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Skirennläuferin Kira Weidle-Winkelmann hat nach ihrer Rückkehr in die Weltspitze einen kleinen Dämpfer einstecken müssen. Beim Super-G in Val d'Isère belegte sie lediglich Rang 21. In der Abfahrt am Vortag war die 29-Jährige als Zweite hinter der Österreicherin Cornelia Hütter und vor Lindsey Vonn aus den USA noch zu ihrer ersten Podestplatzierung seit fast drei Jahren gefahren.
"Das ist ein bisschen ein Dämpfer, aber solche Tage gibt es. Sie sollten nur nicht zu oft passieren", sagte Weidle-Winkelmann im ZDF. Ihr Rückstand auf die Bestzeit von Sofia Goggia betrug 1,51 Sekunden. Die Italienerin feierte ihren ersten Saisonsieg, den 27. insgesamt. Sie gewann vor Alice Robinson aus Neuseeland (+0,15 Sekunden) und Vonn (+0,36), die im fünften Speed-Rennen des Winters schon zum vierten Mal auf dem Treppchen stand.
Emma Aicher belegte nach Rang zehn in der Abfahrt im Super-G Rang elf (+0,96), war damit aber gar nicht zufrieden. "Das war ein bisschen verhalten, da würde mehr gehen", sagte sie und bekannte: "Es ist ein bisschen nervig."
(K.Müller--BBZ)