Anerkennung der 2014 und 2023 annektierten ukrainischen Gebiete, eine Entmilitarisierung der Ukraine und das Ende westlicher Sanktionen als Voraussetzungen für Frieden sieht. Diese Linie hielt er auch im Gespräch mit Trump aufrecht.

Die Reaktionen in der Ukraine sind verhalten. Journalisten berichten von Sorgen, dass ein erzwungener Frieden Russland Zeit zur militärischen Erholung geben könnte, um den Konflikt später erneut zu entfachen. In Europa warnte der scheidende deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor einem „Diktatfrieden“, der die Ukraine schwächen würde. „Die Ukraine muss auch nach einem Friedensschluss eine starke Armee behalten“, betonte er.

Für Trump, der im Wahlkampf behauptet hatte, den Krieg „innerhalb von 24 Stunden“ beenden zu können, wird die Realität zunehmend zur Herausforderung. Putins kompromisslose Haltung torpediert die Pläne des US-Präsidenten und stellt die Frage, wie lange Washington seine Geduld mit Moskau aufrechterhalten kann. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump seine Strategie anpasst – oder ob der Konflikt weiter in der Schwebe bleibt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...